28. November 2012

Gemeindeblatt-Artikel 30. November 2012


Verschiedene Standpunkte zur Sanierung und möglichen Erweiterung der Sportanlage im Altenburgerwald

Im September hat unsere Dorfliste dem Gemeinderat einen Beschlussantrag für eine Anhörung zur Sanierung der Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald unterbreitet. Außer einem einzigen  SVP-Gemeinderat haben alle unserem Antrag zugestimmt. Auf der Ratssitzung vom 19. November  wurden dann die zwei Experten  Frau Ddr. Karin Fedrigotti Weissensteiner als Präsidentin der Umweltgruppe und  Dr. Arnold Figl, Präsident der Sektion Fußball im Kalterer Sportverein zu Stellungnahmen eingeladen. Sie wurden mit großem Interesse verfolgt.
Gegen die Sanierung des oberen Sportplatzes und der Räumlichkeiten gibt es keine Einwände. Dass der Sportverein jetzt aber einen zusätzlichen Sportplatz beansprucht, wurde unterschiedlich aufgenommen.  Vom ökologischen Standpunkt aus ist eine zusätzliche Verbauung der Zone nicht tragbar:  Vor allem  Kaltererinnen und Kalterer aller Altersgruppen besuchen dieses Waldstück sehr häufig und sollen dies auch in den nächsten Jahrzehnten tun können. Von Seiten  des Sportvertreters kamen auch Bedenken über den finanziellen Rahmen, der zur Verfügung steht. Wichtig erschienen ihm die Größe bzw. die Anzahl der Sportplätze und die zukünftigen finanziellen Einschränkungen.
Als VertreterInnen der Dorfliste befürworten wir nach wie vor die Sanierung des oberen Sportplatzes und alle Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden. Auch kleinere Umbauarbeiten und Neugestaltungen sind für uns tragbar. Dass aber ein zusätzlicher Sportplatz gebaut werden soll, überrascht uns sehr.
Jedenfalls war die Anhörung „beider Glocken“ interessant und aufschlussreich und ein Moment gelebter Demokratie. Solche Anhörungen könnten auch zu anderen Themen organisiert werden. Wir bedanken uns bei den beiden Experten für ihre Erläuterungen.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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Articolo notiziario comunale 30 novembre 2012


Presentati diversi punti di vista sul risanamento con eventuale ampliamento degli impianti sportivi nel bosco di Castelvecchio

In settembre la nostra Dorfliste ha presentato al consiglio comunale una mozione per organizzare un’audizione sul risanamento degli impianti sportivi Sant’Antonio nel bosco di Castelvecchio. Tranne un unico voto contrario di un esponente SVP, tutti hanno approvato la nostra proposta. Il 19 novembre durante la seduta del consiglio sono stati invitati due esperti, la Dottoressa Karin Fedrigotti Weissensteiner, presidente dell’associazione ambientale di Caldaro e il Dott. Arnold Figl, presidente della sezione calcio nell’associazione sportiva di Caldaro, per esporre le proprie posizioni. Era molto interessante. Nessuno è contrario al risanamento del campo sportivo superiore e dei vani negli edifici. L’associazione sportiva ora però richiede la costruzione di un campo nuovo è questo divide le anime. Dal punto di vista ecologico un’ulteriore rassodamento non è sostenibile: proprio tanti Caldaresi di tutte le fasce di età spesso passeggiano in quella zona boschiva e  dovrebbero poter farlo anche nel corso dei prossimi decenni. Da parte del rappresentante dell’associazione sportiva sono state espresse delle perplessità sulle disponibilità finanziare limitate a disposizione. Importante gli sembravano la dimensione e il numero dei campi sportivi e le future limitazioni finanziarie. Come rappresentanti della Dorfliste siamo comunque sempre favorevoli al risanamento del campo sportivo superiore e a tutti i lavori di manutenzione straordinaria agli edifici esistenti, anche piccole modifiche e nuove contenute strutture sono accettabili. Che però venga costruito un nuovo campo ci sorprende. In ogni modo l’audizione che ha permesso di sentire tutte e due le campane era interessante e informativo, rappresentava un momento di reale democrazia applicata. Audizioni del genere potrebbero organizzarsi anche per altri temi. Esprimiamo un ringraziamento ai due esperti intervenuti per le loro esplicazioni.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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24. November 2012

