29. Juli 2013

Gemeindeblatt-Artikel 2.August 2013


Zusammenarbeit mit dem Nonstal ja, aber …


Vor etlichen Monaten hat die Kalterer Verwaltung ein Abkommen mit dem Oberen Nonstal ausgearbeitet. Ziel ist eine touristisch und wirtschaftlich engere Zusammenarbeit von Kaltern mit den Gemeinden der sogenannten  „Alta Anaunia“. Eine gute Idee, wäre da nicht auch der Ausbau der Mendelpasstrasse in irgendeinem unauffälligen Absatz versteckt. Wir haben deshalb seinerzeit  im Rat nicht für das Abkommen gestimmt und dies auch entsprechend begründet.
Vor einigen Tagen kam dann die Meldung über die Absegnung des Vorhabens auch von den beiden Provinzen Trient und Bozen: „Außerdem soll die Mendelpassstraße auf Kalterer Seite im Bereich der „Wandlen" (Roccette) gesichert werden“,  hieß es in der Aussendung. Anlässlich der Julisitzung sollten wir  im Rat eine Stellungnahme der Kalterer Verwaltung über die Ausklammerung der Mendelpasstrasse aus dem Ensembleschutz gutheißen. Das haben wir aber nicht. Im Gegenteil, wir haben schon vor Jahren den Antrag auf eine Ensembleschutzbindung der Mendelpasstrasse erfolgreich im Rat durchgebracht, aber die Entscheidungsträger haben es sich, auch auf Druck des Landes, dann anders überlegt. Die Großbaustelle entlang der Felsvorsprünge für die Errichtung einer Galerie wird wohl in den nächsten Jahren unser Landschaftsbild für die Zukunft negativ verändern. Schade! Alle anderen Ziele der Zusammenarbeit mit dem Nonstal finden hingegen unsere volle Unterstützung!
Ein kleiner Nachtrag zur Meinungsverschiedenheit mit der FF Kalterer See zur Errichtung des Bootshauses neben dem Fischerverein: Wir würdigen und schätzen die Arbeit der Feuerwehr, den Standort des Bootshauses hätten wir aber in der Nähe des Gemeindelidos besser und effektiver gesehen. Daran hätte auch ein Telefonat mit der Feuerwehr nichts geändert. In einer Demokratie müssen unterschiedliche Meinungen bestehen bleiben können.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Articolo notiziario comunale 2 agosto 2013


La collaborazione sovraprovinciale con la Val di Non si, ma…


Parecchi mesi fa l’amministrazione comunale ha elaborato una convenzione da stipulare con l’alta Val di Non. Obbiettivi sono una più stretta collaborazione turistica ed economica tra Caldaro e i comuni della cd. Alta Anaunia.: Una buona idea, se non ci fosse l’ampliamento della strada del passo per la Mendola in qualche paragrafo poco visibile. Allora noi in consiglio non abbiamo approvato la bozza, dando le ns. motivazioni. Pochi giorni fa è uscita la notizia che hanno confermato l’accordo anche le due province di Trento e Bolzano,specificando che trattasi anche di un “miglioramento della viabilità stradale con la messa in sicurezza in zona Roccette,..” così testualmente il comunicato. In occasione della seduta del consiglio comunale di luglio la maggioranza ci ha chiesto l’approvazione dell’esclusione del tratto stradale delle boccette dalla tutela degli insiemi. Non l’abbiamo fatto. Anzi, anni fa abbiamo proposto la tutela architettonica e ambientale di questo tratto stradale e la maggioranza ha condiviso, ma ora sembra che gli amministratori locali abbiano cambiato idea, su pressione della Provincia. Un grande cantiere per la costruzione di una galleria lungo le roccette modificherà negativamente il nostro paesaggio. Peccato! Tutti gli altri obiettivi concordati con la Val di Non trovano invece il nostro pieno appoggio!
Una breve postilla in merito al diverbio avuto con i pompieri del lago di Caldaro sul sito del cantiere per il loro motoscafo vicino alla casa dei pescatori: apprezziamo e stimiamo il lavoro socialmente importante dei VVF, il posizionamento del cantiere però l’avremmo preferito e considerato più efficace in vicinanza del lido comunale. Anche facendo una telefonata ai VVF del lago, come da loro auspicato, non sarebbe cambiato il nostro modo di vedere la questione. In una democrazia devono trovare spazio idee diverse.
Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

28. Juli 2013

Gemeindeblatt-Artikel 26. Juli 2013


Tempolimit auch bei uns?


