Langfristige Erfolge
Es gibt sie immer wieder, die Momente,
wo man Bestätigung erfährt und sieht, dass Vorschläge, Ideen auf
fruchtbaren Boden treffen. Aber wie in der Natur, braucht es auch in
der Dorfpolitik seine Zeit, bis der Samen keimt und unsere Arbeit
Früchte trägt.
Oft erfährt man dies erst viel später
und meistens auf indirektem Wege, so zum Beispiel bei unserem
Beschlussantrag, den wir vor Jahren eingebracht hatten, um die
Aufstellung eines Geldautomaten am Lido zu fordern. Der Antrag wurde
damals abgelehnt, heute erfahren wir, dass die Verwaltung unsere Idee
aufgreifen will und einen Automaten am See installieren möchte.
Etwas verzwickter ist die Lage hingegen
bei der Sanierung der Sportstätten im Altenburger Wald. Hier ist es
nur eine Bemerkung, die der zuständige Planer anlässlich der
Vorstellung des neuen Projektes fallen ließ, die zeigt, dass wir in
der ganzen Diskussion nicht auf dem Holzweg waren: Er meinte, dass
der FC-Südtirol nicht nach Kaltern gekommen sei, sei für die
Sportvereine unseres Dorfes eher positiv, da nun die Sportstätten
genau auf deren Bedürfnisse hin geplant werden könnten. Dies
widerspiegelt unsere Grundhaltung von der wir nie abgewichen sind:
Lieber etwas kleiner, aber dafür alleinige Herren unserer
Sportplätze.
Ein anderer Punkt, für den wir uns
seit Jahren einsetzen und immer auf taube Ohren gestoßen waren, ist
der Rückbau der Maria-Theresia-Straße. Dieses Vorhaben ist nun
endlich in Angriff genommen worden und soll demnächst weitergeführt
werden. Der Rückbau ist bis jetzt gut gelungen und trägt sicherlich
zur Geschwindigkeitsreduzierung und zu mehr Verkehrssicherheit bei.
Wie man sieht, zahlt sich oft ein
langes Durchhaltevermögen aus. Ob dies auch bei der Überetscher
Bahn reicht, wird sich noch zeigen müssen.
Harald
Weis – Heidi Egger– Irene Hell