Gemeindeblatt - Artikel 23. November 2012


Park ohne Bäume und Parken mit Karte

Der Trutscher Park ist nicht nur begehrter Kinderspielplatz, sondern auch aufgrund seiner Bäume etwas ganz Besonderes. Die riesigen Mammutbäume sind mit ihren mehreren Metern Stammumfang ein begehrtes Fotomotiv und schon von weitem sichtbar. Leider sind schon vor mehreren Jahren mehrere dieser Exemplare eingegangen Die Schönheit des Parks ist jedenfalls unwiederbringlich futsch und es war ein großes Anliegen der Dorfliste, dass zumindest wieder großstämmige Bäume angepflanzt werden. Die damalige Verwaltung hat lange gebraucht, um die entsprechenden Jungpflanzen zu finden, aber irgendwann gelang es dann doch und der Park, von vielen mittlerweile schon als „Park ohne Bäume“ bezeichnet, bekam wieder, wenn auch in spärlichem Ausmaß, Bäume.
Mittlerweile geht aber wieder ein rätselhaftes Baumsterben um, und wieder sind die nachgepflanzten, irgendwann hochstämmigen Exemplare befallen. Nachdem die Dorfliste dieses Thema in der Ratssitzung von Oktober erneut zur Sprache gebracht hatte, wurde uns wenig später das Protokoll der Umweltagentur zugesandt, mit dem die Entnahme von Bodenproben bescheinigt wurde. Die Ergebnisse stehen noch aus, und dann wird sich zeigen, ob ein Schädlingsbefall oder Vergiftung die Ursache des Baumsterbens ist. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.
Eine weitere Errungenschaft der Dorfliste, nun schon ein paar Jahre alt, ist die Einführung der elektronischen Parkkarte. Sie kann mit einem Parkguthaben von 25 oder 50 Euro gekauft werden. Man stellt ein, wie viel die Stunde Parkzeit kostet, also aktuell 80 Cent, drückt auf „Start“ und hängt die Karte an den Rückspiegel. Am Display, das von außen sichtbar ist, ist sowohl die eingestellte Parkgebühr als auch die schon abgelaufene Zeit sichtbar. Wieder beim Auto, drückt man auf Stopp. Somit entfällt jedes lästige Münzensuchen, jedes Zuvielbezahlen und jeder Stress, weil der Parkzettel verfällt. Die Karten sind bei der Gemeindepolizei erhältlich.

Heidi Egger - Irene Hell - Harald Weis
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articolo notiziario comunale 23 novembre 2012


Il parco privo di alberi e parcheggiare con carta…

Il parco di Trucci attira molto per il parco giochi per bambini collocato lì ma anche per i suoi alberi. Queste sequoie giganti con la loro circonferenza di diversi metri spesso vengono fotografate perché attirano l’attenzione da già lontano. Purtroppo qualche anno fa molte di queste sequoie sono morte. La bellezza del parco comunque è irrimediabilmente andata perduta e ci siamo impegnati che venissero almeno ripiantati alberi a fusto alto. L’amministrazione di allora ci ha messo tanto per trovare le giuste piante di alberi ma poi ci è riuscita e il parco, nel frattempo denominato da tanti come parco senza alberi, ricevette alberi nuovi anche se solo pochi esemplari.
Da qualche mese purtroppo si ripresenta il fenomeno della moria di alberi e sono colpiti di nuovo gli alberi che un giorno raggiungeranno dimensioni notevoli. La Dorfliste nella seduta di ottobre ha riportato la questione in consiglio e poco dopo ci è pervenuto un protocollo dell’Agenzia per l’ambiente che attesta il prelievo di campioni dal terreno. I risultati devono ancora pervenirci e poi sarà chiaro se la zona è infetta da parasiti oppure gli alberi sono avvelenati. Vi teniamo al corrente.
Un altro successo della Dorfliste, anche se di qualche anno fa, è l’introduzione di tessere elettroniche per parcheggiare. Possono essere acquistate con un credito di 25 o 50 euro. Si inserisce la tariffa dovuta per un ora di parcheggio, attualmente 80 centesimi, si preme “start” e si aggancia la tessera sullo specchietto retrovisore della macchina. Sul display visibile dall’esterno possono essere controllati sia la tariffa che il tempo trascorso. Ritornati alla macchina premendo “stop” si arresta il contatore. No si devono più cercare le monete per il parcometro e si evita sia di pagare troppo che anche lo stress perché il tempo prepagato è già scaduto. Le tessere sono acquistabili presso l’ufficio della polizia municipale.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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9. November 2012

