22. Februar 2015

Gemeindeblatt-Artikel 20.Februar 2015


Wahlkampf: Positive und negative Signale

Während in einigen anderen Gemeinden bereits Vorwahlen stattgefunden haben, gibt es außer dem Faschingsblatt „Plentn Kessl“ noch nicht viele Quellen zu Neuigkeiten über Kalterer Kandidaten. Unser Dorf war bisher nur als Bürgerinitiative gegen Einbrüche mittel „whatsapp“ in den Medien präsent. Und die Bürgermeisterin, die laut Alto Adige sich selber noch nie Sitzungsgelder für Kommissionsleitungen auszahlen lies: Sie kassiert jährlich 58.225,50 Euro brutto (Nettobetrag: 33.171,81 Euro) und damit sind ihre Arbeit als Bürgermeisterin, als Vorsitzende des Ausschusses und des Gemeinderates sowie ihre Teilnahme an Kommissionssitzungen vergütet. Eine kleine Gruppe von derzeitigen Ratsmitgliedern ist in der Presse als Bürgerinitiative gegen die Einbruchserie präsent. Mittels „whatsapp“ wurde ein Informationsaustausch aufgebaut. Also wird mit unklaren und auf Angst begründeten Argumenten um die Gunst der Wählerinnen und Wähler geworben. Es ist unseren Erachtens nicht gut und auch nicht politisch weitsichtig ein Phänomen, wie jenes der gesellschaftlichen Veränderung, mit Angst zu begegnen. Dabei sei auch bemerkt, dass in diesem Bereich der Sicherheit die Gemeinde keine Zuständigkeiten innehat. Hauseinbrüche sind für die Opfer äußerst unangenehm. Das Gefühl im eigenen Heim nicht sicher zu sein und zu wissen, dass Fremde in persönlichen Gegenständen herum gewühlt haben, belastet sehr. Wir sollten uns aber nicht von der Angst lähmen lassen: Sichern Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung und behalten Sie, wenn möglich, keine Wertgegenstände im Haus. Eine Whatsapp kann direkte Nachbarschaftshilfe nicht ersetzen: Achten Sie vielleicht etwas mehr auf das Haus Ihrer Nachbarn als bisher und informieren diese, wenn Sie selbst länger abwesend sind. Durch ein gutes Miteinander können wir uns doch am besten schützen, oder?
Harald Weis - Heidi Egger - Irene Hell

Articolo notiziario comunale 20 febbraio 2015


Campagna elettorale: segnali positivi e negativi

Mentre in alcuni altri comuni già si svolgono le pre-elezioni, a Caldaro oltre il giornalino carnevalesco “Plentn Kessl” non sono ancora disponibili tante informazioni su candidati. Il nostro paese era presente sui mass-media solo con l'iniziativa popolare contro le irruzioni tramite “whatsapp”. E la nostra sindaca che sull'Alto Adige dichiara di non aver mai incassato gettoni di presenza per il suo lavoro in commissioni: incassa annualmente 58.225,50 euro lordi (importo netto: 33.171,81 euro) e con ciò sono pagati il suo lavoro da Sindaca, da capo della giunta e del consiglio comunale nonché delle commissioni. Un piccolo gruppo di consiglieri comunali attuali è presente sui mass-media con un gruppo d'iniziativa per un flusso informativo contro le irruzioni in appartamenti con “whatsapp”. Così si cerca di avere la fiducia delle elettrici e degli elettori con argomenti poco chiari e basati sulla paura. Secondo noi non è positivo e neanche politicamente progressivo affrontare un fenomeno, come quello del cambiamento della società, con paure. È da considerare anche che il municipio in quest'ambito di sicurezza non ha competenze.
La sensazione di non sentirsi più sicuri a casa propria e la consapevolezza che estranei hanno scovato tra gli oggetti personali pesa molto. Irruzioni in casa o il loro aumento negli ultimi anni è un fenomeno europeo. Dipende anche dalla fessura sempre più profonda tra poveri e ricchi e dalla situazione economica difficile.
Però non dovremmo farci paralizzare troppo dalla paura: Mettete in sicurezza la vostra casa e possibilmente non tenete preziosi in casa.. Un “whatsapp” non può sostituire un buon vicinato. Osservate più attentamente la casa del Vostro vicino e informatelo su Vostre assenze prolungate. Con un buon vicinato possiamo proteggerci al meglio, o no?
Irene Hell - Harald Weis - Heidi Egger

