25. Mai 2014

Gemeindeblatt-Artikel 23.Mai 2014


Verbesserungen am Kalterer See

Der Kalterer See ist und bleibt eines der Kernthemen der Dorfliste. Deswegen behalten wir alle Entwicklungen rund um dieses Thema im Auge und bringen uns auch ein, wenn es um konkrete Verbesserungen und Abänderungen geht. Im Zuge der Neuverfassung der Verordnung zum Kalterer See, bei der die Dorfliste sehr aktiv und engagiert dabei war, wurde auch eine Verbesserung des Seerundwanderweges angedacht. Aktuell entspricht er seinem Namen ja nicht wirklich, da man den See dabei kaum sieht. Mit einem Steg am Nordufer, der Teil des Rundwanderweges wäre, käme man dem ganzen schon etwas näher.
Auch ist es uns ein großes Anliegen, dass das Biotop am Pulverlager aufrechterhalten bleibt. Die Informationen über geplante Änderungen diesbezüglich sind unterschiedlich, mal spricht man von einer Beibehaltung dieses Schutzraumes für Fauna und Flora, mal um Abänderung der Zweckbestimmung von Teilen dieses Areales. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Biotop bleibt, was Biotop war.
Eine erfreuliche Information gibt es zum Thema Seezugang im Lido außerhalb der zahlungspflichtigen Öffnungszeiten. Wie bekannt, ist es ja vertraglich geregelt, dass man in den frühen Morgenstunden und ab 18 Uhr den Steg des Lidos unentgeltlich benutzen kann, um schwimmen zu gehen. Das bedeutet zum einen, dass der Pächter jeden Tag Punkt halb sieben seinen Betrieb aufsperren muss, zum anderen, dass Besucherinnen am Abend das Restaurant durchqueren müssen, um zum See zu gelangen. Für beide Seiten gibt’s Schöneres! Mit dem Anbringen einer zeitbegrenzten Öffnungsvorrichtung am Gitter des Lidobetriebes soll der Zugang nun für alle erleichtert werden. Der Pachtvertrag für den gemeindeeigenen Lidobetrieb läuft Ende dieses Jahres aus, und eine Beibehaltung dieser Regelung ist durchaus erstrebenswert. Schließlich wird dieses Angebot gern und von vielen genutzt.
Heidi Egger - Irene Hell – Harald Weis

Articolo notiziario comunale 23 maggio 2014


Miglioramenti al lago di Caldaro

Il Lago di Caldaro continua ad avere una nostra particolare attenzione. Perciò osserviamo con attenzione gli sviluppi in merito e ci interessiamo ogniqualvolta si presentano miglioramenti o cambiamenti. Nel corso della rielaborazione di un regolamento per il lago di Caldaro, in cui ha partecipato attivamente e con impegno anche la Dorfliste, é stato discusso un miglioramento del percorso del sentiero intorno al lago. Attualmente il nome del sentiero non merita il suo nome, visto che non si vede quasi mai il lago. Con un pontile a nord del lago si potrebbe migliorare notevolmente la qualità del sentiero.
Un altro argomento che ci sta a cuore é il mantenimento del biotopo presso l’ex polveriera. Le informazioni in merito sono contrastanti, se una volta si dice che questa fascia continuerà ad essere riservata per fauna e flora, si sentono anche voci che il terreno avrà un’altra destinazione d’uso. Noi ci impegneremo per il mantenimento di questo piccolo ma importante biotopo.
Una notizia piacevole la possiamo riferire in merito all’accesso libero al lago fuori dagli orari a pagamento. Com’è noto è contrattualmente stabilito che la mattina presto e dopo le ore 18 si può utilizzare il pontile del Lido gratuitamente per poter fare il bagno. Significa che l’affittuario ogni giorno deve recarsi alle ore 6.30 al Lido per garantire l’accesso e dall’altra gli ospiti serali devono attraversare il ristorante per raggiungere l’acqua: una situazione non simpatica per nessuno. Con l’apposizione di una serratura oraria sul cancello del Lido l’accesso sarà reso più facile per tutti. Il contratto d’affitto per il Lido comunale scade alla fine di quest’anno e il mantenimento di questa disciplina ci sembra opportuna perché il servizio dell’accesso gratuito giova a tanti.
Irene Hell – Heidi Egger - Harald Weis

Gemeindeblatt-Artikel 16.Mai 2014


Das Volk hat immer Recht!

