28. Januar 2013

Gemeindeblatt-Artikel 1.Februar 2013


Eine neue Bibliothek für Kaltern. Endlich!

Die Situation der heutigen Bibliothek war schon öfters Inhalt von Anfragen und Artikeln der Dorfliste. Bis jetzt muss diese wichtige Einrichtung mit genau 167 m² Fläche auskommen. Diese muss für tausende Bücher, ein Büro, Lager und Lesesaal reichen. Eine Schande für eine der größten Gemeinden Südtirols!
Ein besonders großes Interesse von Seiten der Verwaltung, diese Situation zu verändern und der Bibliothek angemessen große Räume zur Verfügung zu stellen, gab es nicht. Es wurde zwar über zwei Jahrzehnte darüber diskutiert und verschiedene Lösungen angedacht, aber immer wieder wurden andere Projekte vorgezogen.
Nun scheint aber endlich eine Lösung in greifbarer Nähe. Ein Neubau soll im Dorfzentrum, südlich des Anwesens Di Pauli – Treuheim auf einer gemeindeeigenen Grundparzelle entstehen.
Ein Ideenwettbewerb dazu ist bereits entschieden.  Der Kalterer Architekt Walter Angonese hat diesen mit einem markanten Vorschlag gewonnen, der dem Gemeinderat bei der letzten Sitzung vorgestellt wurde. Die Kosten von geschätzt 1.000.000 Euro sollen dabei durch einen bereits zugesagten Landesbeitrag, ein Abkommen mit dem Eigentümer des Anwesens Di Pauli-Treuheim und Eigenmittel gedeckt werden.
Wir hoffen, dass damit die lange und leidige Geschichte zur Bibliotheksfrage in Kaltern endlich entschieden ist!
Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurden auch zwei Anfragen der Dorfliste behandelt. Wir wollten einerseits von der Verwaltung Aufklärung über den Stand beim von uns kritisierten Projekt zur Verbauung des Tumortales auf der Mendelpassstraße. Dazu gibt es laut Auskunft der Verwaltung keine Neuigkeiten.
Anderseits wollten wir in der zweiten Anfrage eine Verlängerung der Radspur im nördlichen Teil des Dorfkerns im Bereich Bahnhofstraße anregen. Leider ist dies gemäß Gemeindeverwaltung aus verkehrstechnischen Gründen zur Zeit nicht umsetzbar.


Harald Weis – Heidi Egger– Irene Hell 

Articolo Notiziario Comunale 1 febbraio 2013


Una nuova biblioteca per Caldaro. Finalmente!

L’attuale situazione della biblioteca già ripetutamente era oggetto di interpellanze e di articoli della Dorfliste. Finora questa importante struttura doveva starci su soli 167 m2. Questi dovevano bastare per migliaia di libri, un ufficio, un magazzino ed un angolo lettura. Una vergogna per uno dei comuni più grandi del Sudtirolo!
L’amministrazione non ha mai dimostrato un particolare interessa per cambiare questa situazione insostenibile, per trovare vani adeguati con dimensioni adatti. Per oltre due decenni si è discusso e diverse soluzioni sono stati presi in considerazione, ma alla fin fine sono stati preferiti sempre altri progetti.
Adesso finalmente sembra concreta una soluzione. Sorgerà una nuova costruzione in centro, a sud dell’edificio signorile Di Pauli – Treuheim su una parcella edificale di proprietà del comune. Un concorso di idee si è già concluso. L’architetto caldarese Walter Angonese l’ha vinto con un progetto marcante che è stato presentato in consiglio nel corso dell’ultima seduta. Le spese stimate in 1.000.000 euro sembra che siano coperte da un contributo provinciale, da una convenzione con il proprietario della casa signorile Di Pauli – Treuheim e con mezzi finanziari propri.
Speriamo tanto che la questione biblioteca, che si protrae da decenni venga finalmente portata a buon fine!
Nel corso dell’ultima seduta del Consiglio sono stati trattati anche due interpellanze della Dorfliste. Da una parte abbiamo chiesto informazioni sul procedere del progetto, da noi criticato, dell’ampliamento della strada per il Passo della Mendola con la costruzione di una galleria lungo le roccette. L’amministrazione ha dichiarato di non disporre di informazioni nuove.
Dall’altra volevamo indurre l’amministrazione a predisporre una corsia ciclabile nella parte a nord del centro paese lungo via Stazione. Purtroppo, dice la giunta, per motivi tecnici di viabilità attualmente non è realizzabile.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger 