Gemeindeblatt-Artikel 16. November

Neue Themen bei der Gemeinderatssitzung im November

Für die nächste Gemeinderatssitzung am kommenden Montag, den 19. November haben wir wieder Fragen zu wichtigen Themen vorbereitet.
In der ersten Frage geht es um die Rückerstattung der Mehrwertsteuer bei der Müllabfuhrgebühr. Das italienische Verfassungsgericht hat schon vor Jahren in einem Urteil festgestellt, dass bei der Müllgebühr keine Mehrwertsteuer fällig ist. Bis heute haben aber alle Gemeinden und somit auch Kaltern bei der Müllgebühr eine Mehrwertsteuer von 10 Prozent berechnet. Wir hatten bereits mündlich von der Gemeindeverwaltung in dieser Hinsicht Aufklärung verlangt, im Besonderen wie und in welcher Form die Verwaltung den Bürgern die zu viel bezahlte Mehrwertsteuer rückvergüten will. Bis heute haben wir darauf noch keine Antwort erhalten. Darum fordern wir nun schriftlich nähere Informationen zu diesem Sachverhalt.
In unserer zweiten Frage möchten wir gerne von der Verwaltung nähere Auskünfte über die vom Gesetzgeber eingeführten Änderungen hinsichtlich der Verstreuung der Asche von Verstorbenen. In Zukunft wird es möglich sein, dass die Asche von Verstorbenen nicht mehr allein in Urnen beigesetzt, sondern, dass diese auch auf ausgewiesenen Plätzen verstreut werden kann. Wir wollen daher wissen, ob dafür Plätze innerhalb des Friedhofes vorgesehen werden, oder ob man vielleicht ein Grundstück außerhalb, wie zum Beispiel entlang des Friedensweges dafür ins Auge fassen könnte.
Die Gemeinderatssitzung findet im Rathaus mit Beginn um 19 Uhr statt und ist öffentlich.

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell

articolo notiziario comunale 16 novembre

Argomenti nuovi in Consiglio comunale di novembre

Per la prossima seduta del Consiglio comunale lunedì 19 novembre abbiamo presentato domande importanti in merito a questioni di rilievo.
Nella prima richiesta di informazioni trattiamo la restituzione dell'IVA riguardante la tariffa dello smaltimento di rifiuti. La Corte Costituzionale italiana già anni fa ha determinato con una sentenza, che con la tariffa per lo smaltimento di rifiuti non é dovuta l'IVA. Fino ad oggi però tutti i comuni, e così anche Caldaro, hanno richiesto per questa tariffa il 10 per cento di imposta sul valore aggiunto. Avevamo già chiesto a voce alla nostra amministrazione comunale delle delucidazioni in merito, in particolare come e in che forma il municipio intende restituire quanto pagato in troppo da parte dei cittadini. Fino ad oggi non abbiamo avuto risposta in merito. Perciò adesso chiediamo per iscritto le informazioni dettagliate di merito.
Con la nostra seconda domanda chiediamo all'amministrazione delucidazioni riguardo lo spargimento delle ceneri di persone defunte, come previsto adesso da una riforma legislativa. In futuro dovrà essere possibile tenere le ceneri di defunti non solo conservandoli in loculi, ma anche spargendoli su spazi predestinati dal comune a tal fine. Chiediamo perciò se tali spazi saranno previsti all'interno del cimitero oppure anche su altri terreni come, a titolo di esempio, lungo il sentiero della pace.
La seduta del Consiglio aperta al pubblico é convocata nel municipio con inizio alle ore 19.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Gemeindeblatt-Artikel 9. November