Inzwischen dürfte es wohl jeder wissen: Die Gemeindekasse von Kaltern ist nahezu leer. Dieses Problem haben zur Zeit einige Südtiroler Gemeinden. So auch Sand in Taufers im Ahnrtal. Wie aus den lokalen Medien zu erfahren war, ist dafür das 2011 vollendete. Hallenbad „Cascade“ verantwortlich. Die Baukosten waren mit 12 Millionen Euro kalkuliert worden und beliefen sich am Ende auf 18 Millionen Euro. Die Betreibergesellschaft schrieb letztes Jahr einen Verlust von satten 495.000 Euro und im Geschäftsjahr 2012 sogar von 690.000 Euro und dies obwohl die geplanten Besucherzahlen beinahe erreicht wurden. Dies hat ein tiefes Loch in die Kasse der Pustertaler Gemeinde gerissen.
Zum Glück haben im Jahr 2003 unsere Bürgerinnen und Bürger beim ersten Gemeindereferendum klar „Nein“ zu einem Hallenbad am See gesagt. Wie Kaltern heute finanziell da stehen würde, hätte man sich eine solche Megastruktur geleistet, mag man sich kaum vorstellen. Schon die „leichte“ Variante des Freibades, was gegen jeden Volkswillen von der damaligen Gemeindeverwaltung durchgeboxt wurde, hat unsere Gemeinde an den Rand des finanziellen Ruins gebracht.
Eine seit den letzten Wahlen solide geführte Finanzpolitik hat zu einem leichten Schuldenabbau geführt. Dafür ist das Investitionsvolumen auch drastisch zurückgegangen und auch für kleine Bauvorhaben sind fast keine Mittel vorhanden.
Dennoch, blickt man mit dem heutigen Wissen um die wirtschaftliche Entwicklung Europas in den letzten fünf Jahren zurück auf das Referendumsjahr 2003, kann man nur sagen: Das Volk hat immer Recht!

Harald Weis - Heidi Egger - Irene Hell

Articolo notiziario comunale 16 maggio 2014


Il popolo ha sempre ragione!

Ora lo dovrebbero sapere tutti: la cassa comunale di Caldaro è quasi vuota. Questo problema lo devono affrontare diversi comuni altoatesini. Questa situazione finanziaria disastrosa si presenta anche a Tubre in Valle Aurina. Come si è potuto evincere dalla stampa locale, la causa sta nella costruzione del 2011 della piscina coperta “Cascade”. Le spese di costruzione erano calcolate in 12 milioni di euro e fino alla conclusione dell'opera i costi sono aumentate a 18 milioni di euro. La società di gestione l'anno scorso ha dovuto iscrivere in bilancio un deficit di 495.000 euro, nel 2012 addirittura 690.000 euro nonostante il quasi raggiungimento del numero di visitatori calcolato. Questo sviluppo ha creato un grande buco nelle casse del comune pusterese.
Per fortuna nel 2003 i nostri concittadini e concittadine in occasione del primo referendum comunale hanno espresso un netto “No” in merito alla piscina coperta al lago. Come si presenterebbe oggi Caldaro, dovendo affrontare le spese per una struttura così grande, non vogliamo nemmeno immaginarcelo. Già la variante “leggera” con la piscina all'aperto, che è stata imposta dell'allora amministrazione comunale, ha portato il nostro comune all'orlo della rovina finanziaria. Una politica finanziaria solida intrapresa dalle ultime elezioni ha comportato una leggera diminuzione dei debiti. Dall'altra è stato ridotto drasticamente il volume degli investimenti e anche per piccoli progetti edili quasi non si trovano i mezzi finanziari.
Comunque analizzando il referendum del 2003 con le informazioni disponibili oggi e tenendo conto degli sviluppi in Europa negli ultimi cinque anni, si può ribadire: il popolo ha sempre ragione!

