19. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 21.Dezember 2012


Liebes Christkind,

das Jahr 2012 war für die Überetscher Pendler turbulent und enttäuschend. Trotz Wirtschaftskrise durften wir im März nach Nantes fahren, um den WUNDERbaren Metrobus zu besichtigen. Nicht alle waren begeistert. Die armen Mehrheitsvertreter ließen sich von der Parteizentrale im Juli zu einen Beschluss erpressen, damit die Überetscher mindestens den Metrobus bekommen, den wir aber nicht wollen. Wunder gibt es zum Glück nicht!
Mit Juni kam das neue Fahrplankonzept, das Attraktivitätssteigerungen brachte, aber eindeutig ausbaufähig und verbesserbar ist; Liebes Christkind, Komm bitte mal mit an einem Werktag um 16.30 Uhr in die Drususstraße nach Bozen und nimm Du uns mit deinem Schlitten nach Hause! Die Busse schaffen es nicht mehr. Wir Pendler fordern sofortige Qualitätsmaßnahmen: pünktliche Abfahrten/Ankünfte, korrekte nicht veraltete Fahrpläne an den Haltestellen, freie Fahrt an Kreuzungen, Fahrkartenautomaten und -entwerter an den Haltestellen für einen schnellen Fahrgastwechsel.
Schenke den Mehrheitsvertretern den Mut, ihre Entscheidungen zu ändern; uns Pendlern hingegen weiterhin die notwendige Geduld, mit den Öffis zu fahren, bis die Tram kommt. In die Handwerkerzone Kaltern kommen wir leider immer nur noch mit dem Auto, weil sich irgendwer gegen eine 0€ Mehrkosten Öffi-Anbindung stellt. Der Citybus fährt nun 3mal pro Stunde ins Zentrum. Aber die Angestellten müssen zur ihrem Arbeitsplatz kommen, um den Lohn dann im Zentrum ausgeben zu können.
Und wer, liebes Christkind, Deinen Geburtsort besucht oder einem anderen Drang Richtung Süden verspürt, sollte in Istanbul einen Halt einlegen, um die vielen modernen Tramlinien (seit 1914) und den einzigen Metrobus ( seit 2007)  zu besichtigen und testen zu können.
Wir wünschen den gestressten Pendlern, den geduldigen Buschauffeuren und all unseren treuen LeserInnen

Frohe erholsame Festtage.

Für die Dorfliste Kaltern Caldaro
Martin Aufderklamm
Irene Hell – Heidi Egger – Harald Weis
dorflistekaltern.blogspot.it

Articolo notiziario comunale 21 dicembre 2012


Caro Babbo Natale,

l’anno 2012 per i pendolari dell’Oltradige era burrascoso e deludente. Nonostante la crisi siamo  andati a Nantes per visitare il MIRACOLOSO Metrobus. Non tutti ne sono rimasti entusiasti. I  rappresentanti della maggioranza si sono lasciati estorcere da parte della centrale di Bolzano la delibera a favore del Metrobus a luglio come unico risultato minimo raggiungibile. Ma i miracoli non esistono!
Con giugno è partito il nuovo piano linee ed orari che hanno portato dei miglioramenti,  che sono ancora ampliabili e potenziabili. Caro Babbo Natale, passa una volta in un giorno feriale alle 16.30 in Viale Druso a Bolzano e portaci a casa con la tua slitta! Gli autobus non ce le fanno più.
Noi pendolari vogliamo miglioramenti subito: partenze/arrivi puntuali, quadri orari aggiornati e appesi alle fermate giuste, via libera agli incroci e biglietterie automatiche e obliteratori alle fermate per ridurre notevolmente i tempi di incarozzamento
Ai rappresentanti della maggioranza regala  il coraggio  per prendere decisioni giuste ; a noi pendolari invece dacci ancora tanta pazienza per usare i mezzi fino a quando avremo il Tram. La zona artigianale di Caldaro purtroppo è ancora raggiungibile solo in auto perché qualcuno non vuole il collegamento con mezzi pubblici a 0€ in più. Il Citybus ora passa 3 volte all’ora in centro, ma i dipendenti dovranno pur arrivare al loro posto di lavoro per poi poter spendere lo stipendio in centro.
E chi si mette in viaggio verso il luogo di nascita di Gesù bambino o chi ha solo voglia di Sud, faccia uno stop  a Istanbul per visitare le numerose linee di tram (dal 1914) e il Metrobus (dal 2007).
Auguriamo ai pendolari stressati, ai conducenti di autobus con tanta pazienza e a tutti i nostri lettori e lettrici giornate di feste serene e riposanti.


Per la Dorfliste Kaltern Caldaro
Martin Aufderklamm
Irene Hell – Heidi Egger – Harald Weis
dorflistekaltern.blogspot.it

15. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 14.Dezember 2012


Neue Themen für die Gemeinderatssitzung im Dezember

Für die Gemeinderatssitzung am kommenden Montag, den 17. Dezember haben wir wieder einige Themen vorbereitet.
Mit einer Interpellation wollen wir von der Gemeindeverwaltung wissen, ob und wie die aktuelle Rechtsprechung des Verfassungsgerichts konkrete Auswirkungen auf den Bauleitplan hat. Wie vielleicht bekannt, hat das Verfassungsgericht kürzlich entschieden, dass ein Staatsgesetz und nicht ein Landesgesetz die einzuhaltenden Grenzabstände bei Neubauten festlegt.
Mit einem Beschlussantrag fordern wir die Verwaltung auf, die bereits seit Jahren geltenden 30 km/h Zonen in Kaltern besser publik zu machen, so zum Beispiel im Gemeindeblatt und im Notiziario Comunale und dass dort vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen sind. Besonders in letzter Zeit werden immer wieder Beschwerden von Anwohnern und Fußgängern laut, dass in bestimmten „30iger Zonen“ ungebremst durchgerast wird. Gedrosselt wird die Geschwindigkeit nur durch das häufige wilde Parken abends am Straßen- und Platzrand.
Die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres gilt immer als eine der wichtigsten Sitzungen im Jahreslauf. In dieser wird nämlich über den Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2013 diskutiert und abgestimmt. Dazu kommen noch die Gebühren und die Gemeindesteuern zur Abstimmung. Es geht also darum wie viel Geld die Verwaltung im nächsten Jahr einnehmen und ausgeben will, welche Projekte verwirklicht werden sollen und wie die Aussichten für die nächsten Jahre sind. Es sind zwar immer viele Zahlen und Daten, dennoch ist es durchaus auch für den interessierten Bürger eine aufschlussreiche Sitzung.
Die Gemeinderatssitzung findet im Rathaus mit Beginn um 19 Uhr statt und ist öffentlich.