Lido, Sportanlage und Busverkehr

Seit 2011 gibt es eine Anordnung der Bürgermeisterin zum Thema „Maßnahmen gegen Lärmbelästigung“. Darin ist der Einsatz von Presslufthammer, Laubbläser, Rasenmäher und anderen Maschinen, die Lärm erzeugen, genau geregelt. Dass sich anscheinend nicht alle daran halten oder darüber informiert sind, wurde uns Ende des Sommers von einem Urlauber am See mitgeteilt, der sich durch die verschiedenen Tätigkeiten im angrenzenden Lidobetrieb wiederholt in seiner Ruhe gestört sah. In der letzten Sitzung des Gemeinderates wiesen wir den zuständigen Referenten darauf hin, der versprach, der Sache nachzugehen.
Bei der Septembersitzung wurde auch ein Antrag der Dorfliste angenommen, mit dem beschlossen wurde, dass verschiedene Interessensvertretungen zum Thema „Sanierung der Sportanlage St. Anton im Altenburger Wald“ angehört werden. Schon bei der kommenden Ratssitzung im November werden eine Vertreterin der Umweltgruppe und ein Vertreter der Sektion Fußball anwesend sein, um ihre Standpunkte in die Diskussion einzubringen. Schließlich ist das Miteinbeziehen von Fachleuten nicht die schlechteste aller Ideen…
Der Infoabend zum Thema Mobilitätskonzept im Überetsch am 10. Oktober im Vereinshaus war sehr gut besucht. Anwesend war auch der Verkehrsexperte der Dorfliste, Martin Aufderklamm, der selbst von den Verantwortlichen des Amtes für Personennahverkehr und der SAD als absoluter Kenner der Materie bezeichnet wird. Mit gewohnter Sachkenntnis machte er auf Mängel und Tücken des öffentlichen Verkehrs aufmerksam. Nachdem ja anscheinend die großen Wünsche, ob Metrobus oder Trambahn, sang- und klanglos versenkt werden, ist zu hoffen, dass zumindest die im Vergleich kleinen Anregungen der Besucher des Infoabends ernst genommen und umgesetzt werden.
Heidi Egger - Harald Weis - Irene Hell
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articolo notiziario comunale 9 novembre

Lido, campo sportivo e collegamento autobus

Dal 2011 é in vigore una determinazione della Sindaca riguardante „provvedimenti contro l'inquinamento acustico“. Viene disciplinato l'uso di martelli pneumatici, aspirafoglie, tagliaerbe e altri macchinari che generano rumore. Che non tutti si adeguano oppure non sono informati ci é stato comunicato verso la fine dell'estate da un forestiero del lago, che si é sentito disturbato in modo continuo da diverse attività svolte nel confinante stabilimento del lido. Nell'ultima seduta del consiglio l'abbiamo riferito all'assessore competente che ha promesso di interessarsi.
Nella seduta di settembre é stata accolta una mozione della Dorfliste ed é stato deciso di sentire rappresentanti di gruppi d'interesse in merito al “risanamento degli impianti sportivi nel bosco di Castelvecchio”. Già nel corso della prossima seduta del consiglio in novembre saranno presenti una rappresentante del gruppo ambientalista e un rappresentante della sezione “calcio” per esporre i propri punti di vista e contribuire alla discussione. Alla fin fine non guasta coinvolgere esperti nella discussione.....
La serata informativa in merito al concetto di viabilità nell'Oltradige il 10 ottobre nella “Vereinshaus” é stata seguita da tanti. Era presente anche un esperto della Dorfliste, Martin Aufderklamm, che é stato indicato come ottimo conoscitore della materia anche dai responsabili dell'ufficio trasporto persone e della SAD. Con professionalità ha indicato lacune e vizi della mobilità pubblica locale. Visto che ora gli obiettivi, sia Metrobus che Tram, vengono abbandonati senza alcuna protesta, speriamo che almeno le relativamente piccole proposte e indicazioni del pubblico della serata informativa vengano accolte con la dovuta serietà e realizzate.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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Gemeindeblatt-Artikel 2. November

