9. Juni 2013

Gemeindeblatt-Artikel 7.Juni 2013

Langfristige Erfolge

Es gibt sie immer wieder, die Momente, wo man Bestätigung erfährt und sieht, dass Vorschläge, Ideen auf fruchtbaren Boden treffen. Aber wie in der Natur, braucht es auch in der Dorfpolitik seine Zeit, bis der Samen keimt und unsere Arbeit Früchte trägt.
Oft erfährt man dies erst viel später und meistens auf indirektem Wege, so zum Beispiel bei unserem Beschlussantrag, den wir vor Jahren eingebracht hatten, um die Aufstellung eines Geldautomaten am Lido zu fordern. Der Antrag wurde damals abgelehnt, heute erfahren wir, dass die Verwaltung unsere Idee aufgreifen will und einen Automaten am See installieren möchte.
Etwas verzwickter ist die Lage hingegen bei der Sanierung der Sportstätten im Altenburger Wald. Hier ist es nur eine Bemerkung, die der zuständige Planer anlässlich der Vorstellung des neuen Projektes fallen ließ, die zeigt, dass wir in der ganzen Diskussion nicht auf dem Holzweg waren: Er meinte, dass der FC-Südtirol nicht nach Kaltern gekommen sei, sei für die Sportvereine unseres Dorfes eher positiv, da nun die Sportstätten genau auf deren Bedürfnisse hin geplant werden könnten. Dies widerspiegelt unsere Grundhaltung von der wir nie abgewichen sind: Lieber etwas kleiner, aber dafür alleinige Herren unserer Sportplätze.
Ein anderer Punkt, für den wir uns seit Jahren einsetzen und immer auf taube Ohren gestoßen waren, ist der Rückbau der Maria-Theresia-Straße. Dieses Vorhaben ist nun endlich in Angriff genommen worden und soll demnächst weitergeführt werden. Der Rückbau ist bis jetzt gut gelungen und trägt sicherlich zur Geschwindigkeitsreduzierung und zu mehr Verkehrssicherheit bei.
Wie man sieht, zahlt sich oft ein langes Durchhaltevermögen aus. Ob dies auch bei der Überetscher Bahn reicht, wird sich noch zeigen müssen.

Harald Weis – Heidi Egger– Irene Hell