Gemeindeblatt-Artikel 13.Februar 2015

Informationsveranstaltung Mobilität

Kürzlich fand ein Info-Abend zu verschiedenen Themen der Mobilität in Kaltern statt: Kreisverkehr Karthein, Sicherung Mendelpassstraße, Tarifsystem Südtirol Pass und Metrobus. Zu Letzterem: Für Pendler und tägliche Öffi-Nutzer eigentlich nichts Neues unter dem Kalterer Herrgottshimmel, sondern eine Bestätigung dafür, dass der Metrobus immer eine Wischi-Waschi-Lösung bleiben wird. Während das Land eifrig an der Elektrifizierung der Vinschger Bahn und an der Übernahme der Bahnlinie Bozen – Meran arbeitet, wird der Metrobus als Trostzuckerle für das Überetsch verabreicht. Auf die großteils fehlende Vorzugsspur haben wir bereits öfters hingewiesen. Die Fahrzeit soll sich um 33 Prozent auf 15 bis 16 Minuten verkürzen. Bis wohin diese Zeit berechnet wird (Viadukt Sigmundskron, Meraner Kreuzung oder Zentrum Bozen) bleibt unbeantwortet. Das Konzept sieht zwingende Umsteigeverbindungen vor, da der Metrobus nur auf der Strecke Rottenburgerplatz – Bozen Autobahnhof verkehren wird. Will man von St. Anton in die Industriezone Bozen und eine Teilstrecke mit dem Expressbus fahren, muss zweimal umgestiegen werden. Mit den neuen Tarifen ab September 2015 ein teures Unterfangen: 144 Euro pro Monat in der ersten Tarifstufe! In Kaltern gibt es seit Einführung des Fahrplans im Dezember 2014, obwohl bereits geplant, immer noch keinen Halbstundentakt der umsteigfreien Express-Linie bis zum Rottenburgerplatz. Und das wird auch mit dem Metrobus nach 2018 so bleiben. Der Fahrzeitgewinn wird durch das Wechseln in den Citybus oder auf andere Verkehrsmittel wieder aufgehoben. Zum Vergleich: Express-Linie Bozen – Kaltern Rottenburgerplatz alle 60 Minuten, Nantes an Werktagen mindestens alle 5 Minuten, bei Stoßzeiten alle 3 Minuten. Wir plädieren für eine wesentlich höhere Frequenz und auch für die Anbindung des Kalterer Oberdorfs an die Express-Linie nach Bozen.

Für die Dorfliste Kaltern Caldaro: Martin Aufderklamm
Irene Hell – Harald Weis– Heidi Egger

Articolo notiziario comunale 13 febbraio 2015


Serata informativa sui temi della mobilità

Recentemente si è tenuta una serata informativa su vari temi della mobilità a Caldaro: rotatoria Karthein, messa in sicurezza della strada per la Mendola, sistema tariffario Südtirol Pass e Metrobus. Sull‘ultimo argomento niente di nuovo per Caldaro, ma l’ennesima conferma che il Metrobus sarà ne carne ne pesce. Mentre la Provincia lavora con impegno per l’elettrificazione della Ferrovia della Val Venosta e l’acquisto della linea Bolzano - Merano, il Metrobus sarà la panacea per l’Oltradige. Abbiamo già ripetutamente indicato la mancanza di una corsia riservata continua. Il tempo di viaggio dovrebbe ridursi del 33 per cento a 15 a 16 minuti. Fino a quale meta è stato pronosticato questo tempo (Ponte Adige, Bivio Merano o centro Bolzano) non ci è stato riferito. Il piano prevede un cambio dei mezzi obbligatoriamente, perché  il Metrobus servirà solamente il tragitto Piazza Rottenburg – Bolzano Autostazione. Chi vuole raggiungere da S. Antonio la zona industriale di Bolzano usando per una parte il Metrobus, dovrà cambiare bus per ben due volte. Con il nuovo orario in vigore da dicembre 2014 non è stata realizzata la frequenza di ogni 30 minuti della linea express-diretta fino a Piazza Rottenburg. Rimarrà cosi anche con il Metrobus dopo il 2018. Per un confronto: la linea express Bolzano – Piazza Rottenburg viaggia ogni 60 minuti, Nantes nei giorni feriali almeno ogni 5 minuti, negli orari di punta ogni 3 minuti.
Chiediamo una maggiore frequenza e un collegamento con le frazioni periferiche di Caldaro alla linea diretta verso Bolzano.

 Per die Dorfliste Kaltern Caldaro: Martin Aufderklamm

Irene Hell – Harald Weis–   Heidi Egger 

5. Februar 2015

Gemeindeblatt-Artikel 6.Februar 2015

Es tut sich was im Überetsch!