Vor einem guten halben Jahr, im Dezember 2012 hatten wir von der Dorfliste einen Beschlussantrag zum Thema Geschwindigkeitsbeschränkungen eingereicht. Wir wiesen darauf hin, dass vor allem in den Wintermonaten viele mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit durch das Dorf rasen und eine Gefahr für die Fußgänger darstellen. Wir schlugen vor, im Gemeindeblatt auf die geltenden Beschränkungen hinzuweisen und verstärkt Kontrollen durchzuführen. Dieser Beschlussantrag wurde mit großer Mehrheit genehmigt.
In der Sitzung vom April 2013 informierte der Kommandant der Gemeindepolizei den Rat über eine in Folge unseres Beschlussantrages durchgeführte Verkehrszählung in der Maria-Theresia-Straße. Von 8.00 bis 9.00 Uhr wurde bei 55 Fahrzeugen – Autos, Linienbusse, Traktoren – die Geschwindigkeit gemessen. 52 der 55 Fahrzeuge fuhren schneller als die erlaubten 30 km/h. Nun möchte man meinen, das hätte vermehrte Kontrollen zur Folge gehabt. Es hätte sicher nicht lange gedauert, und die ersten verhängten Strafen hätten sich herumgesprochen und abschreckend gewirkt. Aber nein, es kam alles ganz anders. Man verstärkte nicht die Kontrollen, sondern setzte die erlaubte Geschwindigkeit von 30 auf 40km/h herauf. Und das vor dem Kindergarten und einer Schule!
Nun gibt es, wie schon im letzten Gemeindeblatt zu lesen war, ein EU-weites Volksbegehren, das sich „30 km/h – macht die Straßen lebenswert“ nennt. Mit einer Million Unterschriften, online oder in den Gemeinden, will man dieses Ziel erreichen. Eine Herabsenkung des Tempolimits würde die Zahl der schweren Unfälle verringern und die Lärmbelästigung sowie den CO2-Ausstoß reduzieren. Die Sicherheit für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer würde deutlich steigen.
Die Unterschrift kann in der Gemeinde gegen Vorlage eines gültigen Ausweises oder online auf http://de.30kmh.eu getätigt werden.
Heidi Egger - Irene Hell – Harald Weis

Articolo notiziario comunale 26 luglio 2013


Limite della velocità anche da noi?


All’incirca sei mesi fa, in dicembre del 2012, noi della Dorfliste avevamo presentato una mozione al consiglio, concernente il limite di velocità dei mezzi motorizzati. Abbiamo indicato che soprattutto nei mesi invernali tanti automobilisti e anche motociclisti attraversano il paese ad alta velocità rappresentando un pericolo per i pedoni. Abbiamo proposto di indicare i limiti della velocità permessa sul notiziario comunale e sul “Gemeindeblatt” e di eseguire controlli più intensi. Questa nostra mozione è stata approvata a grande maggioranza.
Nella seduta di aprile 2013 il comandante della polizia municipale ha poi informato il consiglio sull’eseguito controllo del traffico in via Maria Teresa. Dalle ore 8.00 alle ore 9.00 sono stati contati 55 veicoli – macchine, bus di linea, trattori. Di questi 52 hanno superato i 30 km/h permessi. Allora pensavamo che questo fatto comportasse maggiori controlli. Non sarebbe passato tanto tempo che qualche multa comminata avrebbe prodotto i suoi effetti anche su altre persone. Ma niente di tutto ciò, invece di eseguire più controlli la velocità permessa è stata aumentata da 30 a 40 km/h. E questo davanti all’asilo e ad una scuola!
Ora, come già pubblicato sul Gemeindeblatt, è stata istituita un’iniziativa popolare a livello europeo con il titolo: 30 km/h – rendere le strade vivibili! Con un milione di firme, apposte online oppure in municipio, si vuole raggiungere quest’obiettivo. Una riduzione del limite della velocità comporterebbe una riduzione degli incidenti gravi nonché dell’inquinamento acustico e le emissioni di CO2. La sicurezza dei pedoni aumenterebbe notevolmente.
Si può firmare la petizione europea in municipio presentandosi con un documento valido oppure online all’indirizzo: http://it.30kmh.eu.
Irene Hell – Heidi Egger - Harald Weis

