10. Januar 2017

Aus dem Rathaus

Neben der Genehmigung zweier Gutachten zur Ausweisung Naturdenkmäler einer Flaumeiche in Barleit und andere schützenswerte Bäume eines Gebietes im Montiggler Wald, standen die ankommenden Flüchtlinge und die letzten Änderungen am diesjährigen Haushalt und die Verabschiedung des Strategiedokuments auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 28.11.2016. Wir von der Dorfliste möchten die ankommenden Flüchtlinge begrüßen und hoffen auch auf eine baldige Einbindung in die Kalterer Gesellschaft.
Wir sehen das Zusammentreffen verschiedener Kulturen als wertvolle Bereicherung für unsere Gesellschaft. Aber wir rügen auch den M mangelnden Informationsfluss von Seiten der Landespolitik und hoffen künftig auf eine bessere Zusammenarbeit.
Wir stimmten für die Abänderung des Haushaltes, da es sich hauptsächlich um die Umverteilung der Gelder für die Finanzierung des Umbaus der Mittelschule handelte. Beim Strategiedokument für die Jahre von 2017 bis 2019 haben wir uns hingegen enthalten.
Auch unsere Interpellation zum Fischesterben im Kalterer See wurde behandelt. Für das Fischesterben ist das sogenannte Koi-Herpes-Virus verantwortlich, das nur die Karpfen befällt, die anderen Fischarten sind davon nicht betroffen. Um eine Verbreitung des Virus in anderen Gewässer zu vermeiden, wurden einige Verbote und Gebote ausgesprochen, wie das Verbot der Entnahme von Fischködern für die weitere Benutzung in anderen Gewässern oder die Desinfektion der Fischerbekleidung und Fischereiutensilien. Konkrete Maßnahmen gegen das Fischsterben wurden aber keine getroffen, da es laut Auskunft der Landesämter keine Erfahrungswerte für öffentliche Gewässer gibt.
Marlene Pernstich – Irene Hell