1. November 2019

Gemeinderatssitzung aus Sicht der Dorfliste

Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 28. Oktober stand für die Dorfliste die Nachfolge von Irene Hell im Mittelpunkt. Irene Hell war nach 19 Jahren im Gemeinderat vorzeitig zurückgetreten. Damit wollte sie mir das Nachrücken etwas erleichtern. In ihre Fußstapfen zu treten ist natürlich alles andere als einfach. Ich werde versuchen, mit meiner langjährigen Erfahrung im öffentlichen Dienst sinnvolle und nützliche Initiativen für die Kalterer Bevölkerung anzuregen und voranzutreiben. Als wichtigste Aufgabe müssen wir in den nächsten Monaten weitere Leute finden, die sich für Anliegen der Allgemeinheit engagieren wollen. Mein erster Eindruck im Gemeinderat war jedenfalls positiv und ich freue mich auf interessante Gespräche mit hoffentlich vielen Gleichgesinnten.

Wolfgang Oberparleiter

24. Juni 2019

Kein Beitrag für umweltbewusste Familien

Der Gemeinderat hat soeben die Einführung eines Beitrages für Stoffwindeln abgelehnt.
Es wären zu wenig Familien, die es nutzen würden, aber Interessierte dürften sich gerne selbst an die Gemeinde wenden für einen solchen Vorschlag. Die Nachfrage an wen und wohin sie sich wenden können, brachte die SVP in Begründungsnot.
Weitere Gründe sollten sein: die CO2 -Bilanz wäre nicht besser als mit herkömmlichen Windeln, und außerdem gebe es ja bereits eine verringerte Müllgebühr.
Das Ziel der Förderung von Ressourcenschonenden Stoffwindeln wird offenbar von der politischen Mehrheit der Gemeinde Kaltern nicht verfolgt.

8. Mai 2019

Einfach nur unwürdig

einer sensiblen und aufgeschlossenen Dorfpolitik, erachten wir die Argumentation und die Ablehnung der Mehrheitspartei, als wir uns für kleine Maßnahmen für eine insekten- und besonders bienenfreundliche Gemeinde eingesetzt haben. In der Aprilsitzung haben wir dem Rat vorgeschlagen „auf den von den Gemeindegärtnern als geeignet erachteten Grünflächen wie Parkplatzgrünflächen, Parkflächen, Kreisverkehrsinnenflächen u.ä.m. insektenfreundliche Blumen zu säen und heimische Blütensträucher zu pflanzen. Und die Gemeindegärtner mögen über dieses Konzept im Rat berichten“. Die SVP und die sog. Zukunft Kaltern haben unseren Antrag abgelehnt. Die Argumentation war dürftig: Der zuständige Referent faselte was von Geschmack und Anschauungssache. Nachvollziehbare Begründung haben wir keine erhalten. Wieder einmal waren wir als Oppositionsliste die falschen Einbringerinnen, gleich wie damals mit dem Ankauf der E-Bikes für PendlerInnen. Dass auch der Zuständige für Tourismus gegen unseren Vorschlag gestimmt hat, der ja die Präsentation unseres Dorfes für Gäste als sein Herzanliegen vorgibt, erwirkte bei uns nur mehr ein Kopfschütteln.
Schlimm daran ist, dass unsere zum Teil noch sehr intensiv bearbeitete Landwirtschaft das Überleben der Insekten sehr schwer macht. Menschen auf nahezu dem gesamten Globus entwicklen derzeit eine Sensibilität für einen guten Umgang mit der Umwelt und allen Lebewesen. Die politische Mehrheit in Kaltern nicht!

Non degno

di una politica locale sensibile e moderna, riteniamo l'argomentazione e il diniego del partito di maggioranza contro il nostro impegno per un comune più rispettoso degli insetti in particolare delle api. Nella seduta del consiglio di aprile abbiamo proposto di incaricare i giardinieri comunali a seminare fiori utili agli insetti e di piantare cespugli locali sul verde pubblico come spazi verdi nei parcheggi, interni di rotonde e simili. E i giardinieri comunali poi potevano riferirci sul progetto in consiglio. La SVP e il cd. Futuro per Caldaro hanno rispinto la nostra mozione. L'argomentazione era piu che scarsa: l'assessore competente balbettava qualcosa su gusti e modi di vedere. Un argomentazione plausibile non ci é stata presentata. Ancora una volta eravamo noi rappresentante di una lista di opposizione quelli sbagliati, come due anni fa quando hanno rifiutato l'aquisto di e-bikes per pendolari, da noi proposto. Che anche chi é competente per il turismo che non perde occasione per impegnarsi a rendere il nostro paese più presentabile abbia affondato la nostra mozione, ci ha lasciati increduli.
Peccato, perchè il nostro paesaggio é ancora molto provato da un agricoltura intensa che rende difficile la sopravvivenza agli insetti. Persone quasi sull'intero globo attualmente sviluppa una sensibilità per un trattamento rispettoso dell'ambiente e tutti gli esseri viventi.
La maggioranza politica di Caldaro no!
Didascalia: il nuovo allestimento di uno spazio verde al parcheggio di Trucci

1. Mai 2019

Einladung zur Sprechstunde


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Interessierte, Ihr habt lange nichts mehr von uns gehört. Wir waren aber nicht untätig und möchten euch berichten. Wir haben uns gedacht euch zu einem persönlichen Gespräch zu treffen. Kommt vorbei am Donnerstag, 09. Mai 2019, um 18:00 Uhr in der Bibliothek von Kaltern. Ihr könnt euch über unsere Tätigkeit informieren, und auch andere Themen ansprechen. Mit dabei sein wird auch Brigitte Foppa von den Grünen Verdi Verc. Sie wird von der Tätigkeit im Landtag berichten und euch Rede und Antwort stehen für demnächst anstehende Themen. Wir freuen uns auf euer Kommen.