Lasst uns den Metrobus vergessen!

Sagen wir es einmal ehrlich: das Aus für den Metrobus stimmt uns nicht wirklich traurig. Wir waren von Beginn an von den Vorteilen dieses Systems für das Überetsch nicht überzeugt.
Zu vieles spricht gegen diese Lösung und Hauptkritikpunkt bleibt die benötigten durchgehenden Vorzugsspuren, eine nach und eine von Bozen, damit das System überhaupt funktioniert. Aber diese zu realisieren war und ist nicht Absicht der Landesregierung! Das ging eindeutig aus der Anhörung des verantwortlichen Landesbeamten im Gemeinderat hervor.
Daher wäre der Metrobus am Ende nichts anderes gewesen als ein etwas besserer Express-Bus wie es ihn heute schon gibt. Natürlich wären an der einen oder anderen Stelle Vorzugsspuren errichtet worden, neue Busse hätten wir auch bekommen und sicher einen schöner Schriftzug „Metrobus-Überetsch“. Und was auch sicher ist: teuer wäre alles gewesen und gebracht hätte es wenig.
Schon heute könnte man mit geringen finanziellen Mitteln die bestehende Express-Bus Verbindung optimieren und man würde das selbe erreichen wie mit dem teuren Metrobus.
Was den Metrobus betrifft, fordern wir von den Gemeinderäten ihre Entscheidungen in dieser Hinsicht zu überdenken. Wir stehen bei diesem Thema vor einem Scherbenhaufen. Wir alle hatten einen Konsens im Bezug auf die Überetscher Bahn gefunden und nur aus Druck von Seiten der Landesregierung haben Teile der SVP-Räte diesen verlassen und der Lösung Metrobus zugestimmt. Es ist Zeit unsere Forderung nach einer Bahnverbindung erneut und deutlich zu formulieren. Sie ist die einzige zukunftsorientierte und nachhaltige Lösung für das Überetscher Verkehrsproblem. Lasst uns den Metrobus vergessen!

Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell
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articolo notiziario comunale 2 novembre

Il Metrobus lo possiamo dimenticare!

Diciamolo sinceramente: l'abbandono del progetto Metrobus non ci rende tristi. Già da principio non eravamo convinti dei vantaggi di questo sistema per l'Oltradige.
Contro questa soluzione cerano troppi argomenti e critica principale rimaneva l'esigenza di una corsia riservata per e da Bolzano, affinché il sistema potesse funzionare. Realizzarle però non era l'intenzione della Giunta provinciale! Lo si evinceva chiaramente dall'audizione in Consiglio comunale del funzionario provinciale responsabile.
Il Metrobus alla fin fine non sarebbe stato altro che un migliore Expressbus come esiste già oggi. Sicuramente sarebbe stata realizzata una corsia riservata su qualche tratto, avremmo ricevuto anche autobus nuovi e una bella scritta “Metrobus Oltradige”. Un'altra cosa sicura: il tutto a un prezzo alto che non avrebbe comportato grandi cambiamenti. Già oggi con un impegno finanziario contenuto si può raggiungere lo stesso obiettivo come con un Metrobus costoso.
Per quanto riguarda il Metrobus chiediamo ai consiglieri comunali di ripensare la propria decisione. Questo progetto é andato in frantumi. Tutti noi insieme avevamo trovato un consenso in riferimento al trenino per l'Oltradige e solo una parte dei consiglieri SVP non ha resistito alla pressione della Giunta provinciale per sostenere il progetto Metrobus. È ora di formulare ex novo e chiaramente la nostra richiesta di un collegamento ferroviario. É l'unica soluzione che ha futuro ed é sostenibile. Il progetto Metrobus possiamo dimenticarlo.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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Gemeindeblatt-Artikel 26. Oktober

