Wir möchten uns recht herzlich bei den Referenten und unseren Gästen für die Teilnahme bedanken.
Ein etwas weniger erfreuliches Thema wurde unlängst vom Alto Adige aufgegriffen. Nämlich wurden einsprachige Ortsschilder am Kalterer See gesichtet. Wir werden dies in der kommenden Ratssitzung, Montag, 17. Oktober, aufgreifen und setzen uns klar für die Mehrsprachigkeit ein. Abgesehen davon, dass die Mehrsprachigkeit im Autonomiestatut verankert ist und nicht nur die deutsche Sprachgruppe schützt, ist sie außerdem ein Fakt und eine große Bereicherung für alle Bürgerinnen und Bürger. Daher können und wollen wir diese Fehler der Verwaltung nicht akzeptieren.
Für die Ratssitzung haben wir außerdem zwei Interpellationen vorbereitet. Eine zum Bau der Bibliothek. Es scheint still zu stehen beim Bau und der Verwaltung. Wir möchten wissen woher diese Verzögerungen resultieren und anregen, die Arbeiten schleunigst aufzunehmen. Die zweite Interpellation dreht sich um den Kalterer See. Nachdem das Wetter uns für diese Badesaison und für die Landwirtschaft eine Schonfrist eingeräumt hat, konnte die Zeit genutzt werden um Maßnahmen zu ergreifen, einer weiteren desaströsen Situation wie jener letzten Jahres, vorzubeugen. Wir wollen wissen, welche Maßnahmen, abgesehen von der Information der Bürgerinnen und Bürgern am Tag des Kalterer Sees, konkret in Angriff genommen wurden. Wir hoffen auf aufschlussreiche Informationen und lassen Sie interessierte Leser und Leserinnen davon wissen.
Marlene Pernstich – Irene Hell (Dorfliste Kaltern Caldaro)