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell


Articolo notiziario comunale 14 dicembre 2012


Argomenti nuovi per la seduta consiliare di dicembre

Per la seduta del consiglio questo lunedì, 17 dicembre abbiamo preparato e presentato nuovi temi.
Con un'interpellanza vogliamo sapere dall'amministrazione se e in che modo la giurisdizione più recente della Corte suprema produce effetti concreti sul piano urbanistico comunale. Come forse già noto la Corte Costituzionale pochi mesi fa ha deciso che deve essere applicata la normativa statale e non quella provinciale per quanto riguarda le distanze tra edifici nuovi.
Con una mozione sollecitiamo l'amministrazione a rendere pubblico in modo più efficace le zone a velocità massima di 30 km/h in vigore da anni in determinate zone. La diffusione dell'informazione potrà essere praticata tramite il “Gemeindeblatt” e il Notiziario comunale. Inoltre chiediamo che vengano effettuati più controlli della velocità. Negli ultimi tempi sempre più confinanti e pedoni lamentano il passaggio di macchine a velocità vietata in zone a 30 km/h. Una riduzione della velocità si nota solo li dove sono parcheggiate macchine fuori norma sui tratti stradali e a lato della piazza.
L'ultima seduta del Consiglio dell'anno é una delle più importanti. In questa viene trattato e votato il bilancio di previsione per l'anno 2013. Inoltre sono all'ordine del giorno i tributi e le tasse comunali. Praticamente si decide l'ammontare dei fondi finanziari che l'amministrazione chiede ai cittadini e come li vuole investire nonché come sono le previsioni per gli anni successivi. Sono da trattare tante cifre che per cittadini interessati contengono comunque tante delucidazioni sull'operato dell'amministrazione pubblica comunale.
La seduta ha inizio alle ore 19 nel municipio ed é aperta al pubblico.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger


3. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 7.Dezember 2012


Vorausschauen ist nicht die Stärke dieser Verwaltung

Vor knapp drei Wochen haben wir die Verwaltung, im Besonderen die Referentin für Friedhofsangelegenheiten, angehalten, sich mit neuen Methoden der Bestattung auseinanderzusetzen. Wir wollten eine Diskussion über mögliche Plätze für die Verstreuung der Asche von Verstorbenen einleiten. Nix da, wir warten auf eine Durchführungsbestimmung und dann auf die Vorgaben des Gemeindenverbandes und erst nachher können wir darüber reden. Die Durchführungsbestimmung ist jetzt da und die Plätze, welche für die Ascheverstreuung ermöglicht werden, muss jede Gemeinde selbst bestimmen und nicht der Gemeindenverband. Also waren wir gar nicht so verfrüht dran, wie die Verwaltung glaubte oder gerne gehabt hätte. Bei derart unpopulistischen Themen will man/frau sich ja nicht besonders bemühen!
Das Landesgesetz mit den „Bestimmungen in den Bereichen Bestattungswesen und Feuerbestattung“, das erst 10 Jahre nach einem einschlägigen Staatsgesetz erlassen wurde, ist seit vergangenem Jänner in Kraft und verpflichtet die Südtiroler Gemeinden, innerhalb eines Jahres nach Erlass der Durchführungsverordnung die eigenen Friedhofsbestimmungen anzupassen. Dies bedeutet, dass bis November 2013 auch unsere Verwaltung tätig werden muss. Das Thema ist sehr sensibel und immer noch mit Tabus behaftet.  Je früher wir uns also in den politischen Gremien damit beschäftigen, umso besser wird das Resultat ausfallen. Die bisherigen Methoden der Bestattung, Erdbestattung oder Urnenbestattung, bleiben jedenfalls weiterhin möglich. Es geht darum, den Menschen zu Lebzeiten eine weitere Alternative dazu anzubieten. In unserer Funktion als Gemeinderätinnen hoffen wir, dass bei der Behandlung dieses heiklen Themas die Parteipolitik keine Rolle spielt  und wir konfessionsunabhängig unserer Aufgabe nachkommen.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

Articolo notiziario comunale 7 dicembre 2012


Grandi visioni non sono il forte di questa amministrazione

Appena tre settimane fa abbiamo sollecitato l’amministrazione, e in particolare l’assessora per gli affari cimiteriali, di occuparsi dei nuovi metodi di funerali (sepoltura e cremazione). Volevamo iniziare una discussione sui luoghi in cui sarà permesso disperdere le ceneri di defunti. Ma niente da fare, dobbiamo aspettare prima il regolamento provinciale, poi le linee guida del Consorzio dei comuni e solo dopo possiamo parlarne. Il regolamento adesso c’è e l’individuazione dei luoghi per la dispersione delle ceneri spetta ai singoli comuni e non al loro consorzio. Perciò non eravamo troppo in anticipo come l’amministratrice ha voluto far credere. Quando trattasi di temi così poco populistici non ci si vuole bruciare le dita!
La legge provinciale con le “Disposizioni in materia cimiteriale e di cremazione”, che è stata emanata solo 10 anni dopo che lo Stato italiano ha legiferato in materia, è in vigore da gennaio scorso e obbliga i comuni ad adattare i propri regolamenti cimiteriali entro un anno dall’entrata in vigore del rispettivo regolamento di attuazione. Significa che entro novembre del 2013 anche la nostra amministrazione deve attivarsi. L’argomento è molto difficile e rappresenta ancora un tabù, ma prima ce ne occupiamo nelle istituzioni politiche, meglio sarà il risultato. Le forme tradizionali di funerali sia con sepolture o cremazioni comunque rimangono sempre possibili. Adesso si tratta di dare una possibilità di decisione in più. Nel svolgere la nostra funzione di consiglieri comunali speriamo che nel trattare questo argomento la politica partitica non c’entri e che saremo in grado di svolgere il nostro compito indipendentemente dalle confessioni in veste di istituzione laica.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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28. November 2012

Gemeindeblatt-Artikel 30. November 2012


Verschiedene Standpunkte zur Sanierung und möglichen Erweiterung der Sportanlage im Altenburgerwald

Im September hat unsere Dorfliste dem Gemeinderat einen Beschlussantrag für eine Anhörung zur Sanierung der Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald unterbreitet. Außer einem einzigen  SVP-Gemeinderat haben alle unserem Antrag zugestimmt. Auf der Ratssitzung vom 19. November  wurden dann die zwei Experten  Frau Ddr. Karin Fedrigotti Weissensteiner als Präsidentin der Umweltgruppe und  Dr. Arnold Figl, Präsident der Sektion Fußball im Kalterer Sportverein zu Stellungnahmen eingeladen. Sie wurden mit großem Interesse verfolgt.
Gegen die Sanierung des oberen Sportplatzes und der Räumlichkeiten gibt es keine Einwände. Dass der Sportverein jetzt aber einen zusätzlichen Sportplatz beansprucht, wurde unterschiedlich aufgenommen.  Vom ökologischen Standpunkt aus ist eine zusätzliche Verbauung der Zone nicht tragbar:  Vor allem  Kaltererinnen und Kalterer aller Altersgruppen besuchen dieses Waldstück sehr häufig und sollen dies auch in den nächsten Jahrzehnten tun können. Von Seiten  des Sportvertreters kamen auch Bedenken über den finanziellen Rahmen, der zur Verfügung steht. Wichtig erschienen ihm die Größe bzw. die Anzahl der Sportplätze und die zukünftigen finanziellen Einschränkungen.
Als VertreterInnen der Dorfliste befürworten wir nach wie vor die Sanierung des oberen Sportplatzes und alle Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden. Auch kleinere Umbauarbeiten und Neugestaltungen sind für uns tragbar. Dass aber ein zusätzlicher Sportplatz gebaut werden soll, überrascht uns sehr.
Jedenfalls war die Anhörung „beider Glocken“ interessant und aufschlussreich und ein Moment gelebter Demokratie. Solche Anhörungen könnten auch zu anderen Themen organisiert werden. Wir bedanken uns bei den beiden Experten für ihre Erläuterungen.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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Articolo notiziario comunale 30 novembre 2012


Presentati diversi punti di vista sul risanamento con eventuale ampliamento degli impianti sportivi nel bosco di Castelvecchio