Irene HellHarald WeisHeidi Egger

5. Mai 2014

Gemeindeblatt-Artikel 9.Mai 2014


Die Hoffnung stirbt zuletzt…

…so sagt es zumindest ein bekanntes Sprichwort. Die Inbetriebnahme der sogenannten Metrobusse – die andernorts einfach Gelenkbusse heißen – wurde vom früheren Landesrat Thomas Widmann für Ende Oktober 2013 angekündigt. Wahlkampfzeiten halt. Gekommen sind sie nicht, aber seitdem wurde ihre Einführung immer wieder von der Gemeindeverwaltung als unmittelbar bevorstehend angekündigt. Nun, mittlerweile haben wir Mai, von den großen Bussen keine Spur, aber zumindest werden die Haltestellen schon mal adaptiert. Die Haltestellen am Rottenburger Platz werden vergrößert, andernorts sollen sie so gestaltet werden, dass der Bus nicht mehr in die Haltebucht ausschert, sondern auf der Fahrbahn stehen bleibt. Bei diesem Tempo der Umsetzung stellt sich die bange Frage, wie lange es wohl dauern wird, bis die geplante Umgestaltung der Strecke Überetsch – Bozen wohl Wirklichkeit wird.
Ein Bereich, in dem wir uns schneller Änderungen erhoffen, ist der Fahrplan des See- und Wanderbusses. Wie bekannt, startet die letzte Fahrt im Sommer schon relativ früh am Abend vom See Richtung Kaltern.  Dies ist für viele ein Grund, das eigene Auto zu benutzen.  Eine Verschiebung der letzten Fahrt nach hinten könnte dem Abhilfe verschaffen und somit dazu beitragen, den Individualverkehr zu verringern.
Ein weiteres Sorgenkind, bei dem schon seit vielen Jahren auf Besserung gehofft wird, ist die Neugestaltung der Bibliothek. Schien die Verwirklichung einer modernen, zeitgemäßen Struktur für kurze Zeit fast schon zum Greifen nah, liegt mittlerweile wieder alles auf Eis. Nicht nur uns von der Dorfliste, sondern auch vielen anderen ist es ein großes Anliegen, dass dieses Kultur- und Bildungsprojektes umgesetzt wird. Aber wie gesagt – die Hoffnung stirbt zuletzt!

Heidi Egger - Irene Hell – Harald Weis

Articolo notiziario comunale 9 maggio 2014


La speranza é l’ultima a morire…

così recita un detto famoso. La messa in esercizio dei cosiddetti Metrobus  - che altrove si chiamano autosnodati –  è stata annunciata per la fine di ottobre 2013 dall’ex Assessore provinciale Thomas Widmann, in pieno periodo di campagna elettorale. Non sono arrivati ma da allora la loro messa in esercizio viene annunciata continuamente come imminente dall’Amministrazione comunale. Ora siamo arrivati a maggio e non c’è ancora traccia degli autobus grandi ma almeno vengono adattate le fermate. Quelle di piazza Rottenburg vengono resi più spaziosi e altrove saranno allestiti in modo tale che l’autobus non si scosti negli spazi di fermata ma si fermi sulla corsia. Con questo procedimento ci si chiede inquieti quanto durerà finché si realizza l’ammodernamento del tratto Oltradige – Bolzano.
Un settore in cui ci aspettiamo una realizzazione più celere è l’orario dell’autobus per il lago ed escursioni. Com’è noto, in estate l’ultima corsa dal lago per il paese parte relativamente presto e così in tanti usano la propria autovettura. Una posticipazione dell’ultima corsa potrebbe giovare a tanti e potrebbe comportare una riduzione del traffico individuale.
Un altro problema per il quale speriamo da anni che venga risolto, è la nuova biblioteca. Anche se per un breve periodo sembrava che la realizzazione di una struttura moderna fosse vicina, ora purtroppo sembra più lontana che mai. Non solo a noi, mandatari della Dorfliste sta a cuore che questo progetto culturale e di formazione venga realizzato presto. Ma come già detto: la speranza è l’ultima a morire.
Irene Hell – Heidi Egger - Harald Weis