16. Juli 2013

Gemeindeblatt-Artikel 19.Juli 2013


Grünschnitt hat im Wald nichts verloren!


Kaltern betreibt, gemeinsam mit anderen Gemeinden, die Kompostieranlage Katzental. Diese Anlage kann von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden, um den Grünschnitt abzugeben. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden geschieht dies, zumindest bis zu einer Menge von 2500 kg, kostenlos. Dass das nicht überall so ist, sieht man z.B. in der Gemeinde Lana, wo der erste Kubikmeter gratis abgegeben werden kann, jeder folgende aber sage und schreibe 18 € kostet. Und das nicht nur für Großproduzenten, sondern für jeden einzelnen Haushalt!
Vor wenigen Wochen gab es das Bestreben der Gemeinde Eppan, auch in der Kompostieranlage Katzental ähnliche Gebühren für die Grünschnittabgabe einzuführen. Nachdem man in Kaltern jetzt schon ein Problem mit der illegalen Ablagerung von Grünschnitt hat, befürchtete man mit der Einführung derartiger Gebühren eine Zunahme dieses Phänomens. Der Kompromiss, auf den man sich dann einigte, ist der, wie er vor kurzem vom zuständigen Referenten im Gemeindeblatt vorgestellt wurde: gebührenfrei bis zu einer Menge von 2500 kg. Und das sind einige Kubikmeter! Diese Menge dürfte von den meisten bei weitem nicht erreicht werden.
Und wenn man sich die Art von Grünschnitt anschaut, der an den verschiedenen Plätzen in Kaltern entsorgt wird, wundert man sich schon oft. Man fragt sich unweigerlich: Wenn jemand sich schon die Mühe macht, das alles ins Auto zu packen und an einen entlegenen Ort zu fahren, warum kann man dann nicht gleich in die Deponie Katzental fahren? Kostet ja nix! Und auch wenn Katzental nur vormittags geöffnet ist und das vielleicht nicht für alle so günstig ist, ist das immer noch kein Argument dafür, Zimmerpflanzen, Gartenabfälle und Rasenschnitt im Wald zu entsorgen!
Heidi Egger - Irene Hell – Harald Weis

Articolo notiziario comunale 19 luglio 2013

Erba e rami tagliati non sono da buttare nel bosco!