In settembre la nostra Dorfliste ha presentato al consiglio comunale una mozione per organizzare un’audizione sul risanamento degli impianti sportivi Sant’Antonio nel bosco di Castelvecchio. Tranne un unico voto contrario di un esponente SVP, tutti hanno approvato la nostra proposta. Il 19 novembre durante la seduta del consiglio sono stati invitati due esperti, la Dottoressa Karin Fedrigotti Weissensteiner, presidente dell’associazione ambientale di Caldaro e il Dott. Arnold Figl, presidente della sezione calcio nell’associazione sportiva di Caldaro, per esporre le proprie posizioni. Era molto interessante. Nessuno è contrario al risanamento del campo sportivo superiore e dei vani negli edifici. L’associazione sportiva ora però richiede la costruzione di un campo nuovo è questo divide le anime. Dal punto di vista ecologico un’ulteriore rassodamento non è sostenibile: proprio tanti Caldaresi di tutte le fasce di età spesso passeggiano in quella zona boschiva e  dovrebbero poter farlo anche nel corso dei prossimi decenni. Da parte del rappresentante dell’associazione sportiva sono state espresse delle perplessità sulle disponibilità finanziare limitate a disposizione. Importante gli sembravano la dimensione e il numero dei campi sportivi e le future limitazioni finanziarie. Come rappresentanti della Dorfliste siamo comunque sempre favorevoli al risanamento del campo sportivo superiore e a tutti i lavori di manutenzione straordinaria agli edifici esistenti, anche piccole modifiche e nuove contenute strutture sono accettabili. Che però venga costruito un nuovo campo ci sorprende. In ogni modo l’audizione che ha permesso di sentire tutte e due le campane era interessante e informativo, rappresentava un momento di reale democrazia applicata. Audizioni del genere potrebbero organizzarsi anche per altri temi. Esprimiamo un ringraziamento ai due esperti intervenuti per le loro esplicazioni.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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24. November 2012

Gemeindeblatt - Artikel 23. November 2012


Park ohne Bäume und Parken mit Karte

Der Trutscher Park ist nicht nur begehrter Kinderspielplatz, sondern auch aufgrund seiner Bäume etwas ganz Besonderes. Die riesigen Mammutbäume sind mit ihren mehreren Metern Stammumfang ein begehrtes Fotomotiv und schon von weitem sichtbar. Leider sind schon vor mehreren Jahren mehrere dieser Exemplare eingegangen Die Schönheit des Parks ist jedenfalls unwiederbringlich futsch und es war ein großes Anliegen der Dorfliste, dass zumindest wieder großstämmige Bäume angepflanzt werden. Die damalige Verwaltung hat lange gebraucht, um die entsprechenden Jungpflanzen zu finden, aber irgendwann gelang es dann doch und der Park, von vielen mittlerweile schon als „Park ohne Bäume“ bezeichnet, bekam wieder, wenn auch in spärlichem Ausmaß, Bäume.
Mittlerweile geht aber wieder ein rätselhaftes Baumsterben um, und wieder sind die nachgepflanzten, irgendwann hochstämmigen Exemplare befallen. Nachdem die Dorfliste dieses Thema in der Ratssitzung von Oktober erneut zur Sprache gebracht hatte, wurde uns wenig später das Protokoll der Umweltagentur zugesandt, mit dem die Entnahme von Bodenproben bescheinigt wurde. Die Ergebnisse stehen noch aus, und dann wird sich zeigen, ob ein Schädlingsbefall oder Vergiftung die Ursache des Baumsterbens ist. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Eine weitere Errungenschaft der Dorfliste, nun schon ein paar Jahre alt, ist die Einführung der elektronischen Parkkarte. Sie kann mit einem Parkguthaben von 25 oder 50 Euro gekauft werden. Man stellt ein, wie viel die Stunde Parkzeit kostet, also aktuell 80 Cent, drückt auf „Start“ und hängt die Karte an den Rückspiegel. Am Display, das von außen sichtbar ist, ist sowohl die eingestellte Parkgebühr als auch die schon abgelaufene Zeit sichtbar. Wieder beim Auto, drückt man auf Stopp. Somit entfällt jedes lästige Münzensuchen, jedes Zuvielbezahlen und jeder Stress, weil der Parkzettel verfällt. Die Karten sind bei der Gemeindepolizei erhältlich.

Heidi Egger - Irene Hell - Harald Weis
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it


articolo notiziario comunale 23 novembre 2012


Il parco privo di alberi e parcheggiare con carta…

Il parco di Trucci attira molto per il parco giochi per bambini collocato lì ma anche per i suoi alberi. Queste sequoie giganti con la loro circonferenza di diversi metri spesso vengono fotografate perché attirano l’attenzione da già lontano. Purtroppo qualche anno fa molte di queste sequoie sono morte. La bellezza del parco comunque è irrimediabilmente andata perduta e ci siamo impegnati che venissero almeno ripiantati alberi a fusto alto. L’amministrazione di allora ci ha messo tanto per trovare le giuste piante di alberi ma poi ci è riuscita e il parco, nel frattempo denominato da tanti come parco senza alberi, ricevette alberi nuovi anche se solo pochi esemplari.
Da qualche mese purtroppo si ripresenta il fenomeno della moria di alberi e sono colpiti di nuovo gli alberi che un giorno raggiungeranno dimensioni notevoli. La Dorfliste nella seduta di ottobre ha riportato la questione in consiglio e poco dopo ci è pervenuto un protocollo dell’Agenzia per l’ambiente che attesta il prelievo di campioni dal terreno. I risultati devono ancora pervenirci e poi sarà chiaro se la zona è infetta da parasiti oppure gli alberi sono avvelenati. Vi teniamo al corrente.
Un altro successo della Dorfliste, anche se di qualche anno fa, è l’introduzione di tessere elettroniche per parcheggiare. Possono essere acquistate con un credito di 25 o 50 euro. Si inserisce la tariffa dovuta per un ora di parcheggio, attualmente 80 centesimi, si preme “start” e si aggancia la tessera sullo specchietto retrovisore della macchina. Sul display visibile dall’esterno possono essere controllati sia la tariffa che il tempo trascorso. Ritornati alla macchina premendo “stop” si arresta il contatore. No si devono più cercare le monete per il parcometro e si evita sia di pagare troppo che anche lo stress perché il tempo prepagato è già scaduto. Le tessere sono acquistabili presso l’ufficio della polizia municipale.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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9. November 2012

Gemeindeblatt-Artikel 16. November

Neue Themen bei der Gemeinderatssitzung im November

Für die nächste Gemeinderatssitzung am kommenden Montag, den 19. November haben wir wieder Fragen zu wichtigen Themen vorbereitet.
In der ersten Frage geht es um die Rückerstattung der Mehrwertsteuer bei der Müllabfuhrgebühr. Das italienische Verfassungsgericht hat schon vor Jahren in einem Urteil festgestellt, dass bei der Müllgebühr keine Mehrwertsteuer fällig ist. Bis heute haben aber alle Gemeinden und somit auch Kaltern bei der Müllgebühr eine Mehrwertsteuer von 10 Prozent berechnet. Wir hatten bereits mündlich von der Gemeindeverwaltung in dieser Hinsicht Aufklärung verlangt, im Besonderen wie und in welcher Form die Verwaltung den Bürgern die zu viel bezahlte Mehrwertsteuer rückvergüten will. Bis heute haben wir darauf noch keine Antwort erhalten. Darum fordern wir nun schriftlich nähere Informationen zu diesem Sachverhalt.
In unserer zweiten Frage möchten wir gerne von der Verwaltung nähere Auskünfte über die vom Gesetzgeber eingeführten Änderungen hinsichtlich der Verstreuung der Asche von Verstorbenen. In Zukunft wird es möglich sein, dass die Asche von Verstorbenen nicht mehr allein in Urnen beigesetzt, sondern, dass diese auch auf ausgewiesenen Plätzen verstreut werden kann. Wir wollen daher wissen, ob dafür Plätze innerhalb des Friedhofes vorgesehen werden, oder ob man vielleicht ein Grundstück außerhalb, wie zum Beispiel entlang des Friedensweges dafür ins Auge fassen könnte.
Die Gemeinderatssitzung findet im Rathaus mit Beginn um 19 Uhr statt und ist öffentlich.

