7. Januar 2018

Die Haushaltsprogrammierung ist unter Dach und Fach

Vorab, werte Leserinnen und Leser nochmals die besten Wünsche für das Neue Jahr. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde der Gemeinderat für die Diskussion über den Haushaltsvoranschlag einberufen. Der Ausschuss bemüht sich weiterhin die Verschuldung Kalterns einzudämmen und das entspricht auch unseren politischen Einstellungen. Darum haben wir als konstruktive Opposition nicht dagegen gestimmt sondern uns enthalten.
Die Gebühren zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger bleiben unverändert, die Abwassergebühren sollen sogar minimal gesenkt werden. Weitere wichtige Themen im Rat war der biologische Zustand des Sees und die politischen Weichen der Landesregierung zur Realisierung einer Trambahn ins Überetsch. Experten der Landesverwaltung haben über die knapp gute Wasserqualität im See berichtet aber vor einem Nichtstun gewarnt. Um einer wiederholten Nixkrautexplosion vorzubeugen muss am und im See weiter gearbeitet werden. Wir haben in der Diskussion eine neue Sensibilisierungskampagne über den See vorgeschlagen, die auch gutgeheißen wurde. Die Trambahn ist laut der Mehrheitspartei so reell wie noch nie. Nun liegt es auch an uns KaltererInnen, dass sie nicht wieder als Wahlkampfblase zerplatzt. Wie das Projekt zur Aufnahme von knapp 30 Flüchtlingen in Kaltern umgesetzt wird, hängt auch von uns allen ab. Dass die Sitzung auf Wunsch der Referentin für Kultur uam. auf fünf Uhr Nachmittag vorverlegt wird, ist eigenartig. Die Begründung war auf ihre privaten Interessen und Vorlieben zurückzuführen und dies spricht Bände über ihre Prioritäten. Wir werden Sie auch 2018 über Positives und weniger Unterstützendwertes informieren. Irene Hell – Marlene Pernstich