24. Januar 2019

La trasparenza è scritta in minuscolo


Per l’ultima seduta del consiglio nell’anno 2018 avevamo presentato un’interrogazione sugli investimenti nel lido comunale nel corso degli ultimi 12 anni. Le risposte ci sono state presentate nella seduta e sono molto interessanti. Come fenomeno collaterale positivo alla nostra richiesta di informazioni, la sindaca e l’assessore Rainer (Arthur, per evitare equivoci) sul notiziario comunale del 19 dicembre hanno reso noto delle informazioni attinenti, giusto sei giorni dopo il deposito per iscritto delle nostre domande.

Transparenz wird von der Rathauspolitik kleingeschrieben


Für die letzte Ratssitzung des Jahres 2018 hatten wir eine Anfrage zu den Investitionen im gemeindeeigenen Lido der vergangenen 12 Jahre eingereicht. In der Sitzung haben wir die Antworten erhalten und die sind recht interessant. Als positive Begleiterscheinung unseres Nachfragens war auch die Mitteilung der Bürgermeisterin und des Referenten Rainer (Arthur, um Verwechslungen auszuschließen) im Gemeindeblatt vom 19. Dezember, genau sechs Tage nachdem wir unsere Fragen schriftlich im Rathaus hinterlegt hatten.

22. Januar 2019

Non ci facciamo scoraggiare, anzi!

Anno Nuovo ma sempre la stessa contemplazione narcisista nella SVP. La discussione politica in Consiglio continua a perdere contenuti interessanti. Rappresentanti del partito di maggioranza si squalificano da soli, denominando in una seduta pubblica una nostra interrogazione quale “porcheria”.

Wir lassen uns nicht entmutigen, im Gegenteil

Neues Jahr aber dieselbe Nabelschau bei der SVP. Die politische Diskussion im Gemeinderat verliert zunehmend an interessanten Inhalten. Mitglieder der Mehrheitspartei disqualifizieren sich selber indem sie eine unserer Anfragen in der öffentlichen Sitzung als „Schweinerei“ bezeichnet haben.

7. Januar 2019

Wo sind die Fahrradwege?

In der vergangenen Ratssitzung vom Montag, 23 Dezember 2019, wurde unsere
Interpellation zum Bestand des Fahrradwegenetzes behandelt. Ziel war es festzustellen, wo
ausgewiesene Fahrradwege sind, wie sich das Netz in Kaltern ausbreitet und welche
öffentlichen Einrichtungen mit dem Fahrrad erreichbar sind. Die Antwort fiel für uns
ernüchternd aus. Es sind nur 17,71 km Radstrecken ausgewiesen (siehe dazu die
Abbildung). Erstaunlich ist auch, dass im gesamten Dorfkern so gut wie keine Radstrecken
vorhanden sind. Nach Aussage der Gemeindereferenten sind aber alle öffentlichen
Einrichtungen mit dem Rad erreichbar.
Radwege sind insbesondere für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung wichtig. Sie
garantieren ein sicheres Vorankommen von A nach B. Wichtig ist vor allem die sichere
Erreichbarkeit von Lebensmittelgeschäften und öffentlichen Einrichtungen, sei es für die
Bürgerinnen und Bürger, als auch die Touristen. Wir finden, dass jedenfalls neue Projekte
die sichere Erreichbarkeit mit dem Fahrrad gewährleisten sollten; dies ist im derzeitigen Plan
der Sanierung der Mittelschule mit dem Bau einer Dreifachturnhalle leider nicht der Fall.
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept wird benötigt.
Unser Vorschlag für die Mobilitätsentwicklung ist die Einrichtung einer Zukunftswerkstatt, an
welcher Bürger*innen , Planer*innen, politische Vertreter*innen und Interessenverbände
teilnehmen und an der Mobilitätsentwicklung für Kaltern mitgestalten können. Dieser
Vorschlag wird in der Ratssitzung im Januar eingebracht. Wir halten euch am Laufenden.
Wir wünschen Euch allen einen guten Start ins Neue Jahr.