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell

articolo notiziario comunale 16 novembre

Argomenti nuovi in Consiglio comunale di novembre

Per la prossima seduta del Consiglio comunale lunedì 19 novembre abbiamo presentato domande importanti in merito a questioni di rilievo.
Nella prima richiesta di informazioni trattiamo la restituzione dell'IVA riguardante la tariffa dello smaltimento di rifiuti. La Corte Costituzionale italiana già anni fa ha determinato con una sentenza, che con la tariffa per lo smaltimento di rifiuti non é dovuta l'IVA. Fino ad oggi però tutti i comuni, e così anche Caldaro, hanno richiesto per questa tariffa il 10 per cento di imposta sul valore aggiunto. Avevamo già chiesto a voce alla nostra amministrazione comunale delle delucidazioni in merito, in particolare come e in che forma il municipio intende restituire quanto pagato in troppo da parte dei cittadini. Fino ad oggi non abbiamo avuto risposta in merito. Perciò adesso chiediamo per iscritto le informazioni dettagliate di merito.
Con la nostra seconda domanda chiediamo all'amministrazione delucidazioni riguardo lo spargimento delle ceneri di persone defunte, come previsto adesso da una riforma legislativa. In futuro dovrà essere possibile tenere le ceneri di defunti non solo conservandoli in loculi, ma anche spargendoli su spazi predestinati dal comune a tal fine. Chiediamo perciò se tali spazi saranno previsti all'interno del cimitero oppure anche su altri terreni come, a titolo di esempio, lungo il sentiero della pace.
La seduta del Consiglio aperta al pubblico é convocata nel municipio con inizio alle ore 19.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Gemeindeblatt-Artikel 9. November

Lido, Sportanlage und Busverkehr

Seit 2011 gibt es eine Anordnung der Bürgermeisterin zum Thema „Maßnahmen gegen Lärmbelästigung“. Darin ist der Einsatz von Presslufthammer, Laubbläser, Rasenmäher und anderen Maschinen, die Lärm erzeugen, genau geregelt. Dass sich anscheinend nicht alle daran halten oder darüber informiert sind, wurde uns Ende des Sommers von einem Urlauber am See mitgeteilt, der sich durch die verschiedenen Tätigkeiten im angrenzenden Lidobetrieb wiederholt in seiner Ruhe gestört sah. In der letzten Sitzung des Gemeinderates wiesen wir den zuständigen Referenten darauf hin, der versprach, der Sache nachzugehen.
Bei der Septembersitzung wurde auch ein Antrag der Dorfliste angenommen, mit dem beschlossen wurde, dass verschiedene Interessensvertretungen zum Thema „Sanierung der Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald“ angehört werden. Schon bei der kommenden Ratssitzung im November werden eine Vertreterin der Umweltgruppe und ein Vertreter der Sektion Fußball anwesend sein, um ihre Standpunkte in die Diskussion einzubringen. Schließlich ist das Miteinbeziehen von Fachleuten nicht die schlechteste aller Ideen…
Der Infoabend zum Thema Mobilitätskonzept im Überetsch am 10. Oktober im Vereinshaus war sehr gut besucht. Anwesend war auch der Verkehrsexperte der Dorfliste, Martin Aufderklamm, der selbst von den Verantwortlichen des Amtes für Personennahverkehr und der SAD als absoluter Kenner der Materie bezeichnet wird. Mit gewohnter Sachkenntnis machte er auf Mängel und Tücken des öffentlichen Verkehrs aufmerksam. Nachdem ja anscheinend die großen Wünsche, ob Metrobus oder Trambahn, sang- und klanglos versenkt werden, ist zu hoffen, dass zumindest die im Vergleich kleinen Anregungen der Besucher des Infoabends ernst genommen und umgesetzt werden.
Heidi Egger - Harald Weis - Irene Hell
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

articolo notiziario comunale 9 novembre

Lido, campo sportivo e collegamento autobus

Dal 2011 é in vigore una determinazione della Sindaca riguardante „provvedimenti contro l'inquinamento acustico“. Viene disciplinato l'uso di martelli pneumatici, aspirafoglie, tagliaerbe e altri macchinari che generano rumore. Che non tutti si adeguano oppure non sono informati ci é stato comunicato verso la fine dell'estate da un forestiero del lago, che si é sentito disturbato in modo continuo da diverse attività svolte nel confinante stabilimento del lido. Nell'ultima seduta del consiglio l'abbiamo riferito all'assessore competente che ha promesso di interessarsi.
Nella seduta di settembre é stata accolta una mozione della Dorfliste ed é stato deciso di sentire rappresentanti di gruppi d'interesse in merito al “risanamento degli impianti sportivi nel bosco di Castelvecchio”. Già nel corso della prossima seduta del consiglio in novembre saranno presenti una rappresentante del gruppo ambientalista e un rappresentante della sezione “calcio” per esporre i propri punti di vista e contribuire alla discussione. Alla fin fine non guasta coinvolgere esperti nella discussione.....
La serata informativa in merito al concetto di viabilità nell'Oltradige il 10 ottobre nella “Vereinshaus” é stata seguita da tanti. Era presente anche un esperto della Dorfliste, Martin Aufderklamm, che é stato indicato come ottimo conoscitore della materia anche dai responsabili dell'ufficio trasporto persone e della SAD. Con professionalità ha indicato lacune e vizi della mobilità pubblica locale. Visto che ora gli obiettivi, sia Metrobus che Tram, vengono abbandonati senza alcuna protesta, speriamo che almeno le relativamente piccole proposte e indicazioni del pubblico della serata informativa vengano accolte con la dovuta serietà e realizzate.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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Gemeindeblatt-Artikel 2. November

Lasst uns den Metrobus vergessen!

Sagen wir es einmal ehrlich: das Aus für den Metrobus stimmt uns nicht wirklich traurig. Wir waren von Beginn an von den Vorteilen dieses Systems für das Überetsch nicht überzeugt.
Zu vieles spricht gegen diese Lösung und Hauptkritikpunkt bleibt die benötigten durchgehenden Vorzugsspuren, eine nach und eine von Bozen, damit das System überhaupt funktioniert. Aber diese zu realisieren war und ist nicht Absicht der Landesregierung! Das ging eindeutig aus der Anhörung des verantwortlichen Landesbeamten im Gemeinderat hervor.
Daher wäre der Metrobus am Ende nichts anderes gewesen als ein etwas besserer Express-Bus wie es ihn heute schon gibt. Natürlich wären an der einen oder anderen Stelle Vorzugsspuren errichtet worden, neue Busse hätten wir auch bekommen und sicher einen schöner Schriftzug „Metrobus-Überetsch“. Und was auch sicher ist: teuer wäre alles gewesen und gebracht hätte es wenig.
Schon heute könnte man mit geringen finanziellen Mitteln die bestehende Express-Bus Verbindung optimieren und man würde das selbe erreichen wie mit dem teuren Metrobus.
Was den Metrobus betrifft, fordern wir von den Gemeinderäten ihre Entscheidungen in dieser Hinsicht zu überdenken. Wir stehen bei diesem Thema vor einem Scherbenhaufen. Wir alle hatten einen Konsens im Bezug auf die Überetscher Bahn gefunden und nur aus Druck von Seiten der Landesregierung haben Teile der SVP-Räte diesen verlassen und der Lösung Metrobus zugestimmt. Es ist Zeit unsere Forderung nach einer Bahnverbindung erneut und deutlich zu formulieren. Sie ist die einzige zukunftsorientierte und nachhaltige Lösung für das Überetscher Verkehrsproblem. Lasst uns den Metrobus vergessen!

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

articolo notiziario comunale 2 novembre

Il Metrobus lo possiamo dimenticare!

