Verschiedene
Standpunkte zur Sanierung und möglichen Erweiterung der Sportanlage im
Altenburgerwald
Im September hat unsere
Dorfliste dem Gemeinderat einen Beschlussantrag für eine Anhörung zur Sanierung
der Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald unterbreitet. Außer einem
einzigen SVP-Gemeinderat haben
alle unserem Antrag zugestimmt. Auf der Ratssitzung vom 19. November wurden dann die zwei Experten Frau Ddr. Karin Fedrigotti
Weissensteiner als Präsidentin der Umweltgruppe und Dr. Arnold Figl, Präsident der Sektion Fußball im Kalterer
Sportverein zu Stellungnahmen eingeladen. Sie wurden mit großem Interesse
verfolgt.
Gegen die Sanierung des
oberen Sportplatzes und der Räumlichkeiten gibt es keine Einwände. Dass der
Sportverein jetzt aber einen zusätzlichen Sportplatz beansprucht, wurde
unterschiedlich aufgenommen. Vom
ökologischen Standpunkt aus ist eine zusätzliche Verbauung der Zone nicht
tragbar: Vor allem Kaltererinnen und Kalterer aller
Altersgruppen besuchen dieses Waldstück sehr häufig und sollen dies auch in den
nächsten Jahrzehnten tun können. Von Seiten des Sportvertreters kamen auch Bedenken über den
finanziellen Rahmen, der zur Verfügung steht. Wichtig erschienen ihm die Größe
bzw. die Anzahl der Sportplätze und die zukünftigen finanziellen
Einschränkungen.
Als VertreterInnen der
Dorfliste befürworten wir nach wie vor die Sanierung des oberen Sportplatzes
und alle Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden. Auch kleinere Umbauarbeiten
und Neugestaltungen sind für uns tragbar. Dass aber ein zusätzlicher Sportplatz
gebaut werden soll, überrascht uns sehr.
Jedenfalls war die
Anhörung „beider Glocken“ interessant und aufschlussreich und ein Moment
gelebter Demokratie. Solche Anhörungen könnten auch zu anderen Themen
organisiert werden. Wir bedanken uns bei den beiden Experten für ihre
Erläuterungen.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
www.dorflistekalterncaldaro.blogspot.it