Marlene Pernstich - Irene Hell – Brigitte Foppa

Ora di ascolto e dialogo


Cari e care
amici, amiche, lettrici, lettori e persone interessate,
è passato diverso tempo dalla nostra ultima notizia, ma il nostro lavoro non si è mai fermato e gli impegni per la nostra comunità sono stati tanti. Giovedì 9 maggio alle ore 18:00 presso la biblioteca di Caldaro vi vogliamo informare sulle nostre iniziative politiche in un momento di dialogo e ascolto. Sarà con noi anche Brigitte Foppa, consigliera provinciale dei Grüne Verdi Verc, che risponderà alle vostre domande, accoglierà le vostre idee e vi parlerà degli argomenti più attuali e scottanti. Vi aspettiamo!


Marlene Pernstich - Irene Hell – Brigitte Foppa

24. Januar 2019

La trasparenza è scritta in minuscolo


Per l’ultima seduta del consiglio nell’anno 2018 avevamo presentato un’interrogazione sugli investimenti nel lido comunale nel corso degli ultimi 12 anni. Le risposte ci sono state presentate nella seduta e sono molto interessanti. Come fenomeno collaterale positivo alla nostra richiesta di informazioni, la sindaca e l’assessore Rainer (Arthur, per evitare equivoci) sul notiziario comunale del 19 dicembre hanno reso noto delle informazioni attinenti, giusto sei giorni dopo il deposito per iscritto delle nostre domande.

Transparenz wird von der Rathauspolitik kleingeschrieben


Für die letzte Ratssitzung des Jahres 2018 hatten wir eine Anfrage zu den Investitionen im gemeindeeigenen Lido der vergangenen 12 Jahre eingereicht. In der Sitzung haben wir die Antworten erhalten und die sind recht interessant. Als positive Begleiterscheinung unseres Nachfragens war auch die Mitteilung der Bürgermeisterin und des Referenten Rainer (Arthur, um Verwechslungen auszuschließen) im Gemeindeblatt vom 19. Dezember, genau sechs Tage nachdem wir unsere Fragen schriftlich im Rathaus hinterlegt hatten.

22. Januar 2019

Non ci facciamo scoraggiare, anzi!

Anno Nuovo ma sempre la stessa contemplazione narcisista nella SVP. La discussione politica in Consiglio continua a perdere contenuti interessanti. Rappresentanti del partito di maggioranza si squalificano da soli, denominando in una seduta pubblica una nostra interrogazione quale “porcheria”.

Wir lassen uns nicht entmutigen, im Gegenteil

Neues Jahr aber dieselbe Nabelschau bei der SVP. Die politische Diskussion im Gemeinderat verliert zunehmend an interessanten Inhalten. Mitglieder der Mehrheitspartei disqualifizieren sich selber indem sie eine unserer Anfragen in der öffentlichen Sitzung als „Schweinerei“ bezeichnet haben.

7. Januar 2019

Wo sind die Fahrradwege?

In der vergangenen Ratssitzung vom Montag, 23 Dezember 2019, wurde unsere
Interpellation zum Bestand des Fahrradwegenetzes behandelt. Ziel war es festzustellen, wo
ausgewiesene Fahrradwege sind, wie sich das Netz in Kaltern ausbreitet und welche
öffentlichen Einrichtungen mit dem Fahrrad erreichbar sind. Die Antwort fiel für uns
ernüchternd aus. Es sind nur 17,71 km Radstrecken ausgewiesen (siehe dazu die
Abbildung). Erstaunlich ist auch, dass im gesamten Dorfkern so gut wie keine Radstrecken
vorhanden sind. Nach Aussage der Gemeindereferenten sind aber alle öffentlichen
Einrichtungen mit dem Rad erreichbar.
Radwege sind insbesondere für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung wichtig. Sie
garantieren ein sicheres Vorankommen von A nach B. Wichtig ist vor allem die sichere
Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften und öffentlichen Einrichtungen, sei es für die
Bürgerinnen und Bürger, als auch die Touristen. Wir finden, dass jedenfalls neue Projekte
die sichere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad gewährleisten sollten; dies ist im derzeitigen Plan
der Sanierung der Mittelschule mit dem Bau einer Dreifachturnhalle leider nicht der Fall.
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept wird benötigt.
Unser Vorschlag für die Mobilitätsentwicklung ist die Einrichtung einer Zukunftswerkstatt, an
welcher Bürger*innen , Planer*innen, politische Vertreter*innen und Interessenverbände
teilnehmen und an der Mobilitätsentwicklung für Kaltern mitgestalten können. Dieser
Vorschlag wird in der Ratssitzung im Januar eingebracht. Wir halten euch am Laufenden.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Neue Jahr.