30. November 2015

Eine Sitzung, fünf Themen und eine Einladung zum Kartoffelessen (Teil 1)

Fünf zentrale Themen prägten die Sitzung des Gemeinderates im November. Grund zur Diskussion gab es insbesondere auf der Basis unserer Interpellation zum Thema Bezirksgemeinschaft. Wir wollten wissen, ob die Gemeinde einen Ausstieg von der Bezirksgemeinschaft plant, wie hoch die Kosten sind und welche Wege die Gemeinde anstrebt, besser vertreten zu sein. Die Antworten waren recht aufschlussreich. Ein Ausstieg ist nicht möglich, da ein Landesgesetz die Bezirksgemeinschaft ins Leben gerufen hat, es wird aber angedacht bestimmte Dienstleistungen, konkret die Abfallwirtschaft, nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Zugesichert wurde, den besten und günstigsten Weg für die Bürgerinnen und Bürger zu wählen. Mögliche Wege der besseren Vertretung in der Bezirksgemeinschaft boten mehr Diskussionsstoff, zumal auch betont wurde, dass die Gemeinden des Überetsches und des Mittleren Etschtales eine klare Minderheit in der Bezirksgemeinschaft darstellen und auf das Wohlwollen der Gemeinden des Unterlandes angewiesen sind. Die angekündigte Resolution zum Konzept der öffentlichen Verkehrsmittel wurde einstimmig vom Gemeinderat beschlossen und dem Landesamt für Mobilität übermittelt. Nun wird geprüft, wie die Wünsche der Gemeinde Kaltern in das Konzept eingearbeitet werden können. Erfreulich ist, dass das Ziel der Dorfliste Kaltern-Caldaro nach einem schienengebundenen Verkehrsmittel offiziell von allen politischen Kräften Kalterns mitgetragen wird. Den zweiten Teil des Berichtes aus dem Rathaus erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Gemeindeblattes. Ausklingen ließen wir den Abend in Altenburg. Im Anschluss an die Sitzung gab es traditionsgemäß die Einladung zum Kartoffelessen der Freiwilligen Feuerwehr. Wir möchten uns für die Gastfreundschaft herzlichst bedanken.