19. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 21.Dezember 2012


Liebes Christkind,

das Jahr 2012 war für die Überetscher Pendler turbulent und enttäuschend. Trotz Wirtschaftskrise durften wir im März nach Nantes fahren, um den WUNDERbaren Metrobus zu besichtigen. Nicht alle waren begeistert. Die armen Mehrheitsvertreter ließen sich von der Parteizentrale im Juli zu einen Beschluss erpressen, damit die Überetscher mindestens den Metrobus bekommen, den wir aber nicht wollen. Wunder gibt es zum Glück nicht!
Mit Juni kam das neue Fahrplankonzept, das Attraktivitätssteigerungen brachte, aber eindeutig ausbaufähig und verbesserbar ist; Liebes Christkind, Komm bitte mal mit an einem Werktag um 16.30 Uhr in die Drususstraße nach Bozen und nimm Du uns mit deinem Schlitten nach Hause! Die Busse schaffen es nicht mehr. Wir Pendler fordern sofortige Qualitätsmaßnahmen: pünktliche Abfahrten/Ankünfte, korrekte nicht veraltete Fahrpläne an den Haltestellen, freie Fahrt an Kreuzungen, Fahrkartenautomaten und -entwerter an den Haltestellen für einen schnellen Fahrgastwechsel.
Schenke den Mehrheitsvertretern den Mut, ihre Entscheidungen zu ändern; uns Pendlern hingegen weiterhin die notwendige Geduld, mit den Öffis zu fahren, bis die Tram kommt. In die Handwerkerzone Kaltern kommen wir leider immer nur noch mit dem Auto, weil sich irgendwer gegen eine 0€ Mehrkosten Öffi-Anbindung stellt. Der Citybus fährt nun 3mal pro Stunde ins Zentrum. Aber die Angestellten müssen zur ihrem Arbeitsplatz kommen, um den Lohn dann im Zentrum ausgeben zu können.
Und wer, liebes Christkind, Deinen Geburtsort besucht oder einem anderen Drang Richtung Süden verspürt, sollte in Istanbul einen Halt einlegen, um die vielen modernen Tramlinien (seit 1914) und den einzigen Metrobus ( seit 2007)  zu besichtigen und testen zu können.
Wir wünschen den gestressten Pendlern, den geduldigen Buschauffeuren und all unseren treuen LeserInnen

Frohe erholsame Festtage.

Für die Dorfliste Kaltern Caldaro
Martin Aufderklamm
Irene Hell – Heidi Egger – Harald Weis
dorflistekaltern.blogspot.it

Articolo notiziario comunale 21 dicembre 2012


Caro Babbo Natale,

l’anno 2012 per i pendolari dell’Oltradige era burrascoso e deludente. Nonostante la crisi siamo  andati a Nantes per visitare il MIRACOLOSO Metrobus. Non tutti ne sono rimasti entusiasti. I  rappresentanti della maggioranza si sono lasciati estorcere da parte della centrale di Bolzano la delibera a favore del Metrobus a luglio come unico risultato minimo raggiungibile. Ma i miracoli non esistono!
Con giugno è partito il nuovo piano linee ed orari che hanno portato dei miglioramenti,  che sono ancora ampliabili e potenziabili. Caro Babbo Natale, passa una volta in un giorno feriale alle 16.30 in Viale Druso a Bolzano e portaci a casa con la tua slitta! Gli autobus non ce le fanno più.
Noi pendolari vogliamo miglioramenti subito: partenze/arrivi puntuali, quadri orari aggiornati e appesi alle fermate giuste, via libera agli incroci e biglietterie automatiche e obliteratori alle fermate per ridurre notevolmente i tempi di incarozzamento
Ai rappresentanti della maggioranza regala  il coraggio  per prendere decisioni giuste ; a noi pendolari invece dacci ancora tanta pazienza per usare i mezzi fino a quando avremo il Tram. La zona artigianale di Caldaro purtroppo è ancora raggiungibile solo in auto perché qualcuno non vuole il collegamento con mezzi pubblici a 0€ in più. Il Citybus ora passa 3 volte all’ora in centro, ma i dipendenti dovranno pur arrivare al loro posto di lavoro per poi poter spendere lo stipendio in centro.
E chi si mette in viaggio verso il luogo di nascita di Gesù bambino o chi ha solo voglia di Sud, faccia uno stop  a Istanbul per visitare le numerose linee di tram (dal 1914) e il Metrobus (dal 2007).
Auguriamo ai pendolari stressati, ai conducenti di autobus con tanta pazienza e a tutti i nostri lettori e lettrici giornate di feste serene e riposanti.


