Die
Dorfliste hat der Ratsmehrheit wieder einmal konkrete Vorschläge
unterbreitet
In
Form einer Interpellation setzten wir uns dafür ein, dass in Kaltern
mehrere Fahrradständer aufgestellt werden. Wenn unser Dorf sich
schon als fahrradfreundliche Gemeinde positionieren will, sollten
auch entsprechende Maßnahmen gesetzt werden. Die Verwaltung zeigte
sich offen, ein entsprechendes Konzept soll nun ausgearbeitet werden.
Besonders am Marktplatz sollte das Bild von unzähligen Fahrrädern
am Brunnen, an der Infotafel des Tourismusvereins und an den
Laternen
bald
der Vergangenheit angehören.
Wie
angekündigt war auch die Sanierung der Sportanlagen St. Anton im
Altenburger Wald Thema des Rates. Wir haben das direkte
Vergabeverfahren an Arch. Dejaco hinterfragt und konkrete Vorschläge
zu einer Ausweitung auf mindestens drei Projektanten vorgeschlagen.
Das ursprüngliche Projekt von Arch. Dejaco für die Trainingsstätten
für den FC-Südtirol, welcher sich aus eigenen Stücken aus Kaltern
zurückgezogen hat, entspricht unseres Erachtens nicht den aktuellen
Bedürfnissen des Kalterer Sportvereins. Unser Antrag, im Sinne einer
größeren Transparenz und Einsparmöglichkeit mehrere
Kostenvoranschläge einzuholen, wurde allerdings mehrheitlich
abgelehnt.
Zustimmung
fand hingegen der Vorschlag der Dorfliste, im Rahmen einer Anhörung
verschiedene Experten in die Planung der Sanierungsarbeiten mit
einzubeziehen. Bereits bei der Oktobersitzung des Rates sollen
demnach mindestens jeweils ein Vertreter des Sportvereins und der
Umweltgruppe zum Sanierungsvorhaben der Sportstätten St. Anton im
Altenburger Wald angehört werden. Diesen Etappenerfolg gilt es jetzt
auszubauen und zwar mit dem Ziel einer ökonomisch und ökologisch
vertretbaren sowie sinnvollen Sanierung der Sportstätten, die auch
die Benützerinnen und Benützer zufrieden stellen kann.
Irene
Hell – Harald Weis – Heidi Egger