Diciamolo sinceramente: l'abbandono del progetto Metrobus non ci rende tristi. Già da principio non eravamo convinti dei vantaggi di questo sistema per l'Oltradige.
Contro questa soluzione cerano troppi argomenti e critica principale rimaneva l'esigenza di una corsia riservata per e da Bolzano, affinché il sistema potesse funzionare. Realizzarle però non era l'intenzione della Giunta provinciale! Lo si evinceva chiaramente dall'audizione in Consiglio comunale del funzionario provinciale responsabile.
Il Metrobus alla fin fine non sarebbe stato altro che un migliore Expressbus come esiste già oggi. Sicuramente sarebbe stata realizzata una corsia riservata su qualche tratto, avremmo ricevuto anche autobus nuovi e una bella scritta “Metrobus Oltradige”. Un'altra cosa sicura: il tutto a un prezzo alto che non avrebbe comportato grandi cambiamenti. Già oggi con un impegno finanziario contenuto si può raggiungere lo stesso obiettivo come con un Metrobus costoso.
Per quanto riguarda il Metrobus chiediamo ai consiglieri comunali di ripensare la propria decisione. Questo progetto é andato in frantumi. Tutti noi insieme avevamo trovato un consenso in riferimento al trenino per l'Oltradige e solo una parte dei consiglieri SVP non ha resistito alla pressione della Giunta provinciale per sostenere il progetto Metrobus. È ora di formulare ex novo e chiaramente la nostra richiesta di un collegamento ferroviario. É l'unica soluzione che ha futuro ed é sostenibile. Il progetto Metrobus possiamo dimenticarlo.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

Gemeindeblatt-Artikel 26. Oktober

Alles von vorne

Die Diskussion über das Überetscher Mobilitätsproblem geht weiter, konkrete Maßnahmen sind keine in Sicht. Bereits vor sieben Monaten hatte die Kalterer SVP-Fraktion gemeinsam mit der Ratsvertretung der Freiheitlichen und von „Insieme per Caldaro“ einen Beschlussantrag verabschiedet, um mit Kalterer Vereinen und der Gemeinde Eppan einen Aktionstag auf der Straße nach Bozen zu organisieren. Wir VertreterInnen der Dorfliste haben in dieser Aktion keinen Sinn erkennen können, weil die Landesregierung damals genau das versprochen hatte, was die Akteure forderten. Außer einer Verbesserung des Fahrplanes ist inzwischen nichts passiert.
Das Projekt zu einem schienengebundenen Verkehrsmittel, wie wir es nach wie vor fordern, wurde versenkt. Metrobus hieß die vom Land vorgesetzte Lösung, aber jetzt fehlt auch dafür das Geld. Der Aktionstag, obwohl eine eigene Organisationsgruppe eingesetzt wurde, hat auch nicht stattgefunden, soll aber im Frühjahr 2013 doch noch durchgezogen werden. Wenn die Organisatoren des Aktionstages ihre Linie weiterverfolgen und nicht den Mut haben, der Landesregierung vorzuhalten, was für die Lösung des Überetscher Mobilitätsproblems notwendig ist, können sie ja in einem halben Jahr die Wahlversprechen der Landtagskandidaten ihrer Mutterparteien kopieren.
Seit über fünf Jahren liegt eine Studie von Professor Knoflacher zu einer Überetscher Bahn auf, aber es wurde mehr Zeit darauf verwendet, diese Studie zu zerklauben und Argumente gegen eine Bahnlösung zu finden als konkrete Schritte zu setzen. In anderen europäischen Regionen, die über viel weniger Geld für neue Infrastrukturen verfügen, werden Bahnverbindungen als zukunftsorientierte Mobilitätsstrukturen gebaut oder revitalisiert.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

articolo notiziario comunale 26 ottobre

Tutto da capo

La discussione in merito al problema della mobilità in Oltradige continua, provvedimenti concreti non sono in vista. Già sette mesi fa il gruppo consiliare dell’SVP insieme a quelli dei “Freiheitlichen” e di Insieme per Caldaro hanno approvato una mozione per organizzare insieme ad associazioni e il comune di Appiano una giornata di azione sulla strada per Bolzano. Noi rappresentanti della Dorfliste non potevamo riconoscere un senso in quest’azione anche perché la giunta provinciale in quel periodo prometteva esattamente la stessa cosa richiesta dai consiglieri comunali citati. Tranne un miglioramento dell’orario degli autobus, finora non è successo niente. Il progetto per un mezzo di trasporto pubblico su rotaia, come continuiamo a chiederlo noi, è stato affondato. La soluzione dettata dalla Provincia era il Metrobus la cui realizzazione ora viene scartata per mancanza di soldi. La giornata di azione, anche se è stata istituita un gruppo di lavoro apposito, non è stata realizzata ma sembra che si organizzi per la primavera del 2013. Se gli organizzatori della giornata d’azione continuano su questa linea e non dimostrano il coraggio di presentare alla Giunta provinciale quello che è la soluzione del problema della mobilità in Oltradige, allora tra qualche mese possono anche copiare le promesse elettorali dei candidati al consiglio provinciale dei propri partiti di appartenenza e organizzare una giornata di azione in proposito. Da oltre cinque anni è disponibile uno studio del prof. Knoflacher per un trenino per l’Oltradige ma é stato investito più tempo nel disfare questo studio e per trovare argomenti contro una soluzione su rotaia, che non nel fare passi concreti. In altre regioni europee, che dispongono di molto meno soldi di noi, per la mobilità moderna vengono costruite o ripristinati collegamenti su rotaia.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

Gemeindeblatt-Artikel 19. Oktober

Unsere Beiträge für die Oktobersitzung des Rates

Kurz war sie, die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung im Oktober, und ohne die Beiträge der Dorfliste wären es außer der Genehmigung der Niederschrift über die Septembersitzung gar nur zwei zu behandelnde Punkte gewesen.
In einer Interpellation griffen wir die gängige Praxis auf, mit der die Verwaltung Gemeindewaldflächen und sogenannte Restflächen veräußert. Immer wieder werden kleinere oder größere Waldflächen in landwirtschaftliches Grün umgewandelt, geschätzt und dann im Direktverfahren an Anrainer verkauft. Nachdem es aber kein Vorkaufsrecht für Anrainer von gemeindeeigenen Grundflächen gibt und Veräußerungen von öffentlichem Gut eigentlich immer ausgeschrieben werden müssten, wollten wir wissen, wie in diesem Fall die Rechtslage und das gesetzeskonforme Prozedere ist.
Um ein anderes Areal ging es in unserer zweiten Interpellation, nämlich um die Baugrube der ehemaligen Pension Niki am Eingang des Dorfes. Nachdem das Areal, das wahrlich keine Augenweide ist, nun gerichtlich versteigert wird oder bereits wurde, fragten wir nach, wie es darum steht. Gilt die Baukonzession noch oder ist sie längst verfallen? Wurde ein Käufer gefunden, und wenn ja, welche Pläne hat er mit dem Gelände? Wir informieren Sie demnächst unter dieser Rubrik über die Auskünfte der Verwaltung.
Unser dritter Beitrag war ein Beschlussantrag, mit dem wir für den Kauf eines Aufnahmegerätes plädierten, um die Gemeinderatssitzungen aufzuzeichnen. Dies, um Unklarheiten beim Verfassen des Protokolls, wie sie immer wieder passieren, in Zukunft zu vermeiden.
Heidi Egger - Harald Weis - Irene Hell
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notiziario comunale 19 ottobre