Per la Dorfliste Kaltern Caldaro
Martin Aufderklamm
Irene Hell – Heidi Egger – Harald Weis
dorflistekaltern.blogspot.it

15. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 14.Dezember 2012


Neue Themen für die Gemeinderatssitzung im Dezember

Für die Gemeinderatssitzung am kommenden Montag, den 17. Dezember haben wir wieder einige Themen vorbereitet.
Mit einer Interpellation wollen wir von der Gemeindeverwaltung wissen, ob und wie die aktuelle Rechtsprechung des Verfassungsgerichts konkrete Auswirkungen auf den Bauleitplan hat. Wie vielleicht bekannt, hat das Verfassungsgericht kürzlich entschieden, dass ein Staatsgesetz und nicht ein Landesgesetz die einzuhaltenden Grenzabstände bei Neubauten festlegt.
Mit einem Beschlussantrag fordern wir die Verwaltung auf, die bereits seit Jahren geltenden 30 km/h Zonen in Kaltern besser publik zu machen, so zum Beispiel im Gemeindeblatt und im Notiziario Comunale und dass dort vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen sind. Besonders in letzter Zeit werden immer wieder Beschwerden von Anwohnern und Fußgängern laut, dass in bestimmten „30iger Zonen“ ungebremst durchgerast wird. Gedrosselt wird die Geschwindigkeit nur durch das häufige wilde Parken abends am Straßen- und Platzrand.
Die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres gilt immer als eine der wichtigsten Sitzungen im Jahreslauf. In dieser wird nämlich über den Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2013 diskutiert und abgestimmt. Dazu kommen noch die Gebühren und die Gemeindesteuern zur Abstimmung. Es geht also darum wie viel Geld die Verwaltung im nächsten Jahr einnehmen und ausgeben will, welche Projekte verwirklicht werden sollen und wie die Aussichten für die nächsten Jahre sind. Es sind zwar immer viele Zahlen und Daten, dennoch ist es durchaus auch für den interessierten Bürger eine aufschlussreiche Sitzung.
Die Gemeinderatssitzung findet im Rathaus mit Beginn um 19 Uhr statt und ist öffentlich.

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell


Articolo notiziario comunale 14 dicembre 2012


Argomenti nuovi per la seduta consiliare di dicembre

Per la seduta del consiglio questo lunedì, 17 dicembre abbiamo preparato e presentato nuovi temi.
Con un'interpellanza vogliamo sapere dall'amministrazione se e in che modo la giurisdizione più recente della Corte suprema produce effetti concreti sul piano urbanistico comunale. Come forse già noto la Corte Costituzionale pochi mesi fa ha deciso che deve essere applicata la normativa statale e non quella provinciale per quanto riguarda le distanze tra edifici nuovi.
Con una mozione sollecitiamo l'amministrazione a rendere pubblico in modo più efficace le zone a velocità massima di 30 km/h in vigore da anni in determinate zone. La diffusione dell'informazione potrà essere praticata tramite il “Gemeindeblatt” e il Notiziario comunale. Inoltre chiediamo che vengano effettuati più controlli della velocità. Negli ultimi tempi sempre più confinanti e pedoni lamentano il passaggio di macchine a velocità vietata in zone a 30 km/h. Una riduzione della velocità si nota solo li dove sono parcheggiate macchine fuori norma sui tratti stradali e a lato della piazza.
L'ultima seduta del Consiglio dell'anno é una delle più importanti. In questa viene trattato e votato il bilancio di previsione per l'anno 2013. Inoltre sono all'ordine del giorno i tributi e le tasse comunali. Praticamente si decide l'ammontare dei fondi finanziari che l'amministrazione chiede ai cittadini e come li vuole investire nonché come sono le previsioni per gli anni successivi. Sono da trattare tante cifre che per cittadini interessati contengono comunque tante delucidazioni sull'operato dell'amministrazione pubblica comunale.
La seduta ha inizio alle ore 19 nel municipio ed é aperta al pubblico.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger


3. Dezember 2012

Gemeindeblatt-Artikel 7.Dezember 2012


Vorausschauen ist nicht die Stärke dieser Verwaltung

Vor knapp drei Wochen haben wir die Verwaltung, im Besonderen die Referentin für Friedhofsangelegenheiten, angehalten, sich mit neuen Methoden der Bestattung auseinanderzusetzen. Wir wollten eine Diskussion über mögliche Plätze für die Verstreuung der Asche von Verstorbenen einleiten. Nix da, wir warten auf eine Durchführungsbestimmung und dann auf die Vorgaben des Gemeindenverbandes und erst nachher können wir darüber reden. Die Durchführungsbestimmung ist jetzt da und die Plätze, welche für die Ascheverstreuung ermöglicht werden, muss jede Gemeinde selbst bestimmen und nicht der Gemeindenverband. Also waren wir gar nicht so verfrüht dran, wie die Verwaltung glaubte oder gerne gehabt hätte. Bei derart unpopulistischen Themen will man/frau sich ja nicht besonders bemühen!
Das Landesgesetz mit den „Bestimmungen in den Bereichen Bestattungswesen und Feuerbestattung“, das erst 10 Jahre nach einem einschlägigen Staatsgesetz erlassen wurde, ist seit vergangenem Jänner in Kraft und verpflichtet die Südtiroler Gemeinden, innerhalb eines Jahres nach Erlass der Durchführungsverordnung die eigenen Friedhofsbestimmungen anzupassen. Dies bedeutet, dass bis November 2013 auch unsere Verwaltung tätig werden muss. Das Thema ist sehr sensibel und immer noch mit Tabus behaftet.  Je früher wir uns also in den politischen Gremien damit beschäftigen, umso besser wird das Resultat ausfallen. Die bisherigen Methoden der Bestattung, Erdbestattung oder Urnenbestattung, bleiben jedenfalls weiterhin möglich. Es geht darum, den Menschen zu Lebzeiten eine weitere Alternative dazu anzubieten. In unserer Funktion als Gemeinderätinnen hoffen wir, dass bei der Behandlung dieses heiklen Themas die Parteipolitik keine Rolle spielt  und wir konfessionsunabhängig unserer Aufgabe nachkommen.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it

Articolo notiziario comunale 7 dicembre 2012


Grandi visioni non sono il forte di questa amministrazione

Appena tre settimane fa abbiamo sollecitato l’amministrazione, e in particolare l’assessora per gli affari cimiteriali, di occuparsi dei nuovi metodi di funerali (sepoltura e cremazione). Volevamo iniziare una discussione sui luoghi in cui sarà permesso disperdere le ceneri di defunti. Ma niente da fare, dobbiamo aspettare prima il regolamento provinciale, poi le linee guida del Consorzio dei comuni e solo dopo possiamo parlarne. Il regolamento adesso c’è e l’individuazione dei luoghi per la dispersione delle ceneri spetta ai singoli comuni e non al loro consorzio. Perciò non eravamo troppo in anticipo come l’amministratrice ha voluto far credere. Quando trattasi di temi così poco populistici non ci si vuole bruciare le dita!
La legge provinciale con le “Disposizioni in materia cimiteriale e di cremazione”, che è stata emanata solo 10 anni dopo che lo Stato italiano ha legiferato in materia, è in vigore da gennaio scorso e obbliga i comuni ad adattare i propri regolamenti cimiteriali entro un anno dall’entrata in vigore del rispettivo regolamento di attuazione. Significa che entro novembre del 2013 anche la nostra amministrazione deve attivarsi. L’argomento è molto difficile e rappresenta ancora un tabù, ma prima ce ne occupiamo nelle istituzioni politiche, meglio sarà il risultato. Le forme tradizionali di funerali sia con sepolture o cremazioni comunque rimangono sempre possibili. Adesso si tratta di dare una possibilità di decisione in più. Nel svolgere la nostra funzione di consiglieri comunali speriamo che nel trattare questo argomento la politica partitica non c’entri e che saremo in grado di svolgere il nostro compito indipendentemente dalle confessioni in veste di istituzione laica.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it