21. Januar 2013

Gemeindeblatt-Artikel 25.Jänner 2013


Zuerst die Fußgänger, dann die Fahrräder und zum Schluss die Motorräder und Autos

So lauten die Prioritäten  eines modernen Verkehrskonzeptes, das auch in Kaltern von Amts wegen vor Jahren festgeschrieben wurde. Der gegenseitige Respekt und vor allem die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer müssen gewährleistet sein. In Südtirol kam es im Jänner zu tragischen und dramatischen Unfällen, bei denen mehrere Schwerverletzte und leider auch Tote zu beklagen waren. Bei all diesen Unfällen waren Fußgänger die Opfer, die teils sogar auf Fußgängerübergängen von Autos angefahren wurden. Ein totes 4-jähriges Mädchen in Lana hat schließlich ganz Südtirol erschüttert.
Noch vor dieser schwarzen Woche hatten wir dem Gemeinderat einen Beschlussantrag vorgelegt, mit dem Ziel, die Kalterer Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren. Auf unserem Gemeindegebiet gibt es mehrere Straßen und Straßenabschnitte, auf denen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist. Leider wird diese Beschränkung sehr häufig missachtet. Als Beispiel gilt das Dorfzentrum: Ab der Bahnhofstraße, gleich nach der Abbiegung von der Weinstraße bis zum Vereinshaus gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Es wäre wünschenswert, dass sich  die Fahrerinnen und Fahrer von Motorrädern und Autos ganz spontan und überzeugt daran halten würden, ohne dass die Gemeindepolizei einschreiten muss.
Nun wurde unser Beschlussantrag zwar mehrheitlich angenommen. Aber leider gab es von vier Mandataren Enthaltungen, die nicht begründet wurden und die wir deshalb nicht nachvollziehen können. Waren es möglicherweise „nur“ parteipolitische Animositäten, die Christian Ambach, Helmuth Ambach, Mathias Lobis und Helga Morandell Strozzega dazu bewogen haben? Wir wissen es nicht, hoffen aber auf die Sensibilität aller Verkehrsteilnehmer, die Höchstgeschwindigkeit zu respektieren.
Dann haben wir unser Ziel erreicht.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Articolo Notiziario comunale 25 gennaio 2013


Prima i pedoni, poi le bici e infine le moto e le autovetture

Queste le priorità secondo un concetto di mobilità moderno, che é stato ufficialmente approvato già anni fa anche a Caldaro. Un rispetto reciproco e soprattutto la sicurezza di tutti i soggetti della mobilità devono essere garantiti. In Sudtirolo nella seconda settimana di gennaio sono successi degli incidenti tragici e drammatici, in cui dovevano registrarsi diversi feriti gravi e purtroppo anche morti. In tutti questi incidenti le vittime erano pedoni, che in parte sono stati investiti da autovetture sulle strisce pedonali. Una bambina di 4 anno morta a Lana ha scioccato tutta la provincia. Ancora prima di questa settimana nera avevamo presentato al Consiglio una proposta di mozione per indire una campagna di sensibilizzazione. Sul territorio comunale esistono diverse strade o tratti di strada su cui é in vigore una velocità massima di 30 km/h. Purtroppo questo limite spesso rimane inosservato. A titolo di esempio: in via stazione, dall'imbocco della strada del vino fino alla “Vereinshaus” c'è un limite di 30 km/h. Sarebbe auspicabile se tutte le conducenti e tutti i conducenti lo rispettassero spontaneamente e con convinzione, senza che la polizia municipale deve emettere sanzioni per la dovuta sensibilità. Allora la nostra mozione é stata accolta a maggioranza. Purtroppo c’erano anche quattro mandatari che si sono astenuti, che non comprendiamo causa una mancante motivazione. Erano solo animosità partitiche, che hanno indotto Christian Ambach, Helmuth Ambach, Mathias Lobis e Helga Morandell Strozzega a votare così? Non lo sappiamo, speriamo però in una sensibilità di tutti gli utenti della strada affinché rispettino la velocità massima di 30 km/h, perché allora abbiamo raggiunto il nostro obiettivo.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

16. Januar 2013

Gemeindeblatt-Artikel 18.Jänner 2013


Rechnungshof als Damoklesschwert?