I nostri contributi per il consiglio di ottobre

Era molto breve l'ordine del giorno della seduta consiliare di ottobre e senza i contributi della Dorfliste, oltre all'approvazione del protocollo della seduta del consiglio di settembre sarebbero stati solo due i punti da trattare.
Con un'interpellanza abbiamo portato in discussione la prassi abituale dell'amministrazione di alienare aree boschive e cosiddetti terreni residui. Di continuo viene modificata la destinazione urbanistica di terreni boschivi piccoli e grandi in verde agricolo, che dopo un'estimazione vengono venduti a confinanti in forma diretta. Visto che non esiste nessun diritto di prelazione per confinanti per particelle di proprietà pubblica e alienazioni di beni pubblici sottostanno sempre a norme di appalti volevamo sapere come é l'obbligo giuridico e la procedura legittima in questi casi.
Al centro della nostra seconda interpellanza era un'altra area, cio'é quella del ex pensione Niki all'ingresso del paese. Visto che quell'area proprio non rappresenta un ottimo biglietto di visita e che adesso é stato o sta per essere venduta in un'asta pubblica dal Tribunale, abbiamo chiesto lo stato dei fatti. La concessione edilizia é ancora valida oppure é scaduta da tempo? Vi teniamo informati sulle spiegazioni dell'amministrazione in questa rubrica.
Il nostri terzo contributo era una mozione con cui chiedevamo l'acquisto di un registratore per le sedute del consiglio comunale. Spesso nella redazione dei protocolli sorgono dei dubbi su quello che si é detto e per il futuro vorremmo evitare queste incongruenze.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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7. Oktober 2012

Gemeindeblatt-Artikel 12. Oktober

Sparen sollte kein Fremdwort sein

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurden die neuen Hebesätze der Immobiliensteuer IMU festgelegt. Damit ist nun auch klar wie hoch die zweite Rate im Dezember sein wird. Wer auf eine erhebliche Senkung gehofft hat, wird dabei aber enttäuscht. Mit den neuen IMU-Sätzen wird es nach Abzug des Betrages, der an den Staat geht, 790.000 Euro an Mehreinnahmen geben. Was im ersten Moment nicht schlecht klingt, ist aber leider nur Schall und Rauch, denn im Gegenzug hat das Land Südtirol die Beiträge an die Gemeinden gekürzt, für Kaltern um genau 780.000 Euro. Da die SVP geführten Verwaltungen in Kaltern die letzten Jahre nicht vorgesorgt haben und die Gemeindekassen leer sind, stopft man dieses Loch mit den Steuern der Bürger und Bürgerinnen.
Somit blieb wenig Spielraum um die Hebesätze zu Gunsten der SteuerzahlerInnen zu ändern. Zwar wurde der Freibetrag auf die Erstwohnung erhöht und der Hebesatz bei Privatzimmervermietern gesenkt, auf der anderen Seite wurde aber der Hebesatz auf Zweitwohnungen ohne Ausnahme erheblich angehoben.
Aus der Sicht der Dorfliste hat der Gemeinderat seine Einflussnahme auf diese Steuer nicht voll ausgeschöpft. Wir hätten durchaus mit weiteren Sparmaßnahmen die Steuern senken und gerechter auf alle verteilen können. Nur hätte es dazu mutiger Entscheidungen bedurft.
Mit dem Haushaltsvoranschlag für 2013, der noch in diesem Jahr im Gemeinderat debattiert wird, müssen Sparmaßnahmen berücksichtigt werden. Wir sind neugierig, wo die Mehrheit den Rotstift ansetzen wird.
Die Gemeindeverwaltung wird auf jeden Fall den Gürtel enger schnallen müssen. Aus dieser Sicht verwundert uns umso mehr die letzthin entschiedene Direktvergabe der Machbarkeitsstudie für die Sanierung der Sportanlagen für 20.000 Euro, ohne andere, vielleicht günstigere Kostenvoranschläge einzuholen.



Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell

articolo del notiziario comunale del 12 ottobre

Risparmiare, un impegno dovuto

In occasione dell’ultimo consiglio comunale sono state stabilite le aliquote dell’imposta immobiliare IMU. Ne risulta l’ammontare della seconda rata che scade in dicembre. Chi ha sperato in un ribasso notevole verrà deluso.
In relazione alla vecchia “ICI” e tenuto conto della ritenuta statale di 790.000 euro, i cittadini dovranno pagare un’imposta maggiore. La provincia infatti ha ridotto i contributi ai comuni, per Caldaro esattamente 780.000 euro. Le amministrazioni SVP degli ultimi anni a Caldaro non hanno provveduto e le casse comunali sono vuote così saranno i cittadini a dover colmare il buco finanziario.
Di conseguenza rimane poco spazio per modificare le aliquote a favore dei contribuenti. Anche se la quota libera per le prime case è stata aumentata e l’aliquota per gli affittacamere è stata abbassata dall’altra quella per le seconde case è stata notevolmente maggiorata senza eccezioni.
Dal punto di vista della Dorfliste il consiglio comunale non ha sfruttato abbastanza le proprie possibilità di intervenire. Sarebbe stato possibile eseguire un riparto più equo su tutti i contribuenti concedendo ulteriori ribassi a condizione di un intervento più coraggioso da parte della maggioranza.
Il bilancio preventivo 2013, che sarà discusso e approvato ancora quest’anno dal consiglio, dovrà riportare chiari provvedimenti per il contenimento della spesa pubblica. Siamo curiosi dove la maggioranza farà dei tagli.
L’amministrazione comunque dovrà tirare la cinghia e da questo punto di vista è ancora più incomprensibile che l’incarico per lo studio di fattibilità del risanamento dei campi sportivi è stato conferito senza chiedere altri preventivi, magari ad un prezzo migliore.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

5. Oktober 2012

Gemeindeblatt-Artikel 5. Oktober

Die Dorfliste hat der Ratsmehrheit wieder einmal konkrete Vorschläge unterbreitet

In Form einer Interpellation setzten wir uns dafür ein, dass in Kaltern mehrere Fahrradständer aufgestellt werden. Wenn unser Dorf sich schon als fahrradfreundliche Gemeinde positionieren will, sollten auch entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Die Verwaltung zeigte sich offen, ein entsprechendes Konzept soll nun ausgearbeitet werden. Besonders am Marktplatz sollte das Bild von unzähligen Fahrrädern am Brunnen, an der Infotafel des Tourismusvereins und an den Laternen bald der Vergangenheit angehören.
Wie angekündigt war auch die Sanierung der Sportanlagen St. Anton im Altenburger Wald Thema des Rates. Wir haben das direkte Vergabeverfahren an Arch. Dejaco hinterfragt und konkrete Vorschläge zu einer Ausweitung auf mindestens drei Projektanten vorgeschlagen. Das ursprüngliche Projekt von Arch. Dejaco für die Trainingsstätten für den FC-Südtirol, welcher sich aus eigenen Stücken aus Kaltern zurückgezogen hat, entspricht unseres Erachtens nicht den aktuellen Bedürfnissen des Kalterer Sportvereins. Unser Antrag, im Sinne einer größeren Transparenz und Einsparmöglichkeit mehrere Kostenvoranschläge einzuholen, wurde allerdings mehrheitlich abgelehnt.
Zustimmung fand hingegen der Vorschlag der Dorfliste, im Rahmen einer Anhörung verschiedene Experten in die Planung der Sanierungsarbeiten mit einzubeziehen. Bereits bei der Oktobersitzung des Rates sollen demnach mindestens jeweils ein Vertreter des Sportvereins und der Umweltgruppe zum Sanierungsvorhaben der Sportstätten St. Anton im Altenburger Wald angehört werden. Diesen Etappenerfolg gilt es jetzt auszubauen und zwar mit dem Ziel einer ökonomisch und ökologisch vertretbaren sowie sinnvollen Sanierung der Sportstätten, die auch die Benützerinnen und Benützer zufrieden stellen kann.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Articolo notiziario comunale 5 ottobre

Seduta del Consiglio di settembre: La Dorfliste ha presentato diverse proposte alla maggioranza