Alles von vorne

Die Diskussion über das Überetscher Mobilitätsproblem geht weiter, konkrete Maßnahmen sind keine in Sicht. Bereits vor sieben Monaten hatte die Kalterer SVP-Fraktion gemeinsam mit der Ratsvertretung der Freiheitlichen und von „Insieme per Caldaro“ einen Beschlussantrag verabschiedet, um mit Kalterer Vereinen und der Gemeinde Eppan einen Aktionstag auf der Straße nach Bozen zu organisieren. Wir VertreterInnen der Dorfliste haben in dieser Aktion keinen Sinn erkennen können, weil die Landesregierung damals genau das versprochen hatte, was die Akteure forderten. Außer einer Verbesserung des Fahrplanes ist inzwischen nichts passiert.
Das Projekt zu einem schienengebundenen Verkehrsmittel, wie wir es nach wie vor fordern, wurde versenkt. Metrobus hieß die vom Land vorgesetzte Lösung, aber jetzt fehlt auch dafür das Geld. Der Aktionstag, obwohl eine eigene Organisationsgruppe eingesetzt wurde, hat auch nicht stattgefunden, soll aber im Frühjahr 2013 doch noch durchgezogen werden. Wenn die Organisatoren des Aktionstages ihre Linie weiterverfolgen und nicht den Mut haben, der Landesregierung vorzuhalten, was für die Lösung des Überetscher Mobilitätsproblems notwendig ist, können sie ja in einem halben Jahr die Wahlversprechen der Landtagskandidaten ihrer Mutterparteien kopieren.
Seit über fünf Jahren liegt eine Studie von Professor Knoflacher zu einer Überetscher Bahn auf, aber es wurde mehr Zeit darauf verwendet, diese Studie zu zerklauben und Argumente gegen eine Bahnlösung zu finden als konkrete Schritte zu setzen. In anderen europäischen Regionen, die über viel weniger Geld für neue Infrastrukturen verfügen, werden Bahnverbindungen als zukunftsorientierte Mobilitätsstrukturen gebaut oder revitalisiert.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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articolo notiziario comunale 26 ottobre

Tutto da capo

La discussione in merito al problema della mobilità in Oltradige continua, provvedimenti concreti non sono in vista. Già sette mesi fa il gruppo consiliare dell’SVP insieme a quelli dei “Freiheitlichen” e di Insieme per Caldaro hanno approvato una mozione per organizzare insieme ad associazioni e il comune di Appiano una giornata di azione sulla strada per Bolzano. Noi rappresentanti della Dorfliste non potevamo riconoscere un senso in quest’azione anche perché la giunta provinciale in quel periodo prometteva esattamente la stessa cosa richiesta dai consiglieri comunali citati. Tranne un miglioramento dell’orario degli autobus, finora non è successo niente. Il progetto per un mezzo di trasporto pubblico su rotaia, come continuiamo a chiederlo noi, è stato affondato. La soluzione dettata dalla Provincia era il Metrobus la cui realizzazione ora viene scartata per mancanza di soldi. La giornata di azione, anche se è stata istituita un gruppo di lavoro apposito, non è stata realizzata ma sembra che si organizzi per la primavera del 2013. Se gli organizzatori della giornata d’azione continuano su questa linea e non dimostrano il coraggio di presentare alla Giunta provinciale quello che è la soluzione del problema della mobilità in Oltradige, allora tra qualche mese possono anche copiare le promesse elettorali dei candidati al consiglio provinciale dei propri partiti di appartenenza e organizzare una giornata di azione in proposito. Da oltre cinque anni è disponibile uno studio del prof. Knoflacher per un trenino per l’Oltradige ma é stato investito più tempo nel disfare questo studio e per trovare argomenti contro una soluzione su rotaia, che non nel fare passi concreti. In altre regioni europee, che dispongono di molto meno soldi di noi, per la mobilità moderna vengono costruite o ripristinati collegamenti su rotaia.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger
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Gemeindeblatt-Artikel 19. Oktober

Unsere Beiträge für die Oktobersitzung des Rates

Kurz war sie, die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung im Oktober, und ohne die Beiträge der Dorfliste wären es außer der Genehmigung der Niederschrift über die Septembersitzung gar nur zwei zu behandelnde Punkte gewesen.
In einer Interpellation griffen wir die gängige Praxis auf, mit der die Verwaltung Gemeindewaldflächen und sogenannte Restflächen veräußert. Immer wieder werden kleinere oder größere Waldflächen in landwirtschaftliches Grün umgewandelt, geschätzt und dann im Direktverfahren an Anrainer verkauft. Nachdem es aber kein Vorkaufsrecht für Anrainer von gemeindeeigenen Grundflächen gibt und Veräußerungen von öffentlichem Gut eigentlich immer ausgeschrieben werden müssten, wollten wir wissen, wie in diesem Fall die Rechtslage und das gesetzeskonforme Prozedere ist.
Um ein anderes Areal ging es in unserer zweiten Interpellation, nämlich um die Baugrube der ehemaligen Pension Niki am Eingang des Dorfes. Nachdem das Areal, das wahrlich keine Augenweide ist, nun gerichtlich versteigert wird oder bereits wurde, fragten wir nach, wie es darum steht. Gilt die Baukonzession noch oder ist sie längst verfallen? Wurde ein Käufer gefunden, und wenn ja, welche Pläne hat er mit dem Gelände? Wir informieren Sie demnächst unter dieser Rubrik über die Auskünfte der Verwaltung.
Unser dritter Beitrag war ein Beschlussantrag, mit dem wir für den Kauf eines Aufnahmegerätes plädierten, um die Gemeinderatssitzungen aufzuzeichnen. Dies, um Unklarheiten beim Verfassen des Protokolls, wie sie immer wieder passieren, in Zukunft zu vermeiden.
Heidi Egger - Harald Weis - Irene Hell
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notiziario comunale 19 ottobre

I nostri contributi per il consiglio di ottobre

Era molto breve l'ordine del giorno della seduta consiliare di ottobre e senza i contributi della Dorfliste, oltre all'approvazione del protocollo della seduta del consiglio di settembre sarebbero stati solo due i punti da trattare.
Con un'interpellanza abbiamo portato in discussione la prassi abituale dell'amministrazione di alienare aree boschive e cosiddetti terreni residui. Di continuo viene modificata la destinazione urbanistica di terreni boschivi piccoli e grandi in verde agricolo, che dopo un'estimazione vengono venduti a confinanti in forma diretta. Visto che non esiste nessun diritto di prelazione per confinanti per particelle di proprietà pubblica e alienazioni di beni pubblici sottostanno sempre a norme di appalti volevamo sapere come é l'obbligo giuridico e la procedura legittima in questi casi.
Al centro della nostra seconda interpellanza era un'altra area, cio'é quella del ex pensione Niki all'ingresso del paese. Visto che quell'area proprio non rappresenta un ottimo biglietto di visita e che adesso é stato o sta per essere venduta in un'asta pubblica dal Tribunale, abbiamo chiesto lo stato dei fatti. La concessione edilizia é ancora valida oppure é scaduta da tempo? Vi teniamo informati sulle spiegazioni dell'amministrazione in questa rubrica.
Il nostri terzo contributo era una mozione con cui chiedevamo l'acquisto di un registratore per le sedute del consiglio comunale. Spesso nella redazione dei protocolli sorgono dei dubbi su quello che si é detto e per il futuro vorremmo evitare queste incongruenze.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis
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