Was
uns teuer und wichtig ist!
Vieles!
Ein Herzensanliegen ist uns die Mobilität, wozu außer der
öffentlichen Verbindung nach Bozen auch der schonende Ausbau der
Mendelpassstraße, die Citybusverbindungen und der See- und Wanderbus
gehören. Zu Beginn dieses Monats war der für Mobilität zuständige
Landesrat in Kaltern, um den in der Zwischenzeit eingeführten neuen
Busfahrplan und das Projekt Metrobus vorzustellen. Mit den zwei
Referenten und sechs LokalpolitikerInnen waren wir insgesamt 16 Leute
in der Aula Magna. Das Thema reißt also kaum jemanden vom Hocker.
Landesrat Widmann war enttäuscht und wir haben ihm erklärt, wenn
die Einladung das Thema „Metrobus versus Trambahn im Überetsch“
behandelt hätte, wäre der Saal wohl gerammelt voll gewesen.
Natürlich haben wir auch dieses Thema aufs Tapet gebracht. Die
Stellungnahmen dazu waren wie üblich: Abschmetternd. Eppan hingegen
hat inzwischen einen Verein für die Wiederbelebung der
Überetscherbahn gegründet, dem Muster der Akteure für die
Vinschgerbahn folgend. Es wird eine klare und aufschlussreiche
Kostenanalyse gefordert, damit endlich mit konkreten Zahlen gerechnet
werden kann. Schade, dass von den Kalterer Entscheidungsträgern im
Ausschuss sich bisher unseres Wissens niemand dazu bekannt hat. Immer
noch sind wir davon überzeugt, dass das viele Steuergeld, das in die
Galerie entlang des Tumortales investiert wird, zum Teil in die
Überetschertram fließen sollte. Wir haben kürzlich unseren
Mobilitätsexperten Martin Aufderklamm nach Padua geschickt, um dort
eine neue Tram zu besichtigen. Er ist mit einer Delegation der Bozner
Stadtverwaltung dorthin gefahren. Auf seinen Bericht, den wir Ihnen
bald präsentieren werden, sind wir dann auch gespannt.