In forma di un'interpellanza ci siamo impegnati per l'allestimento di più possibilità per parcheggiare le biciclette a Caldaro. Se il nostro paese già si vuole presentare come comune amico dei ciclisti dovrebbero essere prese anche i corrispondenti provvedimenti. L'amministrazione in merito si é mostrata disponibile, un corrispondente concetto sarà elaborato. Soprattutto in piazza principale l’immagine di numerose biciclette appoggiate alla fontana, all’insegna dell’associazione turistica e ai lampioni dovrà scomparire.
Come annunciato anche il risanamento dei campi sportivi Sant'Antonio nel bosco di Castelvecchio era oggetto di un nostro intervento presentando delle proposte precise. Il progetto originario elaborato dall'arch. Dejaco per i campi di addestramento a favore dell'FC-Südtirol Alto Adige, che si é poi ritirato da Caldaro, secondo noi non corrisponde alle esigenze attuali dell'associazione sportiva di Caldaro. Nell’ottica di una maggiore trasparenza e possibilità di risparmio abbiamo chiesto di acquisire più offerte per l’elaborazione del progetto, ma la nostra mozione é stata respinta. È stata accolta invece la nostra proposta di organizzare un'audizione di diversi esperti per la progettazione dei lavori di risanamento. Già nella seduta del Consiglio di ottobre saranno ascoltati almeno un rappresentante dell’associazione sportiva e uno dell’associazione ambientale in merito al risanamento dei campi sportivi Sant’Antonio nel bosco di Castelvecchio. Questo successo intermedio adesso dovrà ampliarsi con l’obbiettivo del risanamento dei campi sportivi in modo sostenibile economicamente e ecologicamente, che soddisfi anche gli utenti della zona sportiva.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Gemeindeblatt-Artikel 28. September

Kaltern, ein fahrradfreundliches Dorf

So uneins man sich in der Diskussion der Verkehrsverbindung Bozen – Überetsch in Kaltern auch ist, in einem anderen Bereich hat man die Zeichen der Zeit erkannt. So setzt unser Dorf schon seit längerem auf den Radtourismus und positioniert sich als fahrradfreundliche Gemeinde. Fahrradfahren ist umweltschonend, gesund, für alle Altersgruppen geeignet – kurz, eine Trendsportart. Verschiedene Aktionen wie Fahrradverleih, der Verleih von Elektrorädern, die Herausgabe eines Radführers u.Ä. unterstützen dies. Und schon seit einer Weile kann man feststellen, dass Kaltern immer öfter Ziel – oder zumindest Etappenziel – vieler Radfahrer und -fahrerinnen ist. Sie machen meist am Marktplatz Halt und stehen dort leider vor dem Problem: Wohin mit dem guten Stück? Wir kennen alle das Bild von unzähligen Fahrrädern, die an die Bänke, den Brunnen, die Hinweistafel des Tourismusvereins und wer weiß wo sonst noch hin gelehnt werden müssen. Dies, weil es zu wenig Fahrradständer gibt, ein Phänomen, das nicht nur für den Marktplatz, sondern grundsätzlich in ganz Kaltern gilt. Auch an den Bushaltestellen besonders in der Nähe des Bahnhofs und am See ist der Bedarf größer als das Angebot.
Diese Situation könnte relativ schnell und einfach geändert werden, und so brachten wir das Thema bei der Gemeinderatssitzung vor. Es ist sicher nicht notwendig, das ganze Dorf mit Fahrradständern zuzupflastern, aber an einigen strategisch günstigen Plätzen könnte es durchaus einige vertragen. Das zeitgemäße Motto mit schrumpfenden Ressourcen lautet: mit kleinen verträglichen Investitionen Großes erreichen und das fängt bei der Umsetzung solcher Ideen an.

Articolo notiziario comunale 28 settembre

Caldaro, un paese amico dei ciclisti

Anche se le aspettative e richieste in un nuovo sistema di collegamento pubblico Bolzano – Oltradige sono diversi in un settore le opinioni sono consone. Così nel nostro paese giá da tempo si investe nel turismo di ciclisti e ci si posiziona come comune amico delle bici. Pedalare é sostenibile per l'ambiente, fa bene alla salute, adatto per tutte le età – brevemente é un mezzo di viabilità sempre ancora moderno. Diverse offerte come il noleggio di biciclette, il noleggio di bici elettriche, l'edizione di una guida con percorsi per bici e simili sostengono l'iniziativa. E già da tempo si può osservare che Caldaro é sempre più spesso meta o almeno traguardo di una tappa per tanti ciclisti e cicliste. Spesso si fermano in piazza principale e devono purtroppo affrontare un problema: dove parcheggiare la bici? Conosciamo tutti l'immagine con numerose bici appoggiate alle panche, alle fontane, alle insegne dell'associazione turistica e in vari altri posti, perché ci sono insufficienti posteggi per bici. È un fenomeno che non si presenta solo in piazza ma su tutto il territorio comunale. Lo stesso vale per le fermate degli autobus, soprattutto nei pressi della stazione e al lago dove l'offerta di posti bici non soddisfa le richieste.
Questo problema potrebbe essere risolto con un minimo impegno e così abbiamo portato in consiglio comunale la questione. Non serve tappezzare il paese con posteggi per bici ma in alcuni posti strategici persiste proprio la necessità. Il motto del tempo attuale con risorse diminuite é: con investimenti piccoli e sostenibili raggiungere del notevole e questo inizia con la realizzazione di idee di questo tipo.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis

Gemeindeblatt-Artikel 21. September

Sportanlage St. Anton: Wir fordern eine faire Diskussion!


Die Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald muss saniert werden. Über diese Tatsache herrscht Konsens zwischen uns und der Mehrheitspartei. Dies geht aus dem Artikel des Sportreferenten im vorletzten Gemeindeblatt hervor. Im Gegensatz zum polemischen Ton des Artikels fordern wir eine Diskussion auf Augenhöhe.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine brisante politische Angelegenheit, sei es aus finanzieller als auch aus umweltpolitischer Sicht. Einerseits sind die Finanzmittel der Gemeinde erschöpft und andererseits befinden sich die zu sanierenden Anlagen in einem ökologisch empfindlichen Gebiet.
Wir geben der Mehrheitspartei Recht, dass mit den Gemeindemittel sparsam hauszuhalten ist. Doch gerade die Vergabe der Machbarkeitsstudie ohne Ausschreibung widerspricht dieser Aussage.
Wir fordern von der Verwaltung, dass auch bei der Sanierung der Sportanlagen wenigstens drei Angebote eingeholt werden. Dies auch in Anbetracht der klammen Wirtschaftslage der Gemeinde.
Eine weitere Forderung ist eine paritätische Anhörung wo die Bedürfnisse des Sports und der Umwelt gleichberechtigt dargelegt werden können.
Zu diesen Themen haben wir für die Gemeinderatssitzung am Montag Anträge gestellt und wir werden sehen, inwieweit die Mehrheitspartei an einer Mitarbeit der Dorfliste interessiert ist.
Die Diskussion wurde bis jetzt nicht immer sachlich, sondern oft sehr emotional geführt. Darum braucht es jetzt eine besonders kluge Gesprächsführung, die alle Seiten anhört und dann letztendlich zu einer Lösung findet, die alle zufrieden stellt. Dieser Weg ist sicher nicht leicht aber der einzige zielführende.

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell

Articolo notiziario comunale 21 settembre 2012

Campi sportivi: chiediamo una discussione giusta!