Wie schon aus verschiedenen Medien bekannt, hatte sich in der Sache „Machbarkeitsstudie Sanierung Sportanlage St. Anton“ der Rechnungshof eingeschaltet. Was war geschehen?
Mit der Entscheidung des FC Südtirol für Eppan statt Kaltern war die diesbezügliche, von Arch. Dejaco vorgeschlagene Umgestaltung der Sportzone Altenburger Wald hinfällig. Nachdem sich die Anlage aber in einem unbestreitbar teils desolaten Zustand befindet, nahm der Ausschuss Anfang August das Angebot des Arch. Dejaco für eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Sportanlagen an. Kosten: 20.000 Euro plus Mwst. In der Gemeinderatssitzung vom September fragten wir von der Dorfliste nach, ob es angesichts der leeren Kassen nicht angebracht wäre, mehrere Planer zu kontaktieren. Die Antwort der Verwaltung lautete: „Bei einer Auftragssumme von bis zu 40.000 Euro ist die Gemeindeverwaltung gesetzlich berechtigt, eine direkte Beauftragung vorzunehmen.“ Nun, nicht alles, was möglich ist, muss deswegen per se gut sein, aber so wurde entschieden. Schließlich, so die Verwaltung, sei immer alles ganz legal und transparent abgelaufen, und so folgte am 22. Oktober der Beschluss, mit dem der Auftrag für die Machbarkeitsstudie vergeben wurde.
Doch dann kam alles ganz anders. Wenige Tage darauf trudelte eine Anfrage des Rechnungshofes ein. Wie das denn genau gegangen sei mit dieser Beauftragung für die Machbarkeitsstudie, die Verwaltung möge doch sämtliche Dokumente einreichen. Und flugs wurde beschlossen, die Beauftragung des Arch. Dejaco auf Eis zu legen. Aber warum denn? War doch alles legal und rechtens!?  Wovor hat man Angst? Auf diese Fragen bekamen wir keine Antwort, dafür gibt man aber uns(!) die Schuld daran, dass sich nun die Sanierung der Sportanlagen verzögert. Es ist schon bemerkenswert, wie sich manche die Realität zurechtzimmern und Sündenböcke suchen, nur um den unliebsamen Tatsachen nicht ins Auge sehen zu müssen.
Heidi Egger - Irene Hell - Harald Weis  

Articolo Notiziario Comunale 18 gennaio 2013


Corte dei Conti con la spada di Damocle?

Come già reso noto dalla stampa, si é intromessa la Corte dei Conti nell'affare dello studio di fattibilità per il risanamento dei campi sportivi Sant Antonio. Cos'è successo?
Con la decisione del FC Südtirol Alto Adige per Appiano e non per Caldaro era decaduta anche la proposta di ampliamento della zona sportiva nel bosco di Castelvecchio. Ma visto che l'impianto in parte si trova in uno stato desolato, e questo é indiscusso, inizio agosto la giunta comunale ha accolto l'offerta dell'arch. Dejaco per l'elaborazione dello studio di fattibilità per il risanamento. Spesa: 20.000 euro oltre l'Iva. Nella seduta consiliare di settembre abbiamo chiesto se, date le casse vuote, non sarebbe opportuno contattare più progettisti. La risposta dell'amministrazione era: “Con un importo fino a 40.000 euro l'amministrazione comunale é autorizzata dalla legge di conferire un incarico in via diretta.” Ma non tutto quello che é possibile e permesso di per se deve essere giusto, ma hanno deciso così. Tutto sommato, secondo l'amministrazione, il procedimento era trasparente e legale e così il 22 ottobre seguì la delibera con il conferimento dell'incarico per lo studio di fattibilità.
Ma poi tutto si sviluppa diversamente. Pochi giorni dopo arriva una richiesta della Corte dei Conti. Chiedeva informazioni su come era stato conferito l'incarico e l'amministrazione era invitata a consegnare l'intera documentazione in merito. Sorpresa: l'amministrazione decise all'improvviso di fermarsi nel procedimento. Ma perché, se tutto era legale e corretto!? Cosa si teme? A queste nostre domande non abbiamo ricevuto risposta, ma cercano di dare la colpa a noi, per l'accumulo di ritardi nel risanamento dei campi sportivi. Risulta ben strano, come qualcuno vuole costruire una realtà contorta solo per evitare di doversi confrontare con i fatti concreti.
Irene Hell - Heidi Egger - Harald Weis 