Anfang Dezember trafen sich die Gemeindeausschüsse von Kaltern und Eppan, um einige der Punkte, die von übergemeindlichem Interesse sind, zu diskutieren. Erfahren haben wir davon mehr durch Zufall als in Ausübung unseres Rechtes der Kontrollfunktion über die Mehrheit.
So wurde der schlechte Zustand des Radweges zum Thema gemacht, der zum Vorschlag führte, von der Bezirksgemeinschaft die Übertragung der Instandhaltung zu fordern. Natürlich sollen dabei die Mittel, die bisher von der Bezirksgemeinschaft dafür verwendet worden sind, an die Gemeinden übergehen.
Nachdem man mit der Gemeinde Tramin schon eine Vereinbarung für eine engere Zusammenarbeit der Ortspolizisten getroffen hat, wurde eine mögliche Ausdehnung dieser Kooperation auch mit Eppan diskutiert. Konkret wurde aber noch nichts vereinbart.
Im letzten Jahr führte die unterschiedlich strenge Auslegung der gesetzlichen Vorschriften bei verschiedenen Festen für großen Unmut. Was in Eppan möglich war, ging in Kaltern nicht oder umgekehrt. Auch hier wurde eine bessere Zusammenarbeit und koordinierte Vorgehensweise ins Auge gefasst, vor allem was die Eignung der Veranstaltungsorte angeht.
Worüber in dieser Ausschusssitzung nicht gesprochen wurde, was aber Thema in einer Kalterer Ratssitzung war, ist die Frage nach der Erweiterung der Gewerbezone. Diese soll zwar auf Eppaner Gemeindegrund, aber an der Zufahrt zu Oberplanitzung und somit in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kaltern errichtet werden. Eine Wahl, die nicht nur bei einigen Eppanern und den Oberplanitzingern für Unmut sorgt. Hier könnte bzw. sollte dringend über Alternativstandorte nachgedacht werden.
Keine Alternative mehr gibt es bezüglich des Kalterer Biotopes. Der Vogelbeobachtungsturm und die Stege werden renoviert, kaputte Stiegen und Dielen ausgetauscht, alles andere wäre zu gefährlich. Finanziert wird dieses Projekt – auch die Säuberung des Altenburger Biotopes gehört dazu – vom Landesamt für Landschaftsökologie. Die vielen Gäste und alle Kaltererinnen und Kalterer, die die Seerundwanderung machen, wird’s freuen.

Heidi Egger - Irene Hell – Harald Weis

Articolo notiziario comunale 6 febbraio 2015


Qualcosa si muove in Oltradige!

Inizio dicembre si sono incontrati le giunte comunali di Caldaro e Appiano, per discutere alcuni punti di interesse sovracomunale. Ne siamo venuti a conoscenza più per caso che non nell'esercizio del nostro diritto di controllo sull'operato della maggioranza.
Si è parlato dello stato pessimo della pista ciclabile formulando la proposta di chiedere al comprensorio la consegna della manutenzione. Di conseguenza dovranno essere trasferiti anche i fondi finora investiti dal comprensorio.
Visto che con il comune di Termeno è già stato stipulata una convenzione per una stretta collaborazione tra la polizia municipale, si è discusso di una tale estensione della cooperazione con Appiano. Ma ancora niente di concreto.
Durante lo scorso anno la differente interpretazione delle norme giuridiche che disciplinano l'organizzazione di feste ha procurato indignazione. Quello che era permesso ad Appiano non lo era a Caldaro o viceversa. Anche su questo argomento i due comuni vogliono collaborare e sviluppare una procedura consona, soprattutto in riferimento ai luoghi delle manifestazioni.
Non si è parlato invece, ma che è di interesse del consiglio comunale di Caldaro, è la questione della zona artigianale, che dovrebbe insorgere su territorio di Appiano ma in immediata adiacenza di Pianizza di Sopra. Una scelta che non piace ad alcuni cittadini di Appiano e tanto meno a quelli di Pianizza di Sopra. Si dovrebbe cercare un sito alternativo.
Nessuna alternativa invece è possibile per il biotopo di Caldaro. La torre per osservare gli uccelli e i pontili devono essere ristrutturati, sostituta la scala e le assi di legno. La situazione attuale comporta troppi pericoli. Il progetto comprendente anche una pulizia del biotopo di Castelvecchio sarà finanziato dall'ufficio provinciale per l'ecologia del paesaggio. I tanti ospiti e i caldaresi che passeggiano intorno al lago ne saranno felici.

Irene Hell – Heidi Egger - Harald Weis