Il comune di Caldaro insieme ad Appiano gestisce l’impianto di compostaggio nel “Katzental”. Quest’impianto è a disposizione dei cittadini per poterci depositare tutti i tagli e scarti cd. verdi, dalle piante morte, all’erba tagliata fino a rami secchi di alberi e cespugli. A differenza di altri comuni, queste consegne fino ad una quantità di 2500 kg sono a titolo gratuito. Non è così ovunque, a titolo di esempio a Lana si può consegnare il primo metro cubo gratuitamente, ogni metro cubo successivo costa però ben 18 Euro, e questa tariffa vale non solo per le imprese ma per ogni famiglia. Poche settimane fa anche il comune di Appiano voleva introdurre tariffe simili a “Katzental” ma visto che a Caldaro abbiamo già dei problemi con depositi illegittimi del verde tagliato, con l’introduzione dell’obbligo di pagamento, si teme un aumento del fenomeno. Il compromesso, recentemente presentato dall’assessore competente, comprende un deposito gratuito fino a 2500 kg, che è molto più di un metro cubo. Questa quantità dalla maggior parte degli utenti non viene raggiunta e perciò il servizio non comporta spese immediate.
Osservando che a Caldaro qualcuno, e non sono in pochi, si prende la briga di caricare gli scarti verdi in macchina per poi liberarsene nel bosco, vale la pena di portarli al deposito ufficiale. Tanto non costa niente! Il deposito a “Katzental” purtroppo è aperto solo la mattina, ma ciò non è un argomento per smaltire gli scarti verdi nel bosco!
Irene Hell – Heidi Egger - Harald Weis


Gemeindeblatt-Artikel 12.Juli 2013


Kalterer Rathaus mit würdigem Eingang


Die Verwaltung hat kürzlich eine breite Treppe mit zwei barrierefreien Rampen als Vorbau zum Rathaus in Auftrag gegeben. Wir finden: Ein gelungenes Projekt. Die gesamte Platzsituation wird dazugewinnen. Ein toller Nebeneffekt der neuen Treppe: Sie wird von vielen Touristen und Einheimischen als Sitzgelegenheit wahrgenommen werden. Der Dorfplatz erhält damit das Flair eines „Salotto“ und lädt zum Verweilen ein. Soweit alles Bestens.
Nur, das Gesetz welches zu öffentlichen Gebäuden einen barrierefreien Zugang verpflichtend vorschreibt, ist schon älteren Datums. Vor einigen Jahren hatten die damaligen Entscheidungsträger auch ein Projekt erstellen lassen sowie den Bau einer Rampe angeordnet. Dem Gesetz wurde damals aber nicht wirklich Genüge getan: Die Rampe rechts von der Eingangstür ist viel zu kurz, also mit einer zu großen Neigung gebaut worden. Mit keinem Rollstuhl und keinem Kinderwagen ist die heutige Rampe gefahrlos nutzbar. Auch dieses Projekt wurde damals im öffentlichen Interesse und mit Steuergeldern bezahlt.
Für die Julisitzung des Rates haben wir nun eine Interpellation zu den Projektierungs- und Umbaukosten der damals missglückten Rampe eingereicht. Am kommenden Montag erfahren wir dann Genaueres.
Die von der Umweltgruppe im Gemeindeblatt vom 14. Juni veröffentlichte Kritik über die Anwendung von Herbiziden auf Gehsteigen im Dorf ist berechtigt. Dieses ungesetzliche Verfahren wurde uns vom zuständigen Referenten bestätigt. Auch wir plädieren dafür, von einer solchen Maßnahme sofort abzusehen. Das Gesundheitsrisiko ist zu groß.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

Articolo notiziario comunale 12 luglio 2013


Il municipio di Caldaro con un'entrata degna


L'amministrazione recentemente ha disposto di realizzare una scala larga con due rampe prive di barriere architettoniche per l'ingresso al municipio. Consideriamo l'opera ben riuscita. L'intera area della piazza principale ne ha guadagnato. Un effetto collaterale positivo della nuova scala: viene usata per sedersi da tanti turisti e anche da concittadini. La piazza principale assume un fascino di un salotto e invita alla permanenza. E fin qui tutto bene. Però la legge contro le barriere architettoniche riporta una data più remota. Diversi anni fa l'allora amministrazione ha deciso anche di fare realizzare una rampa. Gli obblighi di legge però in questo caso non sono state adempiuti: la rampa a destra della porta d'ingresso é stata realizzata troppo stretta e con un'inclinzione troppo alta. La rampa non poteva essere utilizzata da carozzine senza incorrere a pericoli. Anche questo progetto allora é stato realizzato nell'interesse pubblico ed é stato pagato con tributi dei cittadini. Per la seduta del consiglio di luglio abbiamo presentato un'interpellanza sui costi di progettazione e costruzione della rampa malriuscita. Questo lunedì riceveremo le risposte richieste.
Il gruppo ambientalista sul „Gemeindeblatt“ del 14 giugno ha pubblicato una critica - che condividiamo - sull'impiego di erbicida su marciapiedi. Questo procedimento illegitimo é stato confermato dall'assessore competente in materia. Anche noi chiediamo l'immediato abbandono di questa scelta. Il rischio per la salute dei cittadini é troppo grande!


Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger

1. Juli 2013

Gemeindeblatt-Artikel 5.Juli 2013


Ausgedehnte Waldrodungen in Kaltern


Verunsicherte Bürger hatten uns auf ausgedehnte Waldrodungen am Mendelstock aufmerksam gemacht. Anlässlich der letzten Gemeinderatssitzung hatten wir nun mit einer betreffenden Anfrage Aufklärung darüber verlangt. Die Waldrodungen gehören laut Auskunft zur normalen Bewirtschaftung des Kalterer Waldes und betreffen die Gegend „Giamp“ wo großteils Kiefern geschlagen wurden. Der Kieferbestand ist durch den Prozessionsspinner stark befallen und wird sukzessive mit lagentypischen Bäumen ersetzt. Die Schlägerungen haben sich durch das schlechte Wetter bedingt länger als geplant hingezogen und es wurde auch an Sonntagen gearbeitet.
Wir forderten die Verwalter auf, die Bürger schon im Vorfeld im Gemeindeblatt über große Schlägerungen und deren Sinnhaftigkeit aktuell zu informieren. Denn auch diese Schlägerungen sollen laut Auskunft längerfristig geplant und im 10-jährigen Waldbewirtschaftungsplan vorgesehen gewesen sein.
Da die Existenz eines 10-jährigen Waldbewirtschaftungsplanes vielen Gemeinderäten nicht bekannt war, regten wir an diesen im Gemeinderat vorzustellen und bei der Ausarbeitung des neuen Bewirtschaftungsplanes über dessen Inhalt unterrichtet zu werden.

Wir werden diesem Thema mit großer Aufmerksamkeit folgen. Die ökologische und die Schutzfunktion des Waldes, vor allem im steilen Mendelgebiet sollte nicht unterschätzt und vernachlässigt werden.

Harald Weis – Irene Hell – Heidi Egger

Articolo notiziario comunale 5 luglio 2013

Dissodamenti estesi a Caldaro

Cittadini preoccupati ci hanno indicato estesi dissodamenti ai pendii della Mendola. In occasione dell'ultima seduta consiliare abbiamo chiesto delucidazioni in merito. I dissodamenti, secondo le informazioni ricevute, fanno parte della normale selvicoltura e riguardano la zone “Giamp”, dove sono stati abbattuti soprattutto pini. Il patrimonio boschivo è gravemente assalito dalla processionaria e viene sostituito con alberi tipici della zona. I dissodamenti a causa del perdurante maltempo si sono prolungati e i lavori nel bosco si sono svolti anche di domenica.
Sollecitiamo gli amministratori, di informare in tempo e in modo dettagliato su estesi dissodamenti e sulla ragionevolezza di queste azioni. Perché, sempre secondo le informazioni ricevute, questi dissodamenti erano progettati da molto tempo ed erano anche previsti nel piano di selvicoltura che ha una durata decennale.
L'esistenza di un tale piano di selvicoltura non era noto a diversi consiglieri e abbiamo sollecitato di presentarlo in consiglio comunale e di essere informati sulla sua elaborazione, visto che i 10 anni previsti, scadono a breve.

Continueremo a seguire questo tema con molta attenzione. Le funzioni ecologiche e protettive del bosco, soprattutto sulla Mendola così ripida, non dovranno essere ne sottovalutate, ne trascurate.

Irene Hell – Harald Weis – Heidi Egger