I campi sportivi Sant’Antonio nel bosco di Castelvecchio devono esser risanati. Su questa esigenza c’è consenso tra noi e il partito di maggioranza. Lo si evince dall’articolo dell’assessore allo sport pubblicato sul Gemeindeblatt die due settimane fa. A differenza del tono polemico nell’articolo chiediamo una discussione all’altezza degli occhi.
Questo progetto rappresenta una questione politica scottante sia per motivi finanziari che ecologici. Da una parte sono scarsi i fondi del comune dall’altra gli impianti da risanare si trovano in una zona ambientale sensibile. Siamo d’accordo con la maggioranza che la gestione dei soldi pubblici necessità di una certa prudenza. Ma proprio l’incarico di uno studio di fattibilità senza gara d’appalto contrasta tale dichiarazione. Chiediamo all’amministrazione che anche per il risanamento degli impianti sportivi vengano richieste almeno tre offerte considerando anche la sitazione finanziaria precaria del comune. Un'altra nostra richiesta riguarda l’audizione paritaria sul risanamento dove possono essere presentati sia le esigenze ambientali che quelle dello sport a pari condizioni.
Questi temi li presentiamo alla maggioranza in forma di mozioni per la seduta del consiglio di lunedì e si vedrà fino a che punto il partito di maggioranza ha interesse a coinvolgere la Dorfliste. La discussione finora non è stata condotta in forma oggettiva ma con troppe emozioni. Perciò ora serve una conduzione particolarmente saggia che ascolta tutte le parti per trovare una soluzione soddisfacente per tutte le parti. Questo percorso non è facile ma l’unico che conduce al traguardo.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

15. September 2012

Gemeindeblatt-Artikel 14. September

Unter Strom

lautete der Titel eines international hochkarätig besetztem Symposiums, mit dem der in Bozen geborene Unternehmer und Ingenieur Josef Riehl (31.8.1842 – 17.2.1917) anlässlich seines 170. Geburtstag gewürdigt wurde.
Riehl gilt als einer der bedeutendsten Ingenieure seiner Zeit. Dank ihm wurden viele Orte Tirols zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert erschlossen. Eines seiner spektakulärsten Projekte ist die Karwendelbahn, die heuer das 100-jährige Jubiläum feiert. Ing. Riehl war auch als Assistent der Bauleitung bei der Errichtung der Überetscher Bahn beteiligt.
Im Referat über Ing. Riehl sagte Univ. Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschafter und Geograph von der Universität Trier (D) und stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbandes PRO BAHN, dass die Bürger Europas sich nicht länger durch Großprojekte von Seiten der EU täuschen lassen sollen. Es ist bewiesen, dass Kommunen und Gebiete, in denen zum Beispiel eine Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft, vom jeweiligen Großprojekt nicht profitieren.
Genauso wie im Verwaltungsbereich Bürger eine Ablösung von zentraler staatlicher Kontrolle fordern, muss auch im Transportsektor eine dezentrale Politik in Zukunft maßgebend sein. Denn Bürger werden in ihrem Leben höchsten einige Male die internationalen Hochgeschwindigkeitsstrecken benützen. Wichtiger für die Lebensqualität und Wertschöpfung sowohl für die lokale Wirtschaft als auch für den Menschen vor Ort sind funktionierende lokale Nahverkehrssysteme.
In Fernsehinterview des Senders Bozen erklärte Prof. Monheim, dass es absurd sei bereits vorhandene Gleise bzw. vorhandene Trassen für regionale Lokalbahnen nicht zu nutzen, auch in Anbetracht der Kosten beim Bau von neuen Infrastrukturen.
In der Sad-Bus-Remise am Kalterer Bahnhof sind noch einige Meter der Schienen der Überetscher Bahn gelagert, ein gutes Omen für die Zukunft?

Für die Dorfliste Kaltern – Caldaro: Martin Aufderklamm

Irene Hell – Harald Weis - Heidi Egger




Notiziario Comunale 14 Settembre

Sotto tensione

era il titolo di un convegno con esponenti internazionali di spicco, con il quale è stato celebrato in occasione del suo 170esimo compleanno l’imprenditore e l‘ ingegnere bolzanino Josef Riehl (31.8.1842 – 17.2.1917).
Riehl era uno degli ingegneri più importanti del suo tempo. Grazie a lui sono stati collegati numerose località del Tirolo a cavallo dal 19esimo al 20esimo secolo. Uno dei suoi progetti più spettacolari è la ferrovia del Karwendel che quest‘ anno compie 100 anni. L’ing. Riehl ha partecipato in qualità di assistente ai lavori alla costruzione della ferrovia dell'Oltradige.
ll professore universitario Heiner Monheim, scienziato dei trasporti e geografo all'Università di Treviri (D) e sostituto rappresentante dell'associazione dei viaggiatori PRO BAHN, nel suo intervento sull'ing. Riehl ha affermato che i cittadini europei non devono più farsi trarre in inganno da progetti faraonici promossi dall'UE.
È ampiamente dimostrato che comuni e aree a ridosso di linee di alta velocità non traggono vantaggio dalla relativa opera. I cittadini nel corso della loro vita infatti poche volte utilizzano linee ad alta velocità. Ai fini della qualità di vita e della creazione di valore sia per l’economia sia per i cittadini sono di fondamentale importanza attraenti sistemi di trasporto a livello locali e regionale.
Nell'intervista televisiva alla Rai Bolzano il Prof. Monheim ha precisato che il non utilizzo di tracciati e binari esistenti per possibili collegamenti ferroviari locali é assurdo considerando anche i costi alti per un sistema di traffico pubblico non su rotaia.
Nelle rimesse per gli autobus della Sad alla stazione di Caldaro sono ancora collocate alcuni metri delle vecchie rotaie della ferrovia dell'Oltradige. Un buon auspicio per il futuro?
Per la Dorfliste Kaltern – Caldaro: Martin Aufderklamm

Irene Hell – Harald Weis - Heidi Egger


Gemeindeblatt-Artikel 7. September

Mögen hätt ich schon wollen,…

…aber dürfen hab ich mich nicht getraut!“ Dieses Zitat von Karl Valentin spiegelt recht klar die momentane Situation vieler SVPler wieder, speziell wenn es um den Metrobus als Verbindung zwischen dem Überetsch und Bozen geht. Es ist ein Thema, das immer wieder die Gemüter bewegt. Aktuell betrifft es z.B. die SVP-Fraktion der Gemeinde Bozen, der als letzte der betroffenen Gemeinden das Projekt vorgestellt wurde. Ihre Vorbehalte klingen sehr vertraut. So sehen sie den Metrobus als „ … nichts anderes als die Gelenksbusse, die schon seit 20 Jahren zwischen Bozen, Leifers und Meran fahren“, so der Fraktionssprecher der Bozner SVP. Mit dem Busankauf allein sei es nicht getan, es brauche auch Vorzugsspuren dazu, die viel Geld kosten. Und überhaupt habe man schon vor langem im Mobilitätsplan festgehalten, dass die Trambahn das optimale Verbindungsmittel ins Überetsch sei. Gleichzeitig wisse man aber auch, dass die Landesverwaltung als Geldgeber am längeren Hebel sitzt.
Wir sind also in der wunderbaren Situation, dass eigentlich alle – oder fast alle – der Überzeugung sind, dass die Tram das Beste wäre. Aber gemacht wird voraussichtlich was anderes! Ob der Plan, den Metrobus nur vorübergehend einzuführen und dann später, vielleicht, irgendwann mal mit einer Trambahn zu ersetzen, aufgeht, ist fraglich. Es ist äußerst schade, dass die Mehrheitspartei derart schnell die Segel streicht und nicht einmal fordert, dass eine genaue Kostenanalyse der zwei Systeme erstellt wird. Wir erinnern uns alle noch daran, wie uns vor zwei Jahren das Projekt der Minimetro als das einzig geniale vorgestellt wurde – heute redet niemand mehr davon!
Im letzten Landtagswahlkampf gab es Bilder von Thomas Widmann, mit einer Zugführerpfeife im Mund, dem Zug im Hintergrund und der Schlagzeile: Überetscher Bahn: modern, zuverlässig, leistungsfähig. Schauen, was uns nächstes Jahr erwartet. Ein Foto am Steuer eines Busses ist vielleicht nicht so toll…
Heidi Egger - Irene Hell - Harald Weis
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it