1. November 2019
Gemeinderatssitzung aus Sicht der Dorfliste
24. Juni 2019
Kein Beitrag für umweltbewusste Familien
Es wären zu wenig Familien, die es nutzen würden, aber Interessierte dürften sich gerne selbst an die Gemeinde wenden für einen solchen Vorschlag. Die Nachfrage an wen und wohin sie sich wenden können, brachte die SVP in Begründungsnot.
Weitere Gründe sollten sein: die CO2 -Bilanz wäre nicht besser als mit herkömmlichen Windeln, und außerdem gebe es ja bereits eine verringerte Müllgebühr.
Das Ziel der Förderung von Ressourcenschonenden Stoffwindeln wird offenbar von der politischen Mehrheit der Gemeinde Kaltern nicht verfolgt.
8. Mai 2019
Einfach nur unwürdig
einer sensiblen und aufgeschlossenen Dorfpolitik, erachten wir die Argumentation und die Ablehnung der Mehrheitspartei, als wir uns für kleine Maßnahmen für eine insekten- und besonders bienenfreundliche Gemeinde eingesetzt haben. In der Aprilsitzung haben wir dem Rat vorgeschlagen „auf den von den Gemeindegärtnern als geeignet erachteten Grünflächen wie Parkplatzgrünflächen, Parkflächen, Kreisverkehrsinnenflächen u.ä.m. insektenfreundliche Blumen zu säen und heimische Blütensträucher zu pflanzen. Und die Gemeindegärtner mögen über dieses Konzept im Rat berichten“. Die SVP und die sog. Zukunft Kaltern haben unseren Antrag abgelehnt. Die Argumentation war dürftig: Der zuständige Referent faselte was von Geschmack und Anschauungssache. Nachvollziehbare Begründung haben wir keine erhalten. Wieder einmal waren wir als Oppositionsliste die falschen Einbringerinnen, gleich wie damals mit dem Ankauf der E-Bikes für PendlerInnen. Dass auch der Zuständige für Tourismus gegen unseren Vorschlag gestimmt hat, der ja die Präsentation unseres Dorfes für Gäste als sein Herzanliegen vorgibt, erwirkte bei uns nur mehr ein Kopfschütteln.
Schlimm daran ist, dass unsere zum Teil noch sehr intensiv bearbeitete Landwirtschaft das Überleben der Insekten sehr schwer macht. Menschen auf nahezu dem gesamten Globus entwicklen derzeit eine Sensibilität für einen guten Umgang mit der Umwelt und allen Lebewesen. Die politische Mehrheit in Kaltern nicht!
Non degno
1. Mai 2019
Einladung zur Sprechstunde
Ora di ascolto e dialogo
è passato diverso tempo dalla nostra ultima notizia, ma il nostro lavoro non si è mai fermato e gli impegni per la nostra comunità sono stati tanti. Giovedì 9 maggio alle ore 18:00 presso la biblioteca di Caldaro vi vogliamo informare sulle nostre iniziative politiche in un momento di dialogo e ascolto. Sarà con noi anche Brigitte Foppa, consigliera provinciale dei Grüne Verdi Verc, che risponderà alle vostre domande, accoglierà le vostre idee e vi parlerà degli argomenti più attuali e scottanti. Vi aspettiamo!
24. Januar 2019
La trasparenza è scritta in minuscolo
Transparenz wird von der Rathauspolitik kleingeschrieben
Für die letzte Ratssitzung des Jahres 2018 hatten wir eine Anfrage zu den Investitionen im gemeindeeigenen Lido der vergangenen 12 Jahre eingereicht. In der Sitzung haben wir die Antworten erhalten und die sind recht interessant. Als positive Begleiterscheinung unseres Nachfragens war auch die Mitteilung der Bürgermeisterin und des Referenten Rainer (Arthur, um Verwechslungen auszuschließen) im Gemeindeblatt vom 19. Dezember, genau sechs Tage nachdem wir unsere Fragen schriftlich im Rathaus hinterlegt hatten.
22. Januar 2019
Non ci facciamo scoraggiare, anzi!
Wir lassen uns nicht entmutigen, im Gegenteil
7. Januar 2019
Wo sind die Fahrradwege?
Interpellation zum Bestand des Fahrradwegenetzes behandelt. Ziel war es festzustellen, wo
ausgewiesene Fahrradwege sind, wie sich das Netz in Kaltern ausbreitet und welche
öffentlichen Einrichtungen mit dem Fahrrad erreichbar sind. Die Antwort fiel für uns
ernüchternd aus. Es sind nur 17,71 km Radstrecken ausgewiesen (siehe dazu die
Abbildung). Erstaunlich ist auch, dass im gesamten Dorfkern so gut wie keine Radstrecken
vorhanden sind. Nach Aussage der Gemeindereferenten sind aber alle öffentlichen
Einrichtungen mit dem Rad erreichbar.
Radwege sind insbesondere für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung wichtig. Sie
garantieren ein sicheres Vorankommen von A nach B. Wichtig ist vor allem die sichere
Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften und öffentlichen Einrichtungen, sei es für die
Bürgerinnen und Bürger, als auch die Touristen. Wir finden, dass jedenfalls neue Projekte
die sichere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad gewährleisten sollten; dies ist im derzeitigen Plan
der Sanierung der Mittelschule mit dem Bau einer Dreifachturnhalle leider nicht der Fall.
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept wird benötigt.
Unser Vorschlag für die Mobilitätsentwicklung ist die Einrichtung einer Zukunftswerkstatt, an
welcher Bürger*innen , Planer*innen, politische Vertreter*innen und Interessenverbände
teilnehmen und an der Mobilitätsentwicklung für Kaltern mitgestalten können. Dieser
Vorschlag wird in der Ratssitzung im Januar eingebracht. Wir halten euch am Laufenden.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Neue Jahr.