4. Mai 2014

Gemeindeblatt-Artikel 28.April 2014

Aus der Ratsstube

Für die Sitzung des Rates im April hatten wir einen Beschlussantrag zur Veröffentlichung der Amtsentschädigungen der Gemeindepolitiker eingereicht. Unser Vorschlag wurde mehrheitlich angenommen. Somit werden zukünftig alle Zuwendungen an Gemeindepolitiker auf der Homepage der Gemeinde Kaltern veröffentlicht. Unsere Forderung dies auch im Gemeindeblatt zu machen wurde abgelehnt, einen Hinweis im Gemeindeblatt auf die entsprechende Internetseite konnten wir dann doch noch durchbringen. Damit wollten wir ein Zeichen der Transparenz und Nachvollziehbarkeit setzen.Eine kurze kontroverse Diskussion gab es um einen Beschlussantrag der zweiten Oppositionsliste. Darin forderte sie erstens, dass sich die Gemeinde Kaltern für eine Änderung des Statuts der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland stark machen sollte. Diese sollte darin bestehen, zukünftig ein Rotationsprinzip einzuführen, damit sich Vertreter des Überetsch und des Unterlandes an der Spitze der Bezirksgemeinschaft abwechseln sollten.Im zweiten Punkt forderten sie, bei nicht Änderung des Statuts, dass die Überetscher Gemeinden eine eigene Bezirksgemeinschaft gründen sollten.Grundlegend ist dazu zu sagen: Wenn überall vom Sparen die Rede ist, eine neue Bezirksgemeinschaft zu fordern, ist schon ein gewagter Ansatz. Aus unserer Sicht gilt es die gesamte Institution der Bezirksgemeinschaften zu hinterfragen. Ihre Zuständigkeiten sind gering und erhöhen unnötig die Kosten der Politik und eine Forderung diese Einrichtungen gänzlich abzuschaffen wäre mehr als zeitgemäß.Was den Streit um die Führung unserer Bezirksgemeinschaft betrifft, ist es doch mehr ein Sturm im Wasserglas und zu denken, dass eine Überetscher Präsidentschaft mehr Geld nach Kaltern bringen würde eine Annahme die mehr als spekulativ ist.Der Beschlussantrag wurde abgelehnt und auch die Dorfliste hat diesmal unterschiedlich abgestimmt, zwei Räte haben sich enthalten und eine Rätin hat für die Annahme des Antrages gestimmt.Harald Weis - Heidi Egger - Irene Hell

Articolo notiziario comunale 28 aprile 2014

Dal municipio

Per la seduta del consiglio di aprile avevamo presentato una mozione mirante alla pubblicazione dei compensi dei politici locali. La nostra proposta è stata approvata a maggioranza. Perciò in futuro tutti i compensi dei politici, operanti a livello comunale, saranno resi noti sulla pagina internet del comune. La nostra richiesta di provvedere anche alla pubblicazione sul Notiziario comunale (e Gemeindeblatt) è stata respinta, siamo però riusciti di far passare una semplice indicazione sul notiziario che rinvia alla pagina internet. Abbiamo voluto dare un segno di trasparenza e condivisione.
Una breve discussione controversa è scattata su un'altra mozione, presentata dalla seconda lista d'opposizione. Hanno chiesto in primo luogo che il comune di Caldaro si impegni per una modifica dello statuto del comprensorio Bassa Atesina/Oltradige. In concreto hanno proposto l'inserimento di un principio di rotazione affinché i rappresentanti dell'Oltradige e della Bassa Atesina possono succedersi al vertice del Comprensorio.In secondo luogo per i caso che non venga modificato lo statuto, hanno chiesto che i comuni dell'Oltradige istituiscano un proprio comprensorio.In modo generale si può dire: se ovunque si parla di tagli e risparmi, chiedere un nuovo Comprensorio è azzardato. Dal nostro punto di vista sarebbe da rivedere l'intera istituzione dei comprensori. Le loro competenze sono scarse e aumentano inutilmente i costi della politica, in tempi come questi, la richiesta di abolire in toto questo istituto, sembra più che legittimo.
Sulla controversia in merito al vertice del nostro Comprensorio non è molto di più che una tempesta nel bicchiere e pensare che la direzione in mano a un comune dell'Oltradige comporti piú contributi per Caldaro risulta molto speculativo.La mozione è stata respinta e anche la Dorfliste stavolta ha votata in modo differente, due consiglieri si sono astenuti e una consigliera ha votato per l'approvazione della mozione.Irene Hell - Harald Weis - Heidi Egger