30. März 2018

Aus dem Rathaus

An vergangenen Montag, 19. März 2018, wurden zwei unserer Beschlussanträge im Gemeinderat behandelt. Eine Hundewiese nebst dem Parkplatz Trutsch könnte ein Zugewinn für die Kalterer Bürgerinnen und Bürger aber auch unseren Gästen sein. Leider sei der Hang, auf welchem die Wiese sein könnte, statisch schlecht zu sichern und nur durch sehr hohem Kostenaufwand nutzbar, so die Informationen der Gemeindeverwaltung. Wir zogen aufgrund der technischen Bedenken den Beschlussantrag zurück, würden es aber befürworten, wenn die Verwaltung eine zentrumsnahe Alternative finden könnte. Der zweite Beschlussantrag zur Öffnung
des Pflegangerweges als direktem Zugang zu Mittelschule und Kindergarten stieß auf politischen Unwillen, begründet es sei nicht möglich, weil die Anrainer zu große Forderungen stellen würden.
Ein strittiger Punkt war die Abänderung der Verordnung zur Ablagerung von Aushubmaterial in der Schottergrube Ziegelstadel. Die Mehrheit stimmte für die Zulassung der Zufahrt von Lastkraftwagen bis zu 40 Tonnen zur Schottergrube. Bedenklich war für uns immer schon der Standort der Schottergrube und auch die Belastung der Anrainer dadurch ist stetig im Steigen. Unser Eindruck während der Diskussion war, einen alternativen Standort wolle man aber nicht suchen. Wir stellten die Frage, ob die Anrainer der Europastraße darüber informiert wurden. Die Gemeindeverwaltung dachte wohl nicht dran, dass diese Belastung für die Anrainer informationswürdig wäre.