13. Januar 2013

Gemeindeblatt-Artikel 11.Jänner 2013

Entscheidung mit Nachspiel

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr - um die Gemeindefinanzen steht es sehr schlecht! Dies hat sich auch wieder anlässlich der Haushaltsdebatte bei der Gemeinderatssitzung Ende Dezember gezeigt. Die Investitionen sind auf Sparflamme und die Gebühren steigen. Es scheint sich wieder einmal der biblische Spruch zu bewahrheiten -„nach sieben fetten Jahren kommen sieben magere Jahre“. Es trifft auf unsere Gemeinde so zu und wichtige Bauvorhaben werden sich nicht allzu schnell verwirklichen lassen.
Wir sind nun zum Sparen gezwungen, auch weil die Jahre zuvor zuviel ausgegeben wurde. Interessant ist, dass bei der letzten Gemeinderatssitzung die größte Kritik zu dieser Situation ausgerechnet von jener Person kam, die über Jahrzehnte maßgebend die Geschicke Kalterns mit geleitet hat. Eine gewisse Ähnlichkeit mit der gesamtstaatlichen politischen Situation, wo Politiker über Jahrzehnte munter Steuergelder verprasst haben und nun an Gedächtnisverlust zu leiden scheinen, drängt sich dabei auf.
Ein anderes Nachspiel könnte die Entscheidung der Gemeindeverwaltung, die Planung zur Sportanlagensanierung direkt zu vergeben, haben. Wie wir berichteten, hatte die Verwaltung beschlossen, das Planungsbüro Dejaco, welches auch die Machbarkeitsstudie für die Unterbringung des Trainingszentrums für den FC-Südtirol in Kaltern erarbeitet hatte, damit zu beauftragen. Dabei geht es um 20.000 Euro Steuergelder. Ein Antrag von uns, wenigstens noch weitere Planer zu einem beschränkten Wettbewerb einzuladen, wurde abgelehnt.
Nun hat sich in diesem Fall der Rechnungshof eingeschaltet und die entsprechenden Akten von der Gemeindeverwaltung angefordert. Die Vergabe an das Planungsbüro Dejaco wurde inzwischen auf Eis gelegt.
Harald Weis – Heidi Egger – Irene Hell


Articolo Notiziario comunale 11 gennaio 2013

Decisione con conseguenze

Non è più un segreto da tempo – le risorse finanziare del comune scarseggiano parecchio! Lo si é potuto constatare anche durante il dibattito sul bilancio di previsione in occasione della seduta consiliare a fine dicembre. Gli investimenti sono ridottissimi e le tariffe aumentano. Si conferma ancora una volta il citato biblico “a sette anni di abbondanza seguono sette anni di austerità”. Parole che rispecchiano anche la situazione del nostro comune e opere edili importanti non potranno essere realizzati a breve.
Siamo costretti a risparmiare, anche perché negli anni precedenti é stato speso troppo. Interessante risulta che nella scorsa seduta del consiglio le critiche maggiori a questa situazione arrivarono proprio da una persona, che per decenni ha diretto in modo determinante il destino di Caldaro. Induce a fare dei confronti con la politica nazionale e constatare certe somiglianze, dove politici per decenni hanno speso con leggerezza le tasse dei cittadini e ora queste persone sembra soffrano di perdita di memoria.
Un'altra conseguenza potrebbe suscitare la decisione dell'amministrazione comunale di conferire la progettazione del risanamento dei campi sportivi. Come abbiamo già reso pubblico, l'amministrazione ha deciso di dare quest'incarico allo studio progettuale Dejaco, che precedentemente aveva elaborato lo studio di fattibilità per la realizzazione dei campi di addestramento dell'FC Südtirol – Alto Adige. Si tratta di 20.000 euro di soldi pubblici. Una nostra richiesta di invitare anche altri professionisti a presentare un'offerta é stata respinta.
Adesso se ne interessa la Corte dei Conti che ha richiesto la rispettiva documentazione dall'amministrazione comunale. Il conferimento dell'incarico allo studio Dejaco per ora é sospeso.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

