Wir waren und sind nicht begeistert vom Bau des neuen Sportplatzes mit Kunstrasen im Altenburger Wald. Wichtiger und dringender wäre unseren Erachtens die Sanierung und Modernisierung der bereits bestehenden Anlagen gewesen. Der für den neuen Sportplatz notwendige Wald ist seit Jahren gerodet und es wird wohl bald der Wille der Mehrheit: „Vorerst einen Neubau und wenn Geld übrig ist dann sanieren wir den Bestand“ umgesetzt. Und wenn es so ist, dann versuchen wir zumindest positive Akzente zu setzen und schlagen eine nicht zusätzlich umweltbelastende Maßnahme für die Errichtung dieser Trinkwasserstelle vor. Trotzdem stehen wir weiterhin für den Schutz des Waldes, besonders des Altenburger Waldes als Natur-Naherholungsgebiet ein. Jede weitere Rodung wäre unvernünftig.
Verschiedene Medien haben berichtet: Das Land beabsichtigt gemeinsam mit der Gemeinde einen sanften naturbelassenen freien Seezugang bei der sog. Militärzone am Südostufer des Sees zu errichten (endlich). Wir sind nur bedingt euphorisch: Bis keine Fakten bzw. konkrete Pläne auf dem Tisch liegen, kann noch allerhand passieren was diesem vernünftigen Projekt gefährlich werden könnte.
Marlene Pernstich – Irene Hell