7. Januar 2013

Gemeindeblatt-Artikel 4. Jänner 2013


Valter Cicalò und die Volksbefragung zum Lido
Ein Nachruf

Liebe Leserinnen und Leser, am neunten Februar  jährt sich zum 10ten Mal das legendäre Lido-Referendum in Kaltern. Im Frühjahr des Jahres davor standen wir regelmäßig auf dem Marktplatz und auch an den Plätzen unserer Fraktionen, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln. Wir waren und sind auch heute noch davon überzeugt, dass es richtig war, die Kalterer Bevölkerung zum Großprojekt am See zu befragen.
Die bürokratischen Auflagen allerdings waren nicht ganz ohne. Alle Unterschriften unserer MitbürgerInnen mussten an Ort und Stelle beglaubigt werden. Dazu befähigt waren damals nur Gemeindesekretäre, Notare und leitende Beamte des Landesgerichtes. Solche Fachleute zu bezahlen, war für uns unmöglich. Trotzdem begaben wir uns auf die Suche und haben Valter Cicalò, damals Kanzleileiter des Konkursgerichts am Landesgericht Bozen, kennen und schätzen gelernt. Wir haben ihm gleich die Karten auf den Tisch gelegt und Valter hat  sofort zugesagt, an mehreren Wochenenden nach Kaltern zu kommen, um die Beglaubigungen beim Unterschriftensammeln vorzunehmen. Als Entgelt konnten wir nur ein  Mittagessen bieten.  Aber Valter Cicalò war von dem demokratischen Instrument der Volksbefragung überzeugt und hat so einen maßgeblichen Beitrag zu dessen Umsetzung geleistet. Wie die ganze Geschichte in Kaltern schlussendlich ausging, war allerdings weder in unserem noch im Sinne der Kalterer Mehrheit.
Warum dieser Rückblick? Am 15. Dezember ist Valter Cicalò, nur 47-jährig, gestorben. Wir sind Herrn Dr. Cicalò zu Dank verpflichtet und wollen in Ehren an ihn denken.
Das Leben aber geht weiter und wir blicken zuversichtlich ins Neue Jahr. Wir werden uns wieder für gute Ideen einsetzen, die Verwaltung kontrollieren und uns regelmäßig im Gemeindeblatt zu Wort melden.
Wir wünschen all unseren treuen Leserinnen und Lesern das Beste für 2013.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Articolo Notiziario Comunale 04 gennaio 2013


Valter Cicalò e il referendum sul lido
Un saluto di commiato

Cari lettrici e cari lettori, il 9 febbraio prossimo ricorre il 10mo anniversario dal famoso referendum a Caldaro. La primavera dell'anno precedente regolarmente eravamo in piazza principale e sulle piazze della periferia per raccogliere le firme necessarie. Eravamo convinti, e lo siamo ancora oggi, che era giusto chiedere l'opinione della cittadinanza di Caldaro in merito al mega-progetto al lago. Gli oneri burocratici non erano da poco. Tutte le firme dei nostri concittadini dovevano essere autenticate al momento. Ne erano abilitati segretari comunali, notai e dirigenti del tribunale. Pagare questi esperti per noi era impossibile. Però ci siamo messi alla ricerca di una persona abilitata e disponibile e abbiamo trovato e imparato a stimare Valter Cicalò, allora cancelliere presso la sezione  fallimentare del tribunale. Nel primo incontro abbiamo giocato subito a carte scoperte e Valter ha accettato subito di venire a Caldaro per diversi fine-settimana per autenticare le firme raccolte. In cambio Valter ha chiesto solo il pranzo. Valter Cicalò considerava lo strumento democratico del referendum importante e ha così contribuito in modo determinante alla sua riuscita a Caldaro. La fine di questa storia poi e già di dominio pubblico, e non era ne voluta da noi ne dalla maggioranza dei Caldaresi. Perché adesso questa retrospettiva? Il 15 dicembre Valter Cicalò e morto a soli 47 anni. Noi siamo e rimaniamo molto grati al Dott. Cicalò e vogliamo ricordarlo con tanto rispetto.
La vita va avanti e guardiamo con fiducia a quello che ci porterà l'anno nuovo. Continueremo a impegnarci per idee buone, controllare l'operato dell'amministrazione e esprimerci regolarmente sul notiziario comunale. Auguriamo a tutte le nostre lettrici e tutti i nostri lettori